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BZ 11.10.2014 - Aus dem Stadtrat

5 Aus dem Stadtrat 11. Oktober 2014 BZ Nr. 41/14 Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/504 10-41 Telefax: 08382/504 10-49 Verantwortlich für die Seiten 1 bis 4: Presseamt Stadt Lindau (B) Lena Choi (LC) Birgit Russ (BR) ausgenommen „Ansichten“ Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2014. Es gelten die allge- meinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr ZB Lindauer Bürgerzeitung Impressum Es ist gut, dass die GWG anstelle der alten Jungfern- burg neue Wo h n u n g e n für Senioren und Familien bauen will. Allerdings ist sie auch in der Verantwortung, vor dem Abriss ein neues Zuhause für die Tracht- ler der Bayerischen Bodenseer zu finden. Denn beim Verkauf des Grundstücks an die städtische Tochter war Stadt- und Aufsichts- räten klar, dass auch die GWG Sorge dafür zu tragen hat, wo die alteingesessene Trachtengruppe künftig unterkommt; deshalb wurde das Blum-Areal ins Auge gefasst. Nun zu sagen, es sei allein Sache der Stadt dem Ver- ein geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, ist nicht zielführend. Hier darf sich die GWG nicht aus der Verantwor- tung stehlen. Angelika Rundel Seit Mai nehme ich als vom Stadtrat ge- wählter Pfleger des Senioren- und Pflegehei- mes Reutin an den wöchentli- chen Sitzungen der Steuerungs- gruppe teil. Es ist erfreulich festzustellen, wie sich das Haus unter der derzeitigen, kommissarischen Leitung von Klaus Höhne und seiner Gattin Frau Stuhr-Höhne finanziell und orga- nisatorisch erholt. Da die ausge- schriebene Heimleiterstelle man- gels qualifizierter Bewerber nicht nachbesetzt werden konnte, bleibt zu hoffen, dass der Stadtrat die Kompetenzen eines Klaus Höhne erkennt und diesen ab kommenden Jahres fest mit der Leitung des Altenheimes beauftragt. Damit würde auch dem Wunsch der gesamten Belegschaft entsprochen und Lindau hätte eine „Baustelle“ weniger. Willi Böhm Die städtische GWG möchte an der Jung- fernburg Woh- nungen für äl- tere Menschen und junge Fa- milien bauen, davon zu 2/3 preisgebunde- ne Sozialwoh- nungen. Bei der derzeitigen Woh- nungsnot und wo auf dem privaten Markt vielfach Ferienwohnungen und leer stehende Zweitwohnun- gen für Gutverdiener entstehen, ist das nicht hoch genug einzu- schätzen. Deshalb ist es sehr ver- wunderlich, wenn viele Stadträte, zum Teil auch GWG-Aufsichtsrats- mitglieder und LZ-Karikaturist Kainz den GWG-Chef tadeln und dafür verantwortlich machen, dass die derzeitigen Mieter des ab- bruchreifen Gebäudes noch keine neue Bleibe gefunden haben. Wir sollten lieber froh sein, dass es überhaupt noch sozialen Woh- nungsbau gibt. Ulrike Lorenz-Meyer Wenn die Fol- gekosten der Inselhalle im Rahmen ge- halten werden sollen, muss die Auslas- tung mit Ta- gungen er- höht werden. Das beinhaltet eine ausreichende Anzahl an Pkw-Stellplätzen neben der Halle. Hinzu kommen Stellplät- ze für Einheimische, die auf der Insel etwas zu erledigen haben und auf das Auto angewiesen sind. Der Druck auf den Insel- hallenparkplatz wird steigen, wenn im Inselkern die Parkplät- ze reduziert und ab 2019 die Parklätze auf der westlichen Insel wegfallen werden. Des- halb sollen nach Vorgabe des Stadtrates mindestens 400 Parkplätze, davon möglichst viele unterirdisch, neben der umgebauten Inselhalle entste- hen. Günther Brombeiß Gut sachlich g e f ü h r t e G e s p r ä c h e z w i s c h e n verschiede- nen Partei- en führen immer zu guten Ergeb- nissen. Dies gilt auch für das Treffen am 25. Septem- ber zwischen dem Förderver- ein Eissportarena e.V., dem EV Lindau, den Bäderbetrie- ben Lindau sowie der Stadt- verwaltung. Bei diesem Ge- spräch wurden Lösungen gefunden, wie man allen Beteiligten