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07.02.2015 - Kunst & Kultur

17KUNST UND KULTUR 7. Februar 2015 · BZ Nr. 06/15 Show der Unmöglichkeiten Spielbank Lindau Mentalmagie mit Andy Häussler Am Donnerstag, 5. März, erleben die Gäste der Spielbank Lindau eine Show der Unmöglichkeiten: Mit Rechenkunst und Mathe-Ma- gie hat Andy Häussler als Solo- künstler wie auch als Ensemble- mitglied im „Think-Theatre“ das Publikum fasziniert. Nun prä- sentiert er in seinem Programm „Gedankenwelten“ die gesamte Bandbreite der Mentalmagie. Er fühlt Farben mit den Hän- den, findet Sternzeichen sei- ner Zuschauer durch Beobach- tung heraus, zieht Wurzeln schneller als der Computer, weiß den Wochentag zu jedem Datum, zieht blind über das Schachbrett und löst Sudo- kurätsel blitzschnell im Kopf. Andy Häussler präsentiert Phänomene der Suggestion, liest in den Gedanken fremder Menschen, hält die Zeit an und kann auch seinen Herz- schlag zum Stillstand bringen. Zwischen seinen unglaubli- chen Experimenten plaudert der Mentalmagier über span- nende Phänomene. Er erzählt Mentalmagier Andy Häussler wird das Publikum in Lindau mit seiner Show „Gedankenwelt“ verblüffen. BZ-Foto: PR Ausstellung in der Galerie Holbein „Konkretion“ heißt die Aus- stellung, die bis zum 15. März in der Galerie Holbein in Lindau gezeigt wird. Das Sichtbarmachen konkreter Realitäten mit bildnerischen, konstruktiven Mitteln von Licht und Farbe, Licht und Schatten, Licht und Bewegung, Form und Raum in seriellen Schichtungen, Übereinander- fügungen, Reihungen in ma- thematischer Systematik und in vielen unterschiedlichen, spielerischen Möglichkeiten ist das Thema der Serigraphi- en und Bildobjekte der hier gezeigten, ausgewählten 28 Künstler. Einige von ihnen waren bereits mehrfach in der Galerie zu sehen. So gehören Pfahler, Lenk, Waibel, Colò, Mosley und Geiger seit jeher zum Programm der Galerie, die sich in der Brougierstraße 6 befindet und wie folgt ge- öffnet hat: Freitag, Samstag, Sonntag von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon: 0 83 82/45 07. BZ-Foto: RF von Zufällen, die keine sind, er geht der Zahlenmystik auf den Grund und philosophiert über das Geheimnis der Zeit. BZ TERMIN www.spielbank-lindau.de@ Andy Häussler „Gedankenwelten“ Donnerstag, 5. März 2015 um 20 Uhr Spielbank Lindau Chelles-Allee 1 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/2 77 40 Tickets im Vorverkauf: im Lindaupark im Stadttheater www.reservix.de Klassiker, aber auch Besonderheiten Stadttheater Lindau Theater, Ballett und Musik begeistern im Februar das Publikum Das Vogler Quartett kommt im Jahr seines 30. Bühnenjubiläums am 9. Februar mit seinem Programm „Taran- della“ nach Lindau. BZ-Foto: Kern Zwischen dem 7. und 27. Februar sind im Stadttheater Lindau das Theater Konstanz mit „Richard III“, Das Vogler Quartett mit seinem Programm „Tarantella“, die Ballett Compagnie des Thea- ters Ulm mit drei Choreografien und das in englischer Sprache aufgeführte Stück „The Life and Death of Martin Luther King – American Dreams & Nightma- res“ zu erleben. Nach den beiden sensationel- len Theaterabenden „Romeo und Julia“ und „Vor Sonnen- untergang“ ist das Theater Konstanz dieses Jahr wieder mit einem Shakespeare zu Gast. „Richard III“ steht am Samstag, 7. Februar, um 19 Uhr im