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BZ 06.12.2014 - Aus dem Stadtrat

... steigt die Zahl der Besucher der Lindau- er Hafenweihnacht. Was gab es doch für ironische Kommenta- re als die spärlichen Weihnachtsbuden erstmals von der Maximilianstraße an die Hafenpromenade übersiedelten. Zwi- schenzeitlich hat sich dieses vorweihnachtliche Ereignis fest im Veranstaltungskalender der europäischen Tourismusbranche etabliert, Arno Weiner sei Dank! Der Besucheransturm aus aller Herren Länder des vergangenen Wochenendes war überwältigend. Nun hat der Hauptausschuss in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Lindauer Jahrmarkt samt Rummel neu zu überplanen. Dazu wurde Arno Weiner vom Kulturamt mit ins Boot geholt um das Flair des Krammarktes aufzumöbeln und die Fahrgeschäfte des Rummels neu anzusie- deln. Ob dezentral auf der Insel oder im Bereich des Beverplatzes, auf jeden Fall brauchen wir eine vernünftige Lösung. Willi Böhm Alt und groß sind sie geworden, viele Lindauer Baumrie- sen, die nun den verschiedenen Baumaßnahmen zum Opfer fallen sollen. Auch aus diesem Grund hat sich die Bunte Liste schwer getan den Baumaßnahmen zuzustimmen. Wenn nun nicht das Image der Gartenstadt Lindau fallen soll und die grüne Lunge keinen zu großen Schaden nehmen soll, ist Acht- samkeit und vorausschauende Planung gefragt. Die Bunte Liste hat in der Vergan- genheit um jeden Baum gerungen und so werden wir es auch in der Zukuft halten. Die Freiflächennutzungssatzung muss dabei viel strikter in Anwendung gebracht werden. Für eine 1000,- Euro Spende an die Stadtgärtnerei haben wir uns schon mal verpflichtet, denn: „Wer will schon leben ohne den Trost der Bäume?“ (Gün- ter Eich) Inge Marga Pietrzak Ab 2015 kann der Rummel nicht mehr am Inselhallenplatz stattfinden. In einer Neukon- zeption des Jahrmarkts se- hen wir die Chance ihn noch attraktiver zu machen. Während die Diskussion bisher verschiedene Plätze auf der Insel für den Rummel vorsah, favori- sieren wir eine dauerhafte Verlegung auf den Karl-Bever-Platz/Schindler- wiese unter Berücksichtigung des zukünftigen Parkdecks. Damit umge- hen wir die Probleme wie Immissi- onsschutz, Verkehrssicherheit und Anwohnerklagen, die auf der Insel unweigerlich drohen. Gleichzeitig bekommen wir auch den Verkehr weg von der Insel und zuguterletzt: Muss wirklich jede Veranstaltung auf der Insel sein? Uli Gebhard So wie die Bahnunterfüh- rungen vor der Insel Voraus- setzungen für einen Bahnhof in Reutin sind, ist auch der Umbau der Inselhalle nur in Verbindung mit einem Parkhaus genehmi- gungsfähig. Hinzu kommt, dass ohne Pkw-Stellplätze kaum zu- sätzliche Tagungen nach Lindau geholt werden können und damit die Folgekosten der Halle zusätz- lich steigen würden. Das Park- haus finanziert sich durch die Einnahme von Parkgebühren selbst und ist gleichzeitig die Chance, dass im Inselkern Plätze autofrei gestaltet werden können und ermöglicht endlich die Schaffung von Anwohnerpark- plätzen. Martin Rupflin Täglich sind sie da und ver- schandeln unser Stadt. Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben, zum Teil im Abstand von 20 Metern. In dieser Fülle lie- fern sie keine Information mehr, weil sie nicht mehr wahrgenommen werden. Feststehende Plakatwände an fest- gelegten Standorten bringt wieder Ordnung in unser Stadtbild. Was wir brauchen ist eine Plakatierungsver- ordnung, die privaten Veranstaltern, politischen Parteien und Vereinen gerecht wird. Eine Überlegung, über die wir nachdenken sollten. Das Anbringen, die Überwachung sowie den Gebühreneinzug könnte ein pri- vates Unternehmen übernehmen und die Stadt an den Einnahmen beteiligen. Roland Manz Das Benefiz- konzert des Polizeiorches- ters Bayern zugunsten der Baumaßnahme im Hospiz Haus Brög zum Engel war ein Erleb- nis, wenigstens für die, die es miterleben konnten. Für die ge- deihliche Zusammenarbeit zwi- schen der Stadt und dem Hospiz war es ein gutes Zeichen, dass die Miete der Inselhalle deutlich nach- gelassen wurde, und dass die Stadt einen größeren Zuschuss zum Umbau gegeben hat. Die Wertschätzung der verdienstvol- len Arbeit um die Sterbebeglei- tung in diesem Haus Brög über viele Jahre kommt auf diese Weise jetzt zum Tragen. Das Hospiz ist für