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BZ 12.07.2014 - Lindauer Rückblick

12. Juli 2014 BZ Nr. 28/14Lindauer Rückblick 22 Was war los in Lindau und Umgebung? Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land Jedes Jahr im Sommer wechseln die Vorstandsämter bei Inner Wheel (eine der größten int. Frauenvereini- gungen). Diesmal gab die bisherige Präsidentin Monika Schroeder auf Schloss Achberg ihre Präsidentschaft an Margit Rietschel weiter. Pastpräsidentin Ingrid Thumerer ließ das vergangene Jahr Revue passieren und erinnerte u.a. an die zahlreichen Projekte, die der Club unterstützen konnte. Dass es den Mitgliedern im IWC Lindau auch unter der Führung der neuen Präsidentin ein Anliegen bleiben wird, gemeinsam einer guten Sache zu dienen und in einer netten Gemeinschaft schöne und interessante Stunden zu erleben, davon zeugt schon das Motto, das sie für dieses Jahr ausgegeben hat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ nach Saint- Exupery. Die IWC Lindau-Vorstandsmitglieder von rechts: Ingrid Thumerer, Renate Poralla, Marianne Paffen- holz, Cornelia Spanagel-Stadler, Monika Schroeder, Margit Rietschel, Patrizia Fink, Monika Birk, Aurora Kugel und Sabine Blocher. BZ-Foto: IWC Lindau Fünf Tage war die Frauen-Union Kreisverband Lindau durchs Salzkam- mergut und Wien unterwegs. Der Höhepunkt in Wien war nach einer Führung durchs Wiener Rathaus mit seinem beeindruckenden Baustil, den Sälen und dem Sitzungsaal der Empfang beim Wiener Bürgermeis- ter Dr. Michael Häupl. Eine Stunde nahm er sich Zeit, um in entspannter Atmosphäre die Frauen über die politische Arbeit in Wien über Soziales oder die Stadtentwicklung zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. Mit einem Gruppenfoto der Frauen und einem Bodenseewein für den Weinkenner Dr. Häupl bedankten sich die FU-Kreisvorsitzende Daniele Kraft und Reiseleiter Willi Böhm. BZ-Foto: FU Lindau Die Einweihungsfeierlichkeiten der Kindertagesstätte Christuskirche in Lindau-Aeschach begannen mit einem bewegenden, lebendigen Fest- gottesdienst in der Christuskirche, an dem die Kinder der Kita und der Kinderkirche mitwirkten. Freude und Dankbarkeit über alles, was in den vergangenen zwei Jahren geschafft und überstanden wurde, war im Gottesdienst deutlich zu spüren, musste doch die Kita wegen Schad- stoffsanierung und Baumaßnahme in den vergangenen 16 Monaten viermal umziehen. Dass die Kinder auch an diesem Tag im Mittelpunkt standen, zeigten die vielen Attraktionen, wie Hüpfburg, Kinderkarussell, Ponyreiten, Popcornmaschine und Zaubervorstellung. BZ-Foto: Schmidt Im Mehrgenerationenhaus Treffpunkt Zech fand am Freitag, 27. Juni, das Sommerfest statt. Neben der Eröffnung der neuen Ausstellung „Auf A folgt 3 x B“ (Bechter, Baldauf, Bechter) kamen bei schönstem Sonnenwetter Musikfreunde irischer Rhythmen mit den „Lanigan`s“ voll auf ihre Kosten. Nicht nur die Kleinen und die Linesdance Gruppe, auch Luise mit ihren 94 Jahren wagte ein Tänzchen. Gefeiert, gegessen und viel geredet wurde im lauschigen Schulhof, auf dem selbst die älteren Gäste schon ihre Pausen verbrachten. Viele Spender von Kuchen, Salaten und die Musik ließen wieder den Zusammenhalt im Stadtteil erkennen und weiter wachsen. BZ-Foto: CH Nikolai Marschke, Elisabeth Schäfer und Jakob Hildebrandt haben sich am Kinder-Kunst-Wettbewerb „Im Zaubergarten des Monsieur Matisse“ des Lindauer Kulturamts beteiligt. Sie sind Schüler der Music house school in Lindau und hatten viel Freude daran, sich von den Klängen, die aus den verschiedenen Proben- räumen zu hören waren, inspirieren zu lassen, und ein altes Fenster künstlerisch zu gestalten. Das brachte den Musikschülern prompt einen 2. Platz ein.Die Siegerarbeiten werden von Lindauer Geschäftsleu- ten in ihren Schaufenstern präsen- tiert. BZ-Foto: AE In der AWO-Kindertagesstätte Lin- dau fand dieses Jahr wieder einmal eine kleine „Knaxiadenfeier“ statt. 