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BZ 06.12.2014 - Gesund Leben

6. Dezember 2014 BZ Nr. 49/14 Gesund leben 33 Strenge Regeln, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen Das Endoprothetikzentrum der Asklepios Klinik Lindau Seit vier Jahren leitet Dr. Thomas Wißmeyer die Abteilung für Unfallchirur- gie/Orthopädie der Askle- pios Klinik Lindau. Dabei etablierte der Chefarzt das „Endo-Lindau-Bodensee“, ein Zentrum für Gelenkchi- rurgie, in dem alle Arten von Gelenk- und Mobili- tätsproblemen der Patien- ten behandelt werden. Speziell die Erneuerung stark geschädigter Gelen- ke durch Endoprothesen wird jetzt in Lindau nach modernsten Methoden an- geboten. Seit 2011 hat man in Lindau über 1.100 Gelenkersatz-Opera- tionen durch- geführt. 2013 wurde das Ge- lenkzentrum unter dem Na- men „Endo-Lin- dau-Bodensee“ als erstes Endo- prothetikzen- trum der Region Bodensee/Ober- schwaben/All- gäu vom deutschlandweit ein- zigen Institut für die Überprü- fung von Gelenkersatz zertifi- ziert. Das heißt, im „Endo-Lin- dau-Bodensee“ erfolgt die Ver- sorgung der Patienten nach- weislich nach strengen Regeln, standardisiert und optimiert. So können bestmögliche Er- gebnisse für alle Patienten erzielt werden. Die Patienten werden zunächst ausführlich untersucht. Dazu werden u.a. auch standardi- sierte Röntgenbilder angefer- tigt. Je nach Befund und Be- schwerden werden die in Fra- ge kommenden Behandlungs- möglichkeiten erörtert und ge- gebenenfalls Operationsme- thoden erläutert. Dabei gilt ein Gelenkersatz immer als letzte Option, dem Patienten zu hel- fen und wird ausführlich be- sprochen. „In unserer Klinik werden alle Hüftgelenkersatz-Operationen mit einer minimalinvasiven Methode durchgeführt“, be- richtet Dr. Thomas Wißmeyer. Die Experten in Lindau sind auf die sogenannte „Amis“-Me- thode spezialisiert. „Hierbei wird nur ein kleiner Zugang zur Hüfte gelegt. Das ist besonders schonend für die Muskulatur an der Hüfte und verursacht nur eine geringe Blutung. Das belastet die Patienten weniger und versetzt sie in die Lage, meist schon am dritten Tag nach der OP z.B. wieder Trep- pen steigen zu können“, erläu- tert der Chef des Endoprothe- tikzentrums in Lindau die Vor- teile der „Amis“-Methode. Bei Knieprothesen z.B. ist es von essentieller Bedeutung, dass sie hochpräzise einge- baut werden. „Nur so ist eine lange Haltbarkeit gewährleis- tet“, weiß Dr. Wißmeyer. „Des- halb werden in unserem Endo- prothetikzentrum künstliche Knie- Folgender Info-Abend findet im Rahmen der Veranstal- tungsreihe „Lindauer Dialog“ statt: Donnerstag, 11. Dezember 2014, um 19 Uhr: „Wirbelsäu- lenerkrankungen: Schmerz, Gefühlsstörung, Schwindel, Kraftverlust – Welche Rolle spielt die Halswirbelsäule?“ mit Dr. med. Stephan Werle, Chefarzt Wirbelsäulenchirur- gie, in der Asklepios Klinik Lindau, Friedrichshafener Str. 82; Eintritt frei; Anmeldung nicht erforderlich. Veranstaltungsreihe „Lindauer Dialog“ Dr. Thomas Wißmeyer Aufnahmen eines 64 Jahre alten Mannes mit beidseitigem Hüft-Problem. Ihm wurden im „Endo-Lindau-Boden- see“ beide Hüft-Prothesen in nur einer Sitzung mittels „Amis“-Technik eingesetzt. BZ-Fotos: Asklepios Klinik Lindau gelenke ausschließlich unter Anwendung eines speziellen Computernavigationssystems eingesetzt“, ist von dem Medi- ziner zu erfahren. Der Vorteil für die Patienten in der Askle- pios Klinik Lindau: Hier im „Endo-Lindau-Bodensee“ sind die Operateure selbst auf die besonderen Herausforderun- gen von OPs, bei denen eine schon vorhandene Gelenkpro- these gewechselt werden muss, und auf die Versorgung von älteren Patienten mit zusätzli- chen Krankheitsbildern bestens eingestellt. Seit kurzem gibt es