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04.04.2015 - Aus dem Stadtrat

5AUS DEM STADTRAT 4. April 2015 · BZ Nr. 14/15 Anzeigen Umzüge abc-expressdienst.de auch m it Schräglift Impressum Bürgerzeitung LINDAUER Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-41 Telefax: 08382/50410-49 Verantwortlich für die Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B): Presseamt Stadt Lindau (B) Lena Choi (LC) Birgit Russ (BR) ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz. Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr Anzeigenschluss für die vom 18. April ist am 10. April! Die Lindauer Musikschule bie- tet einen Meisterkurs für Vio- line mit Sebastian Müller vom 10. bis 12. April an. Der Kurs richtet sich an fortgeschritte- ne Musikschüler und Studie- rende an Musikhochschulen. Zuvor findet am Donnerstag, 9. April, um 19 Uhr im Alten Rathaus auf der Insel ein Er- öffnungskonzert statt. Sebastian Müller, Violine, und Shiori Suda am Klavier präsentieren ein anspruchs- volles Programm: Von Arvo Pärt „Fratres“, von Ludwig van Beethoven die Sonate für Violine und Klavier in c-Moll, op. 30 Nr. 2 und von Franz Schubert das Rondo brilliant in h-Moll, D895. Der aus Deutschland stammende Geiger Sebasti- an Müller leitet neben einer Violin-Hauptfachklasse zwei der erfolgreichsten Jungstudierenden – Violin- klassen in Großbritannien. Zu seinen Schülern in Deutschland zählen erste Bundespreisträger des Wett- bewerbes „Jugend Musi- ziert“ und Gewinner natio- naler und internationaler Wettbewerbe sowie zahlrei- che Stipendiaten in Groß- britannien. Sebastian Müller unter- richtet an der Guildhall School of Music and Drama (London), der Chetham’s School of Music (Manches- ter), dem Birmingham Con- servatoire und dem Leeds College of Music und arbei- tet regelmäßig mit den Nationalen Jugendorche- stern Großbritanniens und Portugals. Seine geigerische Ausbil- dung erhielt er u.a. von P. Zukerman, I. Goldstein, D. Hahn und I. Kertscher an den Musikhochschulen Ber- lin (Hanns Eisler), London (Guildhall School), Amster- dam und Hannover. Als Solist trat er mit der grossen Konzertliteratur in vielen Ländern in – und ausserhalb Europas in Erscheinung. Das öffentliche Ab- schlusskonzert der Kurs- teilnehmer findet am Sonntag, 12. April, um 11.30 Uhr in der Musik- schule statt. Das Konzert ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. BZ Anspruchsvolle Klassik Eröffnungskonzert am 9. April Der Frühling steht vor der Türe! Wir sehen das nicht nur in unseren pri- vaten Gärten sondern auch beeindru- ckend auf den öffentlichen Grünflächen, welche die Mitar- beiter der GTL (GartenTiefbau- Lindau) auch dieses Jahr wieder schön bepflanzt und hergerich- tet haben. Für uns Bürger der Stadt und unsere Gäste, welche in den nächsten Tagen und Wochen das Stadtbild wieder beleben werden. Heißen wir unsere Gäste in unserer wun- derbaren Stadt herzlich Will- kommen und freuen uns auf wärmere Tage. Die CSU wünscht allen frohe Ostern und entspannte Feiertage. Im Mai 2014 rechneten OB und Stadtver- waltung nur beim Umbau Inselhalle mit Baukosten von 23,5 Mio. Euro und Folgekosten von 12,8 Mio Euro. Jetzt liegen die Baukosten der Inselhalle bei 42 Mio. und die Folgekosten nur noch bei 4,5 Mio. Euro. Das zeigt: Berech- nungen und Zahlen der Verwaltung sind extrem starken Schwankungen unterworfen. Aber wenn unsere Ver- waltung will, kann sie kreativ und flexibel sein. Diese positive Eigen- schaften sind jetzt weiter gefordert. Die Inselhalle mit Parkhaus ist nicht alternativlos. Ein Plan B muss her. Die notwendigen Stellplätze können ohne Parkhaus nachgewiesen werden in 300 m Umkreis um die Inselhalle und durch Stellplatz-Ablöseverträge. Im Lindenhof- bad hat die Stadt die Umzäunung an der Ostseite zum kleinen Hafen hin auf einer Breite von ca. 15 m ent- fernt. An den Eingängen wei- sen Schilder dar- auf hin, dass die Badestelle nicht be- aufsichtigt wird. Um einen geordneten, erholsamen Badebetrieb zu gewähr- leisten, ist es aber dringend notwendig, die Umzäunung wieder zu schließen: Zum einen birgt das naheliegende Hafenbecken ohne Absperrung für kleine Kinder eine Gefahr. Zum ande- ren spazieren Besucher mit Fahrrädern oder Hunden quer über die Liegewiese zum Restaurant. Das vergleichbare, ebenfalls unbeaufsichtigte