15 Kindergartenkinder beteiligten sich mit größter Begeisterung an diesem Spektakel. Das Wichtigste an diesem sportlichen Ereignis war der Spaß an der Bewegung – und zwar ohne Wettkampfcharakter. Das Motto der Kindergarten- Knaxiade lautete: „Bewegung macht Spaß!“ Alle Kinder, die an der „Knaxiade“ teil- genommen haben, erhielten als Mit- machprämie von der Sparkasse (HerrnRocheltvonderGSAeschach), die die Veranstaltung initiierte und unterstützt, eine Urkunde sowie eine Medaille. Zusätzlich bekam die Kita eine Spende über 100 Euro für ihr Spielmaterial. BZ-Foto: JK Der Verein Grünes Klassenzimmer hat „Land-Art“-Tage für Kinder durch- geführt. Hinter „Land Art“ steht eine künsterische Bewegung, die schon in den 1960-er Jahren entstanden ist. Neben vielem Lernen in der Schule, in der wir nur die Lernhälfte unseres Gehirns benutzen, bleibt die kreative Hälfte oft auf der Strecke. Aber wir brauchen beide Gehirnhälfen, um harmonisch und ausgeglichen über den Schulalltag zu kommen. Darum bot der Verein Grünes Klassenzimmer eine Land-Art- Woche an. Jeden Tag sind unter neuen Anregungen und Inspirationen phantasievolle Werke und Installationen in der Natur geschaffen wor- den. Die Teilnehmer durften einfach nur Kind und Künstler sein und ohne jeden Druck das machen, was ihnen oder der Gruppe gefiel. Und so ist aus Wenig etwas Großes entstanden. Schade fanden manche Teilnehmer nur, dass ihre Natur-Werke leider vergänglich sind und mit der Zeit verschwinden. „Aber dafür dürfen wir ja mal wiederkommen“, meinte Amelie, „oder wir gehen mit unseren Eltern in den Wald.“ BZ-Foto: Müller Passend zur momentanen Matisse Austellung hat im Kindergarten Bethlehem eine besondere Vernissage stattgefunden. Viele kleine Künstler präsentierten Eltern und Verwandten stolz ihre Kunstwerke. Doch leider musste die Ausstellung wegen eines plötzlichen Regen- schauers vom schönen Garten in die Turnhalle verlegt werden. Danach durfte jedes Kind sein Kunstwerk selbst kommentieren und vorstellen. Natürlich haben sich die Kinder wie ihr Vorbild fantasievolle Titel einfal- len lassen, wie beispielsweise „Sternenwelt“, „Eiswurm“ oder „Die verrückte Frau“. Die Austellung fand im Rahmen eines Kunstprojekts statt, das die Erzieherin Federica la Creta 14 Tage lang mit den Vorschul- kindern durchgeführt hat. Die Kinder lernten den Unterschied zwischen klassischer und moderner Kunst kennen und probierten vielfältige Mal- techniken aus. Außerdem erfuhren sie viel über das spannende Leben von Henri Matisse und dessen Reisen. Im Juli werden die kleinen Künstler selbst die Matisse Austellung bewundern dürfen. BZ-Foto: RB Mädchen der Maria-Ward-Realschu- le, die ihre Abschlussprüfungen hin- ter sich gebracht haben, helfen tradi- tionsgemäß bei der Pflege des Parks auf dem Alten Friedhof: Zurückschnei- den der Hecken, Laub von den Wegen fegen, wucherndes Unkraut bekämpfen usw. Peter Borel, der Vorsitzende des Fördervereins, war sehr erfreut über das Interesse und den Fleiß der Mädchen. Im Bild: Carmen, Nadine und Julia. BZ-Foto: PB

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