Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 10.01.2015 - Geschäftsleben

10. Januar 2015 BZ Nr. 02/15 Geschäftsleben 7 „Ich wusste schon früh was ich will, jetzt habe ich es geschafft...“ Starten Sie in eine interessante und viel versprechende Zukunft bei der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim – mit einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann m/w oder mit einem dualen Studium im Studiengang Bank oder Finanzdienstleistung zum Bachelor of Arts. Damit legen Sie den Grundstein für Ihre individuelle Karriere. Gut ausgebildet in die Zukunft – mit Ihrer Sparkasse! Berufsinformationsabende: Donnerstag 15.01.2015, 18:30 Uhr Sparkasse Lindenberg Donnerstag 22.01.2015, 18:30 Uhr Sparkasse Lindau, Bregenzer Straße Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Anzeige Experten-Tipp: Depot prüfen lassen Früher konnte man mit den Zinsen, die man für 100.000 Euro bekam, einen schö- nen mehrwöchigen Jahres- urlaub machen. Diese Zei- ten sind vorbei und kom- men auch auf absehbare Zeit nicht wieder. Heute kann man für den Zinser- trag aus 100.000 Euro viel- leicht noch ein Wellness- Wochenende machen. Alle stehen vor der Herausfor- derung, das Geld sicher, sinnvoll, flexibel und renta- bel anzulegen, vor Inflation, Steuern und Systemkrisen zu schützen. Immobilien sind nur be- grenzt geeignet, die Anlage- ziele zu erfüllen. Mit Aktien haben viele schlechte Erfah- rungen gemacht oder scheuen die hohen Schwankungen. Obwohl den Anlegern Sicherheit so wichtig ist, schlummern in den meisten Wertpapier-Depots unbe- kannte Gefahren, denn Zer- tifikate, Hebelprodukte und hohe Summen in einzelnen Aktien oder Unternehmens- anleihen bergen enorme Risiken. Auch bei konservativen Depots bleiben die Rendite- Erwartungen weit hinter den Erwartungen zurück, was ebenfalls zu Unzufrieden- heit führt. Ein Depot- Check von professio- nellen, freien undunabhän- gigen Ruhe- standspla- nern lohnt sich. Sie unter- stützen bei Anlage-Entschei- dungen, bieten eine echte Alternative zu Bank- und Versicherungsberatung, gestalten maßgeschneider- te Lösungen, geben Orien- tierung in der Geldanlage und schützen Anleger vor Fehlentscheidungen. MKW Kostenloser Informationsabend zum Thema: „Wertpapierdepots checken – Risiken erkennen und richtig reagieren“ am Montag, 19. Januar, um 19 Uhr bei: Ruhestandsplaner Bodensee Kemptener Str. 61 88131 Lindau (B) Tel.: 0 83 82/5 04 39 63 www.ruhestandsplaner- bodensee.de Manuela Klüber- W i e d e m a n n , Finanzfachwirtin Unternehmen Chance DieGeschäfts- führerin des Unternehmens Chance, Clau- dia Mayer, ist voll des Lo- besfürAhmed Abdo. Der 33- Jährige ist gelernter Herren- schneider. Vor gut zweiein- halb Jahren kam er als Flüchtling aus Syrien und lebt seitdem im Asylbewer- berheim in Lindau. Er hat einen Aufenthaltstitel, darf also arbeiten. Seit zwei Monaten ist er in der Schnei- derei des Unternehmens Chance in Lindau tätig. „Er ist korrkt, schnell und zuverläs- sig“,schwärmtClaudiaMayer. Doch leider kann sie ihn nicht fest anstellen, da die Mittel des Unternehmens begrenzt sind. Ahmed möchte arbei- ten und die großen Schnei- dereien in München, Kon- stanz und Stuttgart bräuchten auch dringend so gut ausge- bildete Fachkräfte. „Aber so lange seine Deutschkenntnis- se nicht ‚perfekt‘ sind, hat er keine Chance, dort angestellt zu werden. Schade“, sagt Claudia Mayer, „wieder eine Fachkraft, deren Potenzial einfach nicht genutzt wird. Vielleicht kann uns aber jemand helfen, eine 1-Zim- mer-Wohnung für Ahmed zu finden.