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BZ 07.03.2015 - Gesund Leben

24 GESUND LEBEN7. März 2015 · BZ Nr. 10/15 Wirkungsvolle Therapie bei Kniearthrose Treffpunkt Gesundheit: Chefarzt stellt bei Veranstaltungsreihe in Lindau moderne OP-Verfahren vor Am Dienstag, 10. März 2015, lädt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Kranken- haus Wangen in der Reihe „Treff- punkt Gesundheit“ um 19 Uhr zu einem Vortragsabend ins Kol- pinghaus nach Lindau ein. Chef- arzt Dr. med. Günther Waßmer spricht über moderne endo- prothetische OP-Verfahren bei Kniearthrose. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Seit der Implantation des ers- ten künstlichen Kniegelenkes vor über 100 Jahren hat sich in der Knie-Totalendoprothetik (Knie-TEP) viel getan. Wurden bis in die siebziger Jahre künst- liche Kniegelenke vor allem bei Rheumapatienten und bei extremen Fehlstellungen im Wesentlichen als Achs- oder Scharniergelenke implantiert, so hat sich seit Ende der acht- ziger Jahre der sogenannte Oberflächen- ersatz – sei es als Komplett- prothese ein- s c h l i e ß l i c h Kniescheiben- r ü c k f l ä c h e oder aber als sogenannte Schlittenpro- these bei meist innenseitiger Kniearthrose – mit sehr guten Erfolgen durchgesetzt. Damit konnte an die guten Erfolge der Endoprothetik im Hüftge- lenksbereich angeknüpft wer- den. Heute werden fast genau- so viele Knie- wie Hüftendopro- thesen implantiert (Stand 2010: 175.000Knie-TEPinDeutschland). Seit der Jahrtausendwende finden zunehmend auch com- putergesteuerte Lösungen Ein- zug in die Knieendoprothetik, sowohl bei der Navigation zur Verbesserung der Achsausrich- tung des Beines als auch bei der Maßanfertigung von Knie- Prothesen. „Insgesamt hat die Knieendoprothetik in der or- thopädischen Chirurgie heute einen sehr hohen Stellenwert, da sie derzeit die einzige sicher wirkungsvolle Therapie der sehr weit verbreiteten Kniearthrose darstellt – wenn auch unter Ver- wendung eines ‚Ersatzteiles‘“, so Dr. Waßmer. Unumstritten lasse sich so die Lebensqualität von sehr vielen Patienten erheblich verbessern, die bis ins hohe Alter ihren wohlver- dienten Ruhestand schmerz- frei genießen könnten. Bei der Informationsflut, diediemodernenMedienbieten, ist es allerdings nicht immer einfach, sich zu orientieren, was sinnvoll, machbar und notwendig ist. Sie führt eher zu einer Verunsicherung statt zu mehr Klarheit. Aus diesem Grund gibt Chefarzt Dr. med. Günther Waßmer in seinem Vortrag in Lindau einen Über- blick über die geschichtliche Entwicklung und die derzeit üblichen Standardverfahren in der Knieendoprothetik. Dr. Waßmer befasst sich seit 20 Jah- ren mit der Implantation von künstlichen Kniegelenken und hat selbst weit über 1.000 Erst- implantationen vorgenommen. Er gilt als einer der erfahrens- ten Knie-TEP-Operateure in der Region. Zusätzlich ist er seit Jahren international im Bereich der Knie-Navigation als Instruk- tor für Knie-Operateure tätig und kann ebenso auf eine sehr große Erfahrung bei Wechsel- operationen verweisen. Seit seiner Ernennung 2013 zum Chefarzt der Klinik für Ortho- pädie und Unfallchirurgie werden im Krankenhaus Wan- gen mit großem Erfolg Knieen- doprothesen implantiert und die Zertifizierung zum Endo- prothesenzentrum beantragt. BZ Chefarzt Dr. med. Günther Waßmer, Krankenhaus Wangen TERMIN Vortrag „Moderne endoprotheti- sche OP-Verfahren bei Kniear- throse“ am 10.03.15 um 19 Uhr im Kolpinghaus Lindau keine Anmeldung, Eintritt frei Infos: Krankenhaus Wangen, Tel.: 0 75 22/96 12 41 „Aus Liebe zur Vorsorge“ lau- tet auch in diesem Jahr das Motto des Darmkrebsmonats. Denn bei einer frühen Diag- nose von Darmkrebs liegt die Heilungschance bei 90 Pro- zent und damit