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BZ 02.05.2015 - Gesund leben

33GESUND LEBEN 2. Mai 2015 · BZ Nr. 18/15 Sozialstation Lindau (B) e.V. | GmbH Sozialstation Lindau (B) e.V. | GmbH www.sozialstation-lindau.de Essen auf Rädern Täglich heiß auf Ihrem Tisch Tel. 08382 - 9674 13 Anzeige Betreuungskraft in der Altenpflege Weiterbildung beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft Wer als Betreuungskraft/Betreu- ungsassistent in der Altenpflege arbeiten möchte, kann sich hierfür beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH (bbw) qualifizieren lassen. Für die Weiterbildung sind keine therapeutischen oder pflegerischen Vorkennt- nisse notwendig. Das Angebot richtet sich an Menschen, die bereits im Sozial- und Gesundheitswesen tätig sind oder zu Hause einen Angehörigen betreuen, aber auch an Personen, die eine neue berufliche Herausforde- rung suchen. An Demenz Erkrankte haben einen erhöhten Betreuungsbe- darf, brauchen Menschen, die ihnen helfen, den Alltag mit all seinen Herausforderungen zu bewältigen. Zu Hause, in stationären oder ambulanten Einrichtungen kümmern sich zusätzliche Betreuungskräfte um diese Menschen, die mehr Betreuung benötigen. Sie sorgen in Einzelbetreu- ung oder in Gruppen für ver- schiedene Aktivierungsange- bote. Singkreise, Bastelangebo- te, Sitztanz, Kegeln, Gedächt- nisspiele, Backen oder sich im Garten um Pflanzen und Blu- men kümmern: Je nachdem, was alte Menschen früher gerne getan haben, vervielfa- chen sich die Chancen, sie zum Mitmachen zu aktivie- ren, ihnen zeitweise ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung zurück geben zu können. Dafür werden vom Bil- dungswerk der Bayerischen Wirtschaft in Lindau Betreu- ungskräfte in der Altenpflege nach §87b Abs. 3 SGB XI aus- gebildet. Die Weiterbildung findet vom 2. Juni bis 24. Sep- tember 2015 an drei Vormitta- gen pro Woche (immer Di. bis Do. von 8.30 bis 12.30 Uhr) statt und besteht aus 160 Stun- den theoretischem Unterricht Weitere Informationen über Kurs- inhalte, Preise und Fördermög- lichkeiten erhalten Sie bei : bbw/bfz gGmbH Sonja Lezius Tel.: 0 83 82/96 51 23 E-Mail: lezius.sonja@ubo.bbw.de Im Juni beginnt in Lindau eine Weiterbildungsmaßnahme zur Betreu- ungskraft in der Altenpflege. BZ-Foto: Fotolia/A. Raths und 80 Stunden Praktikum in stationären Einrichtungen der Altenpflege oder bei ambulan- ten Pflegediensten. Zuschüsse und Förderungen sind, sofern die individuellen Vorausset- zungen erfüllt werden, über die Bildungsprämie oder den Bildungsgutschein möglich. BZ Schonendes Verfahren bei Wirbelsäulenerkrankungen Asklepios Klinik Lindau Operative Wirbelsäulenversteifung in minimalinvasiver Technik Jede Verbindung zweier Wirbel beteiligt sich an der Gesamt- funktion der Wirbelsäule. Die normale Form und Funktion die- ser gelenkigen Verbindung ge- währleisten eine schmerzfreie, uneingeschränkteGesamtbeweg- lichkeit. Diese kann durch ver- schiedene Erkrankungen der Wirbelsäule beeinträchtigt wer- den, oft begleitet von heftigen Schmerzen. In der Behandlung von Wirbel- säulenerkrankungen ist die Ver- steifung (Fusion) das Verfahren der knöchernen Verbindung von Wirbeln. Das Ziel ist, die geschä- digten Bewegungsanteile als Schmerzquelle auszuschalten. Operative Wirbelsäulenver- steifungen sind ein über 100 Jahre altes Prinzip. „Entgegen weit verbreiteter Vorbehalte Abb. links: minimalinvasives Einbringen von Implantaten Abb. rechts: Beseitigen von Einengungen, Ausräumen der Bandschei- be und Einbringen von Platzhaltern in den Bandscheibenraum über ein