Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 06.12.2014 - Amtsblatt

6. Dezember 2014 BZ Nr. 49/14 2 Amtsblatt / Berichte aus Lindau Seit Kurzem ist es den Besuchern und Einwoh- nern der Stadt Lindau möglich, ihre Parkgebüh- ren bargeldlos per Mobil- telefon zu entrichten. Zum Lösen des Parktickets reicht dann eine SMS oder ein simpler, kostenloser Telefonanruf. Damit schließt sich Lindau der wachsenden Anzahl an Kommunen an, die das Handyparken als attrakti- ve Alternative zum her- kömmlichen Parkschein anbieten. Der Betreiber, Mobile City, arbeitet mit ca. 60 Städten in Deutschland, Österreich und Frankreich zusammen und zählt zu den führenden Unter- nehmen im Bereich der mobi- len Zahlungsdienstleistungen für den kommunalen Sektor. In unmittelbarer Nähe Lind- aus bieten die Städte Fried- richshafen, Tettnang, Kress- bronn, Uhldingen-Mühlhofen und Weingarten bereits seit einigen Jahren erfolgreich das sogenannte Handyparken an – ebenfalls mit Mobile City. Großer Mehrwert Oberbürgermeister Dr. Ger- hard Ecker sieht für die Bür- gerinnen und Bürger einen großen Mehrwert in dem neuen System, das flächen- deckend auf den Parkplätzen in Lindau eingeführt wird. Lindau führt mobile Parkraumbewirtschaftung ein Tradition kombiniert mit Moderne: Parkschein per Handy Die Bürger können zukünftig wählen, ob sie mit dem Handy bargeldlos bezahlen wollen oder ihren Parkschein wie bisher klassisch lösen möchten. „Wir freuen uns natürlich dar- über, dass wir mit Lindau eine weitere Stadt für das Handy- parken begeistern konnten“, sagt Elyess Jelassi, im Pro- jektmanagement bei Mobile City tätig. „Die lokale Nähe der Städte zueinander, die ein- und dasselbe Handypark- system einsetzen, verspricht zahlreiche Vorteile für den Nutzer. Befindet er sich in einer Stadt in der Nachbar- schaft, so weiß der Nutzer bereits, wie das mobile Park- system funktioniert – das schafft Akzeptanz und er- leichtert dem Nutzer das Par- ken ungemein.“ Parkzeit muss nicht im Vor- feld festgelegt werden Zu den Vorteilen des Han- dyparkens zählt unter ande- rem, dass man seine Parkzeit nicht im Voraus festlegen muss und diese minutenge- nau abgerechnet wird. Eine SMS warnt den Nutzer vor Ablauf der Parkzeit, womit Mit dem Smartphone ist man in wenigen Schritten beim Parksystem angemeldet. Elyess Jelassi von Mobile City zeigt Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Ordnungsamtsleiterin Tanja Bohnert, wie schnell es geht. BZ-Foto: LC nicht nur die lästige Suche nach Kleingeld, sondern auch Strafzettel der Vergangenheit angehören dürften. Denn inner- halb der Höchstparkdauer dür- fen Nutzer des mobilen Park- systems ihren Parkschein be- liebig oft per SMS verlängern. So funktioniert’s Zum Handyparken reicht es, eine normale SMS an die Kurzwahl 44 0 77 zu schicken. Im SMS-Text ist lediglich die entsprechende Parkzonen- nummer (findet sich auf Park- scheinautomaten bzw. der Parkzonenbeschilderung), das eigene KFZ-Kennzeichen und die gewünschte Parkdau- er in Minuten mit einem vor- angehenden Punkt anzuge- ben. Per SMS erhält der Kunde dann noch eine Be- stätigung, die ihn über den Parkbeginn, das Parkende sowie den Tarif informiert. Die Abrechnung erfolgt über die Mobilfunkrechnung des jeweiligen Netzbetreibers. Prepaid-Kunden werden die Parkgebühren einfach von ihrem Guthaben abgebucht. Eine vorherige Registrierung oder Vertragsbindung