Waldseebad in Lindenberg ist komplett umzäunt und mit Hinweisschildern bezüglich der Gefahrenlage ausgestattet. Die LI steht für die Erweiterung der Inselhalle. Wir sind für zen- trumsnahe Park- plätze für An- wohner, Handel und Gewerbe. Wir sind aber auch für den Erhalt des ein- zigartigen Stadtbildes unserer Insel- stadt. Bislang hat der Stadtrat noch keinen Beschluss gefasst, wie viele Parkplätze im Inselkern und auf der Westlichen Insel tatsächlich wegfal- len sollen, aber die Befürworter des Parkhauses wissen, dass man an der Inselhalle 400 Parkplätze braucht. Weniger und diese verteilt auf eine Tiefgaragenebene und oberirdische Stellplätze, wären die Alternative. Am 17.05.2015 haben die Bürger das Recht und die Pflicht zu entscheiden, ob die Inselhalle mit oder ohne Parkhaus gebaut werden soll. Ist das der Schicksalstag für Lindau und seine Zukunft? So sieht es OB Dr. Ecker und die Mehrheit im Stadtrat, wenn sie über Sein oder Nichtsein ab- stimmen lassen. Ein klassisches Entweder – Oder ist der Inhalt des Ratsbegehrens und in der Stichfra- ge. Der Bürger wird nur vor die Wahl gestellt: Inselhalle mit Förde- rung oder gar nichts. Die Unter- schriften zum Bürgerbegehren sind damit zur Farce verkommen. Kon- sensfähig wäre aus unserer Sicht gewesen, an Stelle des dominieren- den Parkhauses eine Lösung unter der Erde zu suchen. 2 bis 4 Mio. € Mehrkosten für eine Tiefgarage sind finanzierbar – auch wenn es (weni- ge Jahre) länger gedauert hätte. Kürzlich fand in Zech ein türkischer Frauenabend statt. Acht Gastgeberin- nen mit fami- liären Wurzeln in der Türkei wollten ihre zweite Heimat Lindau an ihrer Kultur teilhaben lassen. Neben türkischen Köst- lichkeiten und Bräuchen wurden auch traditionelle Tänze aufge- führt. Durch diesen Abend ha- ben die Frauen die Bereitschaft gezeigt, Kulturen zu vereinen. „Lediglich deutsche Freunde feh- len noch“, sagte eine der Frauen. Zeigen also auch wir diese Bereit- schaft und gehen auf fremde Traditionen einen Schritt zu, um die Integration und Zusammen- führung von unterschiedlichen Kulturen zu fördern. Die ÖDP bleibt dabei: Kein Park- haus! Den Ausbau der Inselhalle allerdings befürworten wir. Dies bleibt auch unser Stand- punkt, denn das Stadtbild, un- sere Visitenkarte, darf nicht für Jahrzehnte verschandelt wer- den! Beim Bürgerentscheid im 17. Mai also „Ja“ zum Bürgerbe- gehren, „Nein“ zum Ratsbegeh- ren. Das monströse Parkhaus ist so (um 100 Plätze größer) noch nicht lange beschlossen. Die Bürger wurden nicht mitgenom- men, jetzt wehren sie sich: Das ist Demokratie, auch wenn es manche im Stadtrat anders sehen! Auch beim Hoyerbergschlössle vollzieht sich Ähnliches. Die Gegner eines Parkhau- ses an der Inselhalle ver- treten verschie- dene Ansich- ten. Das reicht von einem Ver- zicht auf Park- plätze, was einen Verzicht auf den Umbau der Inselhalle be- deutet, einer Tiefgarage, die nicht finanzierbar ist, bis zu einer Aus- weisung der Stellplätze in näherer Umgebung. Das wiederum würde bedeuten, dass auf dem Alten Schulplatz und dem Marktplatz Parkplätze für die Inselhalle einge- richtet werden müssten. Zusätzli- cher Verkehr würde in die Altstadt hineingezogen. Die FB steht dafür, dass der Kfz-Verkehr aus dem Inselkern herausgezogen wird. Dazu brauchen wir jedoch das Parkhaus an der Inselhalle. Seit mehr als 30 Jahren ver- folge ich nun die Lindauer Stadtpolitik. Seit 30 Jahren immer das glei- che. Kaum ist eine Maßnah- me vom Stadt- rat mehrheit- lich beschlossen, wird diese an- schließend von Populisten torpe- diert und zunichte gemacht. Tau- sende Euro an Steuergeldern für Planungen usw. wurden so bisher vernichtet für nichts. Für einige Lindauer ist Demokratie scheinbar nicht auszuhalten. Sie versuchen mit emotionalen, vagen, sach- fremden Aussagen zu verhindern was gegen Ihre Vorstellung ist, angeblich zum Wohle von Lindau. Ich bin für den Umbau der Insel- halle, für das Parkhaus und für unseren Oberbürgermeister. G. Brombeiß R. Manz J. Müller U. Jöckel J. Sommerweiß P. Borel H. KeesA. KissS. Büchele Frohe Ostern Kreative Verwaltung Lindenhofbad Parkhaus 17. Mai 2015 Integration Parkhaus Marktplatz Populisten FB FW LI FDP JA ÖDP SPDBLCSU Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

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