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BZ 08.11.2014 - Lindauer Rückblick

8. November 2014 BZ Nr. 45/14Lindauer Rückblick 22 Was war los in Lindau und Umgebung? Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land Seit dem Stadtbusgeburtstag stehen die Siegergemälde des Malwett- bewerbs fest. Janin Vetterl übergab für die Stadtwerke Lindau die Prei- se. Die Kinder der Hoyerberg-Kita, an die der erste Preis und damit 300 Euro gehen (Bild links), wünschen sich was für den Garten. Die Wald- und Seekinder (oben links) freuen sich über den 2. Platz und planen mit dem Gewinn einen Ausflug. Marianne Pfäffle-Oehe vom Art Studio Unperfekt (Bild oben) kam mit drei kleinen Künstlern stellvertretend für alle Malstudio-Kinder und nahm den dritten Preis entgegen. Von den „Unperfekten“ stammt auch das witzige Stadtbus-Kasperle-Theater, das jetzt in der Eingangshalle der Stadtwerke in der Auenstraße zu bewundern ist. BZ-Fotos: SWLi/manu Über 30 Mitläufer der „amando software“ und der Freien Schule Lindau haben am Dreiländermarathon einen Sponsorenlauf veranstaltet. Dabei wurde die Anmeldegebühr von 1.000 Euro vom Geschäftsführer des Unternehmens, Michael Drews, auf 2.000 Euro erhöht. Die Schulleiterin der FSL, Sabine Starz, nahm diesen Scheck mit Freude entgegen. Die- ser bildet den Grundstock für einen Sozialfond in der Schule für speziel- le Ausgaben, die aus dem laufenden Haushalt nicht geleistet werden sollen. BZ-Foto: CF Bild rechts: Im Rahmen der Rotari- schen Projekte für Gesundheit und Bildung wurde in Lindau der Wasser- rucksack „Paul“ vorgestellt, der für den Einsatz bei Katastrophenfällen entwickelt wurde. Mit Bakterien und Krankheitserregern verschmutztes Wasser kann von diesem Gerät ohne Energie, Chemie oder Zusatzstoffe mittels eines Membranfilters gerei- nigt werden. Mit Transport per Luft- fracht kostet „Paul“ 1.250 Euro. Der RC Lindau-Westallgäu unterstützt ein Hilfsprojekt in Nepal und hat bereits Spenden für 13 dieser Wasseraufbe- reitungsrucksäcke gesammelt. Spen- denkonto: RC Lindau-Westallgäu, Stichwort: Paul für Nepal, Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim IBAN: DE65 7315 0000 0000 0212 20 Im Bild: Robert Hoßfeld, Wolfgang G. Jüptner, Präsident RC Lindau-Westall- gäu, und Dr. Gerhard Schmidt. BZ-Foto: GH Bild rechts: Sogar in Lindau gibt es Maronibäume, so auch auf dem Gelände des Vereins Grünen Klas- senzimmer. Was lag da näher, als ein Maronifest zu veranstalten. Die Aktionskinder befreiten mit Stöck- chen die Esskastanien von ihrer Schale. Sie wurden gesäubert und über der heißen Glut eines Feuers in einer Metallschale zubereitet. Um die Wartezeit, bis sie fertig geröstet waren, zu verkürzen, wur- den Waldgeister aus Naturmateri- alien gebastelt. Nach zwei Versu- chen gab‘s ein tolles Ergebnis: heiße, weiche, leicht rauchige Ma- roni. Ein Leckerbissen! BZ-Foto: RM In diesem Jahr haben acht neue Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel bei der Birk KG ihre Ausbildung begonnen. Davon ein Azubi aus der Filiale in Lindau. Seit vielen Jahren ist die Firma Birk Aus- bildungsbetrieb mit vielen Auszeichnungen. „Die Ausbildung hat bei Birk einen besonderen Stellenwert“, so Claudia Küchenberg.Jedes Jahr wird von den aktuellen Auszubildenden der Ausflug am zweiten Arbeitstag der neuen Azubis organisiert. Dieses Jahr waren sie in Pfullendorf „Fußball- Golf“ spielen. Mehr Infos: www.fb.com/AusbildungbeiBirk BZ-Foto: Privat Bild rechts unten: In Heidelberg steht das „Glück“ als Unterrichtsfach im Stundenplan. In Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Nürnberg, Stuttgart, Lüne- burg und Wiesbaden gibt es ebenfalls schon Schulinitiativen zum Thema „Glück“. Der Komödiant Eckart von Hirschhau- sen hat es in einem seiner Bücher und Programme thematisiert. Auch das Jugendamt Lindau hat bereits vor geraumer Zeit für Pädagogen Ernst Fritz-Schubert als Referenten eingela- den, den Begründer des Schulfaches „Glück“ in Heidelberg. In den Herbstferien durften sich nun innerhalb des Betreuungsangebotes des Kinderschutzbundes Lindau e.V. und der Stadt Lindau Grundschulkin- der der Stadt ebenfalls unter dem Motto „Wie ist das mit dem Glück?“ mit sich und einem erfüllten Leben beschäftigen. Mit Geschichten aus dem gleichnami- gen Begleitbuch der Woche von Roland Kachler ging es am Wochen- anfang los und anschließend in den Motzacher Wald. Frei und in der Natur sein macht glücklich. „Glücksbringer“ waren dabei das Tagesthema. So konnte sich jedes Kind einen Topf mit Waldklee und bemalte Steine als Glückskäfer mit nach Hause nehmen. „Glücksspiel“, unter diesem Aspekt stand der Feriendienstag. Neue und traditionelle Gemeinschaftsspiele, Späße, Witze und Zungenbrecher, „Gegenteiltag“ machten den Erst- bis Viertklässlern riesigen Spaß, denn Lachen ist eine der besten Glück brin- genden Methoden. Welche „Glücksmomente“ es für Kin- der sowie ihre Familien in der früheren Zeit gab, erfuhr die Feriengruppe am Mittwoch bei ihrem Ausflug ins Dorf- museum Nonnenhorn. Entspannung für Körper und Seele brachte der Donnerstag in den Herbst- ferien. Unter dem Tagesmotto „Glücksgefühl“ lernten die Kinder Yoga und Massagen kennen und gestalteten ein Windlicht aus Salzteig. Am Freitag konnten sich die „Glücks- schmiede“ dann in der Turnhalle in einer Rolle behaupten und selbst ein- mal Zirkus spielen – ein wichtiges Thema ist beim Glücklichsein die Per- sönlichkeitsentwicklung und das Ken- nen der eigenen Fertigkeiten. Und weil Vorfreude ebenfalls zum Glück beiträgt, gab es als angekündigte Hal- loweenüberraschung nicht nur Süßes, sondern auch einen Kürbis zum Schnitzen. R. Krause / BZ-Foto: Drexler

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