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07.02.2015 - Gesund leben

23GESUND LEBEN 7. Februar 2015 · BZ Nr. 06/15 Wenn die Schaltzentrale aus dem Takt gerät Asklepios Klinik Lindau Moderne OP-Methoden zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen Erkrankungen der Schilddrüse sind häufig. Man unterscheidet morphologische Veränderungen (Vergrößerung oder Tumore) und Funktionsstörungen (Über- oder Unterfunktion). Manchmal liegt beides vor. Schilddrüsenhormone sind an den meisten Stoffwechselvor- gängen beteiligt. Insbesondere beim Wachstum und im Rah- men einer Regeneration spie- len sie eine zentrale Rolle. Der Versuch der Schilddrüse, Jod- mangel und damit eine ver- minderte Hormonproduktion durch Größenzunahme auszu- gleichen, kann zu unterschied- lichen Veränderungen im Drüsengewebe führen: Man- che Areale büßen ihre Funkti- onsfähigkeit ein und zeigen Knotenbildung, Zysten oder Verkalkungen. Andererseits kann auch überaktives Gewebe entstehen, das sich der Steue- rung entzieht und zur unkon- trollierten Hormonausschüt- tung führt. Selbst wenn im Blut noch kei- ne Funktionsstörungen messbar sind, können allgemeine Be- schwerden, wie Leistungsmin- derung, Unruhe, Schlafstörun- gen, Verdauungsstörungen oder unklare Gewichtsveränderun- gen bereits darauf hinweisen. Schilddrüsenvergrößerun- gen, auch Struma oder Kropf genannt, findet man bei fast 20 Prozent der Bevölkerung. Während bei einem Großteil gleichzeitig Knoten vorliegen, werden diese in weiteren zehn Prozent auch ohne deutliche Gewebsvermehrung im Schild- drüsenultraschall gefunden. Über- und weitaus häufiger Unterfunktionen lassen sich durch Laboruntersuchungen leicht entdecken und weiter klassifizieren. Während die Unterfunktion eine Domäne der medikamen- tösen Therapie darstellt, erfor- dert eine Überfunktion meist weitere Schritte. Insbesondere bei gleichzeitigem Vorliegen von knotigen Veränderungen wird dann oft eine Operation erforderlich. Auch die einfa- che Vergößerung kann bei ent- sprechenden Druck-Beschwer- den einen Grund für einen operativen Eingriff darstellen. Bei fehlenden Symptomen, aber dem Nachweis von Kno- ten hängt das weitere Vorge- hen vom sonographischen und oft auch vom szintigraphischen Befund ab. Während also jeder Fünfte an einer gutartigen Schilddrüsenerkrankung lei- det, sind bösartige Erkrankun- gen – der Schilddrüsenkrebs – deutlich seltener. Man rechnet in der westlichen Welt damit, dass in bis zu drei Prozent der knotig veränderten Schilddrü- sen ein Malignom vorliegt. „Das bedeutet, dass zumindest bei jedem Verdacht auf einen bösartigen Prozess, bei Knoten mit Größenzunahme oder bei verlagertem Schilddrüsengewe- be eine operative Entfernung des erkrankten Gewebes in Er- wägung gezogen werden muss. Dafür stehen minimal-invasive OP-Verfahren mit deutlich re- duziertem Risiko zur Verfügung, die zudem nur geringste Nar- benbildungen verursachen“, erläutert Prof. Schöffel. BZ Neue, minimal-invasive OP-Verfahren bei Schilddrüsenerkrankungen sind schonender für die Patienten. BZ-Fotos: Asklepios Lindau www.asklepios.com/lindau@ Asklepios Klinik Lindau Friedrichshafener Str. 82 88131 Lindau (B) Tel.: 0 83 82/27 60 Tag der offenen Tür aus Anlass „100 Jahre Lindauer Krankenhaus“ am Samstag, 7. Februar 2015, ab 9.30 Uhr Interessantes Rahmenprogramm: mehr Infos auf der Homepage Prof. Dr. Ulrich