gerecht werden kann. Danke im Namen aller, die gerne Eislaufen, ihre Kinder ins Training bringen und Gäste bei den Eishockeyspie- len in Lindau sind. Miteinan- der – geht einfach mehr! Dieter Eibl Heute findet der Aktionstag vieler NGOs (attac, cam- pact), einiger Parteien sowie Umweltorgani- sationen und Mehr Demo- kratie gegen die Freihan- delsabkommen statt. Anlass ist die Ablehung der EU-Bürgeriniti- ve durch die EU-Kommission. Niemand – außer den Regieren- den? – möchte globale Entschei- dungs- und Handlungsbefugnis- se in die Hände von Monsanto, BASF und Co. legen. Am Bis- marckplatz auf der Insel hat attac eine Aktion amgeldet, von 10.30 bis 15.00 Uhr, welcher sich die ÖDP und andere angeschließen. Wir sammeln Unterschriften. Par- allel dazu informiert das Hospiz- zentrum Lindau heute anlässlich des Hospiztages. Beide Themen berühren jeden von uns früher oder später. Xaver Fichtl Alte Stadt- ratsbeschlüs- se blockieren eine vernünf- tige Entwick- lung von Lin- dau! Speziell bei der Er- w e i t e r u n g der Inselhalle stehen frühe- re Abstimmungen einer alter- nativen und vermutlich bes- seren und kostengünstigeren Planung entgegen. Die Inselhalle kann ab August 2015 für fast 2 Jahre für keine Veranstaltung genutzt wer- den. Die Veranstaltungen sol- len nach Bregenz oder Fried- richshafen ausweichen. Wo übernachten die vielen Ta- gungsteilnehmer, wo kaufen sie ein, und welche Kaufkraft geht dabei in Lindau verlo- ren? Man denke nur an die vielen Psychos! Ulrich Jöckel Es ist ge- schafft! Das Handyparken in Lindau kommt auf unseren An- t r a g h i n . Damit ist die Suche nach passendem K l e i n g e l d vorbei. Eine weitere For- derung unseres Wahlpro- gramms wird damit Realität! Unser Dank hierfür gilt dem Hauptausschuss als auch der Straßenverkehrsbehörde. Zusätzlich könnte die Anzeige freier Parkplätze über das Handy nun auf unseren Vor- stoß hin eventuell sogar in Lindau als einer der ersten Städte in Deutschland noch Realität werden. Dies würde den Parksuchverkehr im Alt- stadtkern hoffentlich redu- zieren! Mathias Hotz Der von der Regierung erar- beitete Mana- gementplan für den Vogelschutz wurde nach Anhörung der wassersporttrei- benden Verbän- de und Kommu- nen nachgebes- sert. Gleichwohl stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit, wenn nach allgemeiner Erfahrung in den Win- termonaten doch sowieso kaum ein Wassersportler auf dem See ist. Auf meinen Einwand, dass die Regie- rung zwar die Vögel, aber wohl nicht die Wassersportler gezählt habe, mussten die Regierungsver- treter einräumen, dass dies ein Schwachpunkt ihrer Arbeit sei. Ein weiterer Widerspruch erscheint mir auch, dass im Schutzgebiet Wäsen die Jagd auf Wasservögel erlaubt bleiben wird, während man Hunde künftig anleinen muss. Das Thema wird uns also noch einige Zeit beschäftigen. Jürgen Müller Willi Böhm, CSU Mathias Hotz, JA SPD: JungfernburgCSU: Auf gutem Weg BL: Wohnungsnot FB: Inselhallenparkplatz FW: Parkgebühren ÖDP: Tipp: kein TIPP! FDP: Beschlüsse JA: Handyparken LI: Vogelschutz Günther Brombeiß, FB Jürgen Müller, LI Dieter Eibl, FW Xaver Fichtl, ÖDP Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeige Ulrich Jöckel, FDP Sonntagsmatinee Inklusives Mitmach- theater wird am Sonn- tag, 12. Oktober, um 11.30 Uhr in der barrie- refreien Lindauer Ju- gendherberge geboten. Das Mitmachtheater ist eine interaktive Theater- form, bei der die Zuschau- er selbst in eine Rolle schlüpfen können und aktiv ins Theatergesche- hen einbezogen werden. Die Trommelgruppe „Tschabumm“ der Lebens- hilfe ist ebenfalls aktiv bei der Veranstaltung der offe- nen Behindertenarbeit im Landkreis Lindau. BZ Dr. Ulrike Lorenz- Meyer, BL Angelika Rundel, SPD

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