Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 18.04.2015 - Aus dem Stadtrat

5AUS DEM STADTRAT 18. April 2015 · BZ Nr. 16/15 Anzeigen 08382 277 598 80 www.hug-lindau.de Impressum Bürgerzeitung LINDAUER Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-41 Telefax: 08382/50410-49 Verantwortlich für die Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B): Presseamt Stadt Lindau (B) Lena Choi (LC) Birgit Russ (BR) