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BZ 08.11.2014 - Wissenswertes

Internationale Bodensee Kunstauktion, Wallstüble Tag der offen Tür

8. November 2014 BZ Nr. 45/14Einkaufen / Wissenswertes 8 Anzeige Anzeigen Anlässlichder123.Internatio- nalen Bodensee-Kunstaukti- on öffnet das Auktionshaus Michael Zeller vom 20. bis 25. November 2014 seine Pforten und lädt das kunstlie- bende Publikum zu einem festlichen Rundgang durch prachtvolle Welten ein. Herausragende Objekte kom- men dieses Mal aus dem Nach- lass des im Jahr 2002 verstorbe- nen Schweizer Sammlers Werner Jaggi. Dieser war bis zu seiner Pensionierung Leiter der Zentralkatalogisierung des Schweizerischen Landesmuse- ums in Zürich und trat als Autor zahlreicher Fachpublika- tionen im Bereich der Sakral- kultur hervor. Das faszinierend reichhaltige Angebot umfasst Werke der Bildhauerkunst, qualitätvolle Miniaturen, Emailles und Do- sen, hochwertige Volkskunst, Hinterglasmalerei, Devotiona- Festlicher Rundgang durch prachtvolle Welten 123. Internationale Bodensee-Kunstauktion in Lindau lien, Porzellan und Glas. Zu den wichtigsten Stücken der umfangreichen Sammlung zäh- len mehrere Alabasterreliefe aus Mechelen, frühes 17. Jh., ein signiertes Buchsbaumrelief des Johann Georg Schwantha- ler, 2. H. 18. Jh., ein silbernes Vortragekreuz, Venedig Ende 17. Jh., ein dem kaiserlichen Kammerbildhauer Franz Joseph Anton Lenzbauer zugeschrie- benes Brunnenmodell, Mitte 18. Jh., und zwei übergroße Solothurner Papierspitzenbil- der mit Darstellungen der Heili- gen Urs und Viktor, 1. H. 18. Jh. Das Angebot dieser vom 27. bis 29. November 2014 bei Michael Zeller in Lindau offe- rierten Privatsammlung des bedeutenden Museumsman- nes ergänzen wertvolle Gemäl- de, darunter eine auf Kupfer gemalte Darstellung des Pfingstwunders, Venedig um 1700, sowie seltene Asiatika, darunter ein Buddha, Tibet 16. Jh., aufwendige Möbel und hochkarätiger Schmuck. BZ 123. Int. Bodensee- Kunstauktion: vom 27. bis zum 29. November 2014 Auktionshaus Michael Zeller Bindergasse 7 88131 Lindau/Insel Tel.: 0 83 82/9 30 29 Internet: www.zeller.de Vorbesichtigung zur 123. Int. Bodensee- Kunstauktion: vom 20. bis 25. November 2014 täglich (auch Sa. und So.) von 10 bis 18 Uhr möglich Brunnenmodell: Holzskulptur, Franz Joseph Anton Lenzbauer zugeschrie- ben, Wien 2. Viertel 18. Jh., H. 91 cm Pfingstwunder: Venezianischer Meis- ter, frühes 18. Jh., H. 57 cm Buddah: Bedeutende Bronzeplastik mit schöner Patina, Tibet 16. Jh., 43 cm Hunderte von Besuchern informieren sich über Angebote „Tag der offenen Tür“ im Wallstüble Viele hundert Besucher gaben sich am „Tag der offe- nen Tür“ in der Seniorenbe- gegnungsstätte Wallstüble die Klinke in die Hand. Gro- ßen Zuspruch fanden – nicht nur bei der Eröffnung – die Auftritte der „Wallstüble- Sängerrunde“, die unter der Leitung von Annelie Manthei die Gäste erfreuten (im Bild). Wie „Wallstüble“-Chefin Elisa- beth Fischer am Ende der ein- tägigen Veranstaltung erklärte, seien insbesondere die Grup- penangebote „auf großes Interesse gestoßen“. Dabei hatten die einzelnen Gruppen- leiter an verschiedenen Prä- sentationstischen Aktivitäten wie Handarbeiten, Malen, Handwerken, Kartenspielen und Schach, aber auch Gedächtnistraining und den Umgang mit dem Computer demonstriert. Aufmerksam verfolgt wurden auch die bei- den Vorführungen zur Handha- bung eines Defibrilllators (ein solcher ist im „Wallstüble“ installiert) sowie der Vortrag über „Ernährung im Alter“. „Es ist gut, dass wir Einrichtun- gen wie die Seniorenbegeg- nung ‚Wallstüble‘ in Lindau haben, die für ältere Menschen eine wichtige Stütze sind. Nicht nur die vielfältigen Grup- penangebote, sondern auch die geselligen Treffen in der Cafeteria sind ein Beweis dafür, dass Älterwerden auch Spaß machen kann“, betonte Franz-Peter Seidl in seinem Grußwort beim „Tag der offe- nen Tür“ im Wallstüble auf der Insel. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Barbara Krä- mer-Kubas lobte der Kreisvor- sitzende des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) vor allem die Arbeit der Ehrenamtlichen im Wallstüble, ohne deren frei- willigen Einsatz ein solches Angebot „nie und nimmer möglich“ wäre. Gleichzeitig wies Seidl darauf hin, dass die „Revitalisierung“, sprich der Führungswechsel von Hanne- lore Fischer zu Elisabeth Fischer, geglückt ist und der Mitarbei- terstamm inzwischen wieder seine alte Größe von rund 50 freiwilligen Helfern erreicht hat“. BZ / BZ-Foto: Stock

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