Portsystem. BZ-Fotos: Asklepios Klinik Lindau TERMINE www.asklepios.com/lindau@ Asklepios Klinik Lindau Friedrichshafener Str. 82 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/27 60 Folgende Info-Abende finden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lindauer Dialog“ der Asklepios Klinik Lindau statt: 6. Mai: 19.00 Uhr Thema: Behandlung von schmerz- hafter Fersenspornbildung Referent: Oberarzt Dr. Dieter Sonntag ▸ Hägeschmiede, Wangen 12. Mai: 19.00 Uhr Thema: Wirbelsäule und Becken bei Osteoporose Referent: Chefarzt Dr. Stephan Werle ▸ Asklepios Klinik Lindau 12. Mai: 19.00 Uhr Thema: Der moderne minimalin- vasive Hüftgelenkersatz heute – und wie alles vor 100 Jahren begann Referent: Chefarzt Dr. Thomas Wißmeyer ▸ Kurhaus, Oberstaufen 20. Mai: 19.00 Uhr Thema: Blutungsstörungen Referent: Chefarzt Dr. Andreas Thurnher ▸ Asklepios Klinik Lindau Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. gegen Verstei- fungsopera- tionen kön- nen moderne Fusionsver- fahren nach- weislich Be- s c h w e r d e n deutlich und anhaltend lin- dern“, sagt Dr. Stephan Werle, Chefarzt der Abteilung Wirbelsäulenchi- rurgie in der Asklepios Klinik Lindau. „Erkenntnisse aus lang- jähriger Erfahrung erlauben es, anhand bestimmter Kriterien festzulegen, unter welchen Vo- raussetzungen die Versteifung Erfolg verspricht.“ Die minimalinvasive Ver- steifung an der Lendenwirbel- säule bietet im Gegensatz zur herkömmlichen Methode den Vorteil, dass auf dem Weg zur Wirbelsäule das Gewebe so wenig wie möglich geschädigt wird. So werden weniger Ver- narbungen verursacht und die Gewebsfunktion weniger ge- stört. Das Prinzip einer Fusion der Lendenwirbelsäule ist die Ent- fernung der Bandscheibe. Da- nach erfolgen das Anfrischen der Knochenoberflächen und das Anlagern von Materialien zur Förderung der Knochen- heilung (u.a. körpereigene Knochen). Wesentlich für das mini- malinvasive Vorgehen: Unter Röntgenkontrolle (linke Abb.) werden über kleine Haut- schnitte Implantate zur Stabi- lisierung eingebracht. Die Bandscheibe wird ausgeräumt und Engstellen mit mikrosko- pischer Technik über ein Port- system beseitigt (rechte Abb.). „So gelingt es uns unter ande- rem, größere Gewebsschädi- gungen und damit einen hohen Blutverlust deutlich zu vermindern, was die Wund- heilung beschleunigt“, erläu- tert Chefarzt Stephan Werle. „Ob eine Anwendung des Verfahrens in Frage kommt, muss individuell bei jedem Patienten entschieden wer- den. Einschränkungen beste- hen mitunter bei sehr ausge- prägten Veränderungen, wie Wirbelfehlstellungen oder Ver- narbungen nach früheren Ein- griffen“, so der Experte. BZ ➜ differenzierte orthopädische und neurologische Diagnostik ➜ Darstellung der Wirbelsäulenabschnitte mit modernsten bildgebenden Verfahren ➜ Techniken der nicht-operativen Behandlung (Schmerztherapie, Physiotherapie, röntgengestützte Infiltrationen) ➜ komplettes Spektrum der operativen Therapien, wie: ➜ minimalinvasive OP bei Bandscheibenvor- fällen und bei Spinalkanaleinengungen an der gesamten Wirbelsäule ➜ OP bei Spinalkanaleinengung an der Halswirbelsäule ➜ Versteifung Lendenwirbelsäule ➜ Bandscheibenprothesen an Hals- und Lendenwirbelsäule ➜ dynamische Stabilisierungen ➜ Zementverstärkung (Vertebroplastie, Kyphoplastie) bei Wirbelbrüchen (Osteoporose) ➜ Stabilisierungen bei Beckenbrüchen ➜ endoskopisch gestützte Verfahren Leistungsspektrum der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Lindau: Tel. 08382 - 967413 Tel.: 08382/965123 08382/2760

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