die Stadt Lindau ein leuchtendes Aushängeschild. Peter Borel … können das OB und Stadtrat noch? Ist der Verwaltung die Bürgermeinung wichtig? Diese Fragen stellen sich nach der B ü r g e r v e r - s a m m l u n g . Mehr als 300 Lindauer Bürger hörten die Berich- te von OB Ecker und Herrn Holz/ LTK zum Thema Inselhalle und Parkhaus. Gesamtkosten 45 Mio., für Lindau 23 Mio., sprengen alles bisher Dagewesene. Für mich stellt sich die Frage, wie das alles bezahlt werden soll? Die Defizite bei Bus, Bad und Tourismus sind bekannt, woher sollen weitere 1.000.000 € für die Inselhalle mit (die Silhouette verschandelndem) Parkhaus her- kommen? Denkt die Verwaltung klammheimlich an die Straßenaus- baubeiträge? Ulrich Jöckel Wer kennt das nicht. Endlich hat man einen Parkplatz gefun- den, aber dann merkt man, dass man kein Kleingeld hat. Ab sofort ist das in Lindau kein Problem mehr. Das Bezahlen von Parkgebühren mit dem Handy gibt es jetzt auch bei uns. Nachdem die Junge Alter- native den Antrag am 1.7.2014 gestellt hat, wurde er nun umge- setzt. Durch das neue System ist es möglich seine Parkgebühren ohne Kleingeld bequem mit dem Handy zu bezahlen. In anderen Gemein- den ist das schon lange möglich. Informationen zu diesem System findet man an jedem Parkautoma- ten (nicht an beschrankten Park- plätzen). Das ist ein weiterer Erfolg der JA-Lindau. Sebastian Krühn Nach dem Übergang der Bäder Limare und Eichwald von den Stadtwerken auf die Stadt stellt sich die Frage, wie es weiter- geht. Hier könnte Lin- denberg ein nachah- menswertes Beispiel sein. Dort hat man vermieden, sein Hal- lenbad schlecht zu reden und schlecht zu rechnen, sondern hat es von der erfahrenen Fa. Altenburg untersuchen lassen. Und welch Wunder, das Bad, ähnlich alt wie das Limare, hat Zukunft und wird für rund 4,4 Mio zzgl. MWSt generalsaniert. In Lindau wurden die Sanierungskosten für das Limare auf 1,7 Mio veranschlagt, man will es aber nicht erhalten, sondern abreißen. Spätestens, wenn das Vitalbadkonzept scheitert, wird man sich hoffentlich auch in Lindau auf das Naheliegende und Vernünftige besinnen. Das Gutachten der Fa. Altenburg kann man im Internet nachlesen und ausdrucken. Dies würde ich den Verantwortlichen der Stadt und den Kollegen des Stadtrates empfehlen. Jürgen Müller Willi Böhm, CSU Inge-Marga Pietrzak, BL Uli Gebhard, SPD Sebastian Krühn, JA CSU: Von Jahr zu Jahr … BL: Lindau, Deine Bäume SPD: Rummelplatz FB: Parkhaus Inselhalle FW: Plakate ÖDP: Hospiz FDP: Zuhören... JA: Handyparken LI: Lindauer Bäder Martin Rupflin, FB Jürgen Müller, Lindau Initiative Ulrich Jöckel, FDP Roland Manz, FW Peter Borel, ÖDP Aus dem Stadtrat 6. Dezember 2014 BZ Nr. 49/14 Augsburg - Kempten - Memmingen - Neu-Ulm - Lindau www.sparda-a.de - Telefon 08382/93650 * Lohn-/Gehalts-/Rentenkonto für Mitglieder bei Erwerb von 52,- Euro Genossenschaftsanteil mit attraktiver Dividende. SpardaGiro: Das kostenlose Girokonto* für Mitglieder. Wechseln auch Sie zur Bank, die ihren Mitgliedern gehört. Denn gemeinsam machen wir faire Konditionen und einfache Produkte möglich. So, wie unser kostenloses Giro- konto*. Das können Sie auch ganz bequem online nutzen - oder unterwegs mit unse- rer App - natürlich ohne Gebühren. Und um den Kontowechsel kümmern wir uns auch. 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Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2014. Es gelten die allge- meinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr ZB Lindauer Bürgerzeitung Impressum Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Infos für Senioren Unter dem Motto „se- hen und gesehen wer- den“ informiert Herr Martini von der Polizei Lindau am Donnerstag, 11. Dezember, Senioren über Gefahren, die Fuß- gänger in der dunklen Jahreszeit ausgesetzt sind. Mit praktischen Vorführun- gen im Scheinwerferlicht zeigt er, wie wichtig es ist, als Fußgänger gut gesehen zu werden. Treffpunkt ist um 17.15 Uhr vor dem Café Sandbühl (Kemptener Stra- ße gegenüber Lindaupark). Die Teilnehmerzahl ist be- grenzt, um wird Anmel- dung gebeten bei den Se- niorenbeauftragten Pontes (08382/5123) oder Schmidt (01 75 / 2 89 62 69) oder renate.ch.schmid@web.de (0175 / 2896269) oder

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