eine mit sehr gutem Hotel-Standard ausgestattete Komfortstation in der Asklepios Klinik Lindau, die Privita-Station. Hier können sich selbstverständlich auch die Patienten von Dr. Thomas Wißmeyer und seinem Team bei bestem Komfort erholen und verwöhnen lassen. An- schließend an die Behandlung im „Endo-Lindau-Bodensee“ trägt auch die enge Zusam- menarbeit mit Reha-Kliniken bis hin zur Nachbetreuung von Privatpatienten im Fünf-Ster- ne-Hotel mit optimaler ortho- pädischer Rehabilitationsaus- stattung dazu bei, den Patien- ten einen sicheren Übergang zurück in ihren häuslichen All- tag zu ermöglichen. BZ Weitere Infos erhalten Interessierte gern über das Sekretariat der Ab- teilung Unfallchirurgie/ Orthopädie der Asklepios Klinik Lindau, Tel.: 0 83 82/2 76 38 20  Qualitätszeichen für „Generationenfreundliches Einkaufen“ Ober Orthopädie Schuh & Technik Der Firma Ober Orthopädie Schuh & Technik wurde als erstem Unternehmen in Lindau vom Handelsver- band Bayern e.V. das Qua- litätszeichen „Generatio- nenfreundliches Einkaufen“ verliehen. „Kundenorientierung, Genera- tionenfreundlichkeit und die Qualität unserer Produkte ste- hen für uns und unser 16-köp- figes Team immer im Mittel- punkt. Daher war der Test zum ‚Generationenfreundlichen Einkaufen‘ neben den Zertifi- zierungen ISO 9001:2000 und 14001:2004 ein wichtiger Bau- stein innerhalb unseres Quali- täts-undUmweltmanagements. Wir freuen uns besonders, dass wir den Test nicht nur in unseren beiden Betrieben in Lindau an der Asklepios Klinik und auf der Insel, sondern auch in unserem Geschäft in Lindenberg bestanden haben“, so Ellen und Andreas Ober. Mit dem Qualitätszeichen „Ge- nerationenfreundliches Ein- kaufen“ wurden inzwischen über 7.000 Einzelhandelsge- schäfte in Deutschland aus- gezeichnet, die den Einkauf für Kunden aller Altersgrup- pen und mit Handicap so angenehm und barrierefrei wie möglich gestalten. Älte- ren Menschen soll genauso wie Rollstuhlfahrern oder Eltern mit Kinderwagen ein komfortabler Aufenthalt er- möglicht werden. Um das Qualitätszeichen zu erhalten, wurde die Firma Ober Ortho- pädie Schuh & Technik auf insgesamt 62 Kriterien über- prüft und hat die Prüfung mit über 90 Prozent der mögli- chen Punkte bestanden. Das Qualitätszeichen wird für drei Jahre verliehen. „Familien- und Generationen- freundlichkeit ist ein wichti- ges Ziel der Stadt Lindau und bequemes sowie barrierear- mes Einkaufen bedeutet ein Stück Lebensqualität für alle Generationen“, betonten bei der Übergabe des Zertifikates durch den Projektleiter des Handelsverbandes Bayern e.V., Andreas Gärtner, die Senioren- beauftragte der Stadt, Hanne- lore Pontes, und Arnold Wei- ner vom Citymarketing: „Daher sind wir stolz, dass die Firma Ober als erstes Lindauer Unter- nehmen mit dem Qualitätssie- gel ausgezeichnet wurde.“ „Das Qualitätszeichen ‚Genera- tionenfreundliches Einkaufen‘ macht insbesondere service- orientierte Geschäfte, die sich bereits heute den Herausforde- rungen des demographischen Wandels stellen, für den Kun- den erkennbar und verpflichtet den Händler zur Einhaltung der bundesweit einheitlich geprüf- ten Standards“, so Andreas Gärtner vom bayerischen Han- delsverband. BZ Weitere Informationen zum Qualitätszeichen unter: www. generationenfreundliches- einkaufen.de zur Firma Ober unter: www.andreas-ober.de Das begehrte Zertifikat wurde Ellen und Andreas Ober vom Projektleiter des Handelsverbandes, Andreas Gärtner, in Anwesenheit von Hannelore Pontes, Seniorenbeauftragte der Stadt Lindau, und dem Verantwort- lichen für das Citymarketing der Stadt Lindau, Arnold Weiner, übergeben. BZ-Foto: HJK  Tel.: 08382/2763820

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