“ BZ Einen spannenden Ein- blick in die Welt des Käse- herstellers Hochland erhielten die Wirtschaftsj- unioren Lindau-Westall- gäu bei einem Besuch am Firmensitz in Heimenkirch. Thomas Brunner, seit 2007 in führender Position bei Hochland und seit 2012 Mitglied im Vorstand der Hochland SE, stand den Gästen ausführlich Rede und Antwort. Die Interessen der Wirt- schaftsjunioren waren breit gefächert: von der Werbestra- tegie des Käseherstellers über Karrieretipps bis hin zur Frage, ob die Milch, die Hoch- land verarbeitet, in allen Län- dern gleich schmeckt. Auch persönliche Fragen zum Wer- degang des Hochland-Vor- stands und seiner persönli- chen Work-Life-Balance wa- ren erlaubt. Thomas Brunner beantwortete alles humorvoll und pointiert. So erfuhren die Wirtschaftsju- nioren beispielsweise, dass Fernsehwerbung trotz des Erfolgs der „neuen Medien“ aus Hochland-Sicht kein Aus- laufmodell ist: „Gemessen an den Kosten pro Verbraucher- kontakt hat sie immer noch die günstigste Reichweite“, berich- tete der Marketing-Fachmann. Brunners Karrieretipp: „Ma- chen Sie sich keine Gedanken über Ihre Karriere, machen Sie einen verdammt guten Job!“ Er selbst habe schon während des BWL-Studiums seine Leidenschaft für Marke- ting entdeckt und sie habe ihn seitdem nicht mehr losge- lassen. Diese Leidenschaft spürten die Zuhörer auch bei seinem Vortrag. Seit rund 25 Jahren ist der 54-Jährige im Markenartikel- Geschäft und war dabei immer in der Lebensmittel- branche tätig. Stationen vor Hochland waren u.a. Schöller Eiscreme, Dr. Oetker, Best- foods und zuletzt die Molkerei Weihenstephan, wo Brunner die Geschäftsführung inne hatte. „Viel Disziplin und Organisa- tion sowohl im Beruf als auch im Privatleben“: Das ist Brun- ners Rezept für seine persön- liche Work-Life-Balance: „Man muss lernen, den ganzen Tag lang einen hohen Aufmerk- samkeitslevel zu halten, um den vielen wichtigen Themen gerecht zu werden.“ Und wie ist das nun mit der Milch? Sie schmeckt tatsäch- lich überall gleich, berichtete der Marketing-Vorstand. „Es gibt nur ganz geringe Unter- schiede.“ Allerdings variiere das Hochland-Sortiment von Land zu Land, je nach Ver- zehrgewohnheiten und Ge- schmacksvorlieben der Ver- braucher: „Food-Märkte sind lokale Märkte.“ So gibt es etwa in Polen, Rumänien und Russland andere Almette-Sorten als in Deutschland. In manchen Ländern hat Hochland auch landestypische Spezialitäten im Programm, etwa Cascaval in Rumänien, einen mit Mozza- rella verwandten Schnittkäse. Christoph Mehler, Vorsitzen- der der Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu, zeigte sich begeistert von der Offen- heit des Hochland-Vorstands. Dieses Format des Gedanken- austauschs mit Führungskräf- ten heimischer Unternehmen wollen die Wirtschaftsjuni- oren nach Mehlers Aussage auf jeden Fall fortsetzen. BZ Leidenschaft für Marketing und Lebensmittel Wirtschaftsjunioren zu Gast bei Hochland in Heimenkirch Die Wirtschaftsjunioren zu Gast beim Käsehersteller Hochland in Hei- menkirch. Ganz links: Hochland-Vorstand Thomas Brunner. Der 5. v. l. ist Christoph Mehler, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Lindau-Westall- gäu. BZ-Foto: Berners Tel.: 08382/5043963

Seitenübersicht