Theater Lindau auf dem Spielplan. Shakespeare verfasst 1593 mit der Tragödie „Richard III“ das Meisterstück seiner Königsdramen. Die Geschich- te vom Aufstieg und Unter- gang des Usurpators zeigt Mechanismen und Strukturen auf, die an Diktaturen unserer Zeit erinnern. Der junge polnische Regis- seur Krzysztof Minkowski gibt mit Shakespeares Politthriller sein Debut in Konstanz. Er gewann den polnischen Thea- terpreis für die beste Inszenie- rung der Saison 2009 und erhielt eine Einladung zum Warschauer Theatertreffen. Um 18.30 Uhr findet im Zuschauerraum der Marionet- ten Oper im zweiten Stock eine Stückeinführung statt. Das Vogler Quartett gehört zu den renommiertesten Streichquartetten Deutsch- lands und feiert dieses Jahr sein 30. Bühnenjubiläum. Am Montag, 9. Februar, ist es ab 20 Uhr mit seinem Programm „Tarantella“ im Lindauer Stadttheater zu erleben. Für Lindau bringen sie zwei Klassi- ker und eine Besonderheit mit: das Streichquartett d-Moll von Haydn, auch als „Quinten- quartett“ bekannt; fünf Cha- rakterstücke für ein Streich- quartett vom Tango bis zum Wiener Walzer von Erwin Schulhoff sowie Franz Schu- berts Streichquartett Nr. 13, a-Moll „Rosamunde“. Bereits zum vierten Mal gastieren am Freitag, 13. Febru- ar, um 19 Uhr die Tänzerinnen und Tänzer aus Ulm im Thea- ter Lindau und die Erfolge sprechen für sich.Die Compag- nie des Theaters Ulm hat drei Uraufführungen erarbeitet. Ballettdirektor Roberto Scafati steuert den einen Teil bei, die beiden Gastchoreografen Ivan Alboresi und Paul Julius die anderen. Ausgangspunkt für die Cho- reografie von Ivan Alboresi ist ein Text von Thomas Mann: „Vision“. Das Stück „Rot, Rouge, Rosso, Aka, Kirmizi“ (das Wort Rot in deutscher, französi- scher, italienischer, japani- scher und türkischer Sprache) von Roberto Scafati ist für fünf Tänzerinnen choreografiert und beschäftigt sich mit dem weiblichen Zyklus. Die Arbeit „Misalignment“ von Paul Julius bildet den dynamischen und temporei- chen Abschluss des Abends und dreht sich um das aus dem Tritt geraten, den Versatz einerLinieentgegenderAbsicht. Martin Luther King und der Kampf um Rassengleichheit in den USA sind das Thema des Stückes für Zuschauer ab 13 Jah- ren in englischer Sprache, das am Freitag, 27. Februar, um 8.45 und um 11.15 Uhr im Theater Lindau gezeigt wird. Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen gleich sind. Doch seine Vorstel- „Richard III“ ist in Lindau in einer Inszenierung des jungen polnischen Regisseurs Krzysztof Min- kowski vom Theater Konstanz zu sehen. BZ-Foto: Mess Drei Choreografien umfasst der Ballettabend mit der Compagnie vom Theater Ulm am 13. Februar im Theater Lindau. BZ-Foto: PR lungen von Frieden und einem Ende der Armut sind noch immer fern der Wirklichkeit. „The Life and Death of Martin Luther King – American Dreams & Nightmares“ ist ein dynami- sches Stück, das dokumentari- schen Realismus und Stilisie- rung, Masken und Musik vereint undeinanspruchsvolles,äußerst reizvollesDramaentstehenlässt.BZ www.kultur-lindau.de@ Tickets für die Veranstaltun- gen im Theater Lindau in der Fischergasse 37 gibt es an der Theaterkasse (An der Kalkhütte 2a), in der Tourist-Info und im Lindaupark sowie online unter: Telefon: 08382/4507. 08382/27740

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