höher als bei allen anderen Krebsarten. Deshalb kommt der Vorsorge- untersuchung eine herausra- gende Rolle zu. So kann man nicht nur für sich selbst Ver- antwortung übernehmen, son- dern hier wird Vorsorge zur Herzenssache: „Wer seinen Partner liebt, schickt ihn zur Darmkrebsvorsorge“. „Die effektivste und treff- sicherste Methode zur Früher- kennung ist dabei die Darm- spiegelung (Koloskopie)“, er- läutertDr.med.HansPeterKauf- mann, Internist und Gastro- enterologe. Vor zwölf Jahren wurde das Screening-Programm als Ver- tragsarztleis- tung einge- führt. „Durch die Vorsorge- untersuchung kann Darm- krebs in nahe- zu allen Fällen durch das Auf- spürenundAb- tragen von Po- lypen vermie- den werden. Voraussetzung hierfür ist eine gute und adäquate Vorberei- tung von Seiten des Patien- ten“, so der in Lindau nieder- gelassene Spezialist. Die Vorbereitungsmaßnah- men werden individuell an die Bedürfnisse des Patienten an- gepasst. Ein Darmtumor kann durch die Vorsorgeuntersuchung in einem so frühen Stadium ent- deckt werden, in dem dieser gut heilbar ist. Dr. med. Hans Peter Kaufmann Mit der vorsorglichen Darm- spiegelung ab 55 Jahren wird die kostenlose Möglichkeit ge- boten, mit hohem Nutzen und geringem Aufwand Darmkrebs zu verhüten. Gerade bei neu auftretenden Beschwerden und sogenannten Alarmsymptomen wie ungewollter Gewichtsab- nahme, Schmerzen, Stuhlun- regelmäßigkeiten oder Blutun- gen sei dringend eine Untersu- chung auch vor dem 55. Le- bensjahr zu empfehlen. Dies gelte auch bei familiärer Krebs- belastung oder chronisch ent- zündlichen Darmerkrankun- gen, ist von dem Gastroentero- logen zu erfahren. Bei der Darmspiegelung führt der Arzt das dünne, schlauch- förmige Untersuchungsgerät (Endoskop) in den Darm ein, um diesen von innen zu inspi- zieren. Modernste Technik in Form einer Minikamera (Chip) an der Spitze des Gerätes er- möglicht es, Aufnahmen des Darms in HD-Qualität zu machen und durch „digitales Einfärben“ Veränderungen im Gewebe hervorzuheben. Mit diesem Untersuchungs- gerät kann der Arzt Gewebe- proben des Darms zur weite- ren Untersuchung entnehmen oder Darmpolypen abtragen. Entnommenes Gewebe wird anschließend im Labor auf veränderte Zellen untersucht. Die Möglichkeit, durch in- dividuelle Sedierung (Beruhi- gung) die Untersuchung zu „verschlafen“, erleichtert vie- len Menschen die Entschei- dung für diese Vorsorgeunter- suchung. „Der hochmoderne Geräte- standard und die fortlaufende Optimierung der Untersu- chungstechnik, wie z.B. CO2 - Insufflation (die Verwendung von Kohlendioxid statt nor- Dr. Günther Waßmer, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Wangen,Arzt des MVZ Wangen Voranmeldung nicht nötig | Eintritt frei Wilhelm-Göttler-Saal im Kolpinghaus, Langenweg 24 | Lindau | Info-Tel. 07 51 / 87-27 81 MODERNE ENDOPROTHETISCHE OP-VERFAHREN BEI KNIEARTHROSE DI, 10. MÄRZ 2015,19 UHR TREFFPUNKT GESUNDHEIT LINDAU WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE Anzeigen Darmspiegelung - das Standardvorsorgeprogramm Darmkrebsmonat März 2015 Die Doppelstrategie: Vorsorge und Früherkennung maler Raumluft - die Red.), steigern für den Patienten nicht nur die Qualität, son- dern auch den Komfort der Untersuchung“, so Dr. Kauf- mann. Strengste Auflagen bieten den Patienten hohe Sicherheit und Qualität bei den niederge- lassenen Gastroenterologen. BZ www.gastroenterologie- lindau.de @ Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dr. med. Hans Peter Kaufmann Internist, Gastroenterologie, FEBG Auf dem Wall 6, 88131 Lindau (B) Tel.: 0 83 82/2 41 93 E-Mail: info@gastroenterologie- lindau.de Tel.: 07522/961241 Info-Tel. 0751 / 87-2781 Tel.: 08382/24193

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