ist für das Parken per SMS nicht notwendig. Wer sich dennoch auf www. mobilecity.de registriert, der profitiert von Kosten- und Komfortvorteilen. Dann näm- lich kann bequem per Anruf geparkt werden – die Telefon- nummer, die dazu notwendig ist, findet sich auf dem Park- scheinautomaten der ent- sprechenden Parkzone. Die Registrierung dauert lediglich wenige Minuten und ist kostenlos. Wer es noch komfortabler möchte, benutzt einfach die App von Mobile City, die kostenlos für iPhone- und Android-Smartphones verfüg- bar ist. Diese kann sowohl von nicht registrierten, als auch registrierten Nutzern gleicher- maßen zum bargeldlosen Parken genutzt werden. LC Das zweite Wochenende der Lindauer Hafenweih- nacht hat bereits begon- nen. Eine Woche ist es jetzt her, dass Oberbürger- meister Dr. Gerhard Ecker die Hafenweihnacht offizi- ell eröffnete. Bereits bei der Eröffnung konnten sich die Besucherin- nen und Besucher vom ab- wechslungsreichen Rahmen- programm der Lindauer Hafenweihnacht überzeugen. Der Fanfarenzug Inselstadt Lindau, The First Leiblach Val- ley Pipes & Drums aus Hör- branz sowie die Gauklergrup- pe Feuerdrachen stimmten perfekt auf die diesjährige Weihnachtsmarktsaison ein. Die Hafenweihnacht ist noch bis zum 21. Dezember, immer Freitag bis Sonntag, 11 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag, 13. Dezember, werden am Alten Rathaus ab 10 Uhr All- gäuer Christbäume angebo- ten. Aber auch sonst hat die Hafenweihnacht noch einiges zu bieten. LC Mehr dazu unter www. lindau-tourismus.de Weihnachtsinsel bis zum 21.12. OB Dr. Ecker eröffnet die Lindauer Hafenweihnacht Moderator Thomas Bergert führte mit OB Dr. Ecker ein Interview bei der Eröffnung. Dabei erfuhren die Gäste, auf was sie sich während der Hafenweihnacht freuen können. BZ-Fotos: LC Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verfolgten die offizielle Eröff- nung der Hafenweihnacht. Wir suchen für die Zeit von Ende März bis 30. August 2015 für unser Stadtmuseum Aufsichtskräfte und Kassenpersonal (auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung) Wir erwarten: • gepflegtes Erscheinungsbild • Mindestalter: 17 Jahre • sicheres und freundliches Auftreten gegenüber den Besuchern • Flexibilität für Wochenend- und Feiertagsdienste Aufsichtskräfte und Kassenpersonal (auf Basis einer sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigung) Wir erwarten: • gepflegtes Erscheinungsbild • Mindestalter: 18 Jahre • sicheres und freundliches Auftreten gegenüber den Besuchern • Flexibilität für Wochenend- und Feiertagsdienste Sie werden während der Sonderausstellung „Emil Nolde“ im Bereich Besucherservice/Aufsicht oder Kasse eingesetzt. Zu Ihren Aufgaben gehören dabei der Schutz der Ausstellungs-stücke, Ein- lasskontrollen, die allgemeine Überwachung des Publikumsver- kehrs, die Betreuung von Führungsgruppen bzw. alle anfallenden Kassentätigkeiten. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Barbara Reil vom Kultur- amt, Tel. 08382/27756514 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis spätestens 31.12.2014 an die unten stehende Adresse oder online an: personal@lindau.de, wenn möglich mit Angabe des Zeitraumes, in dem Sie zur Verfügung stehen könnten. Stadt Lindau (Bodensee) STADT LINDAU (BODENSEE), Personalabteilung, Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108 Kurzwahl 44077 zu schicken.

Seitenübersicht