Schöffel, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie Anzeige Die Fußreflexzonenmassage ist eine alternative Diagnose- und Heilmethode, die auf Erkennt- nissen des amerikanischen Mediziners William Fitzgerald (1872-1942) basiert. Der Fuß ist in viele kleine Are- ale aufgeteilt, die jeweils über gemeinsame Nervenbahnen mit dem Körper und den Organbe- reichen korrespondieren. Mit bestimmten Massagetechniken an den Fußzonen können die entsprechenden Organe/Or- Studienleiterin Erika Amon gansysteme diagnostisch bewertet und energetisch stimuliert werden. Die Blutzirkulation kann gezielt aktiviert, Energieblockaden können aufgelöst, Schmerz- und Verspannungszustän- de behoben werden. Die Fußreflexzonenmassage ist zur Soforthilfe bei akut auftretenden Beschwerden geeignet und zeigt bei chro- nischen Erkrankungen sehr gute Ergebnisse. EA EXPERTEN-TIPP www.paracelsus.de@ Paracelsus Schule Zeppelinstraße 2 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/9 79 49 94 Neben farbigen Kontaktlinsen z.B. in Grau, Grün oder Grau kommen zur Faschingszeit besonders gerne Motivlinsen zum Einsatz, wie Katzenaugen, Spinnennetze oder Vampir- augen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Auch bei den farbigen Modellen Augenoptiker- meisterinnen Eva Rietschel und Bettina Schorsten mit und ohne Sehstärke handelt es sich um hochwer- tige Kontaktlinsen, bei denen eine genaue Anpassung sowie ein sorgfältiger Umgang mit der Kontaktlinsenhygiene Voraussetzungen für ein angenehmes Tragegefühl sind. ER EXPERTEN-TIPP www.bodenseeoptik.de@ Bodensee Optik im Lindaupark Telefon: 0 83 82/94 75 85 Kontaktlinsen zum Fasching Fußreflexzonenmassage Starke Eltern – starke Kinder Kinderschutzbund Lindau Zwei neue Kurse starten Der Kinderschutzbund Lindau bietet auch in diesem Frühjahr zwei Elternkurse „Starke Eltern – starke Kinder“ an. Der Kinderschutzbund bietet seine Elternkurse als präventi- ve Hilfestellung an, die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen soll. Im Kurs werden u.a. Ant- worten auf folgende Fragen erarbeitet: Was macht Kinder stark? Wie können Eltern ihre Entwicklung unterstützen? Was tun, wenn Schwierigkei- ten auftreten? Wie findet man Lösungen, die von allen akzep- tiert werden? Wie können Eltern Grenzen setzen und da- bei dennoch die Persönlichkeit und Würde des Kindes achten? Wie handhabt man unter- schiedliche Erziehungsvorstel- lungen von Mutter und Vater? Der Vormittagskurs „Starke Eltern - starke Kinder“ wendet sich an Eltern von Kindern bis vier Jahre. Geplant sind fünf Vormittage ab Dienstag, 24. Februar, jeweils um 9.30 Uhr. Die Kinder dürfen im Kurs anwesend sein. Der Kurs wird von Karin Eigler, ausgebildete Elternkursleiterin, Entspannungs- trainerin, NLP – Practitioner, geleitet. Mehr Infos und Anmeldung ab sofort unter Telefon: 01 51/61 48 12 12. Der Abendkurs (ab 25.02. zehnmal mittwochs von je- weils 20 bis 22 Uhr) richtet sich an Eltern, Lehrer und Erzieher mit Kindern bis zum Jugendlichenalter und wird von Michaela Dietenmeier, erfahrene Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (dgsf), Logopädin und ausgebildete Elternkursleiterin, betreut. Mehr Informationen und Anmeldungen ab sofort unter Telefon: 0 83 82/9 89 66 89. BZ Tel.: 08382/2760 08382/9794994 08382/947585 Telefon: 0151/61481212. Telefon: 08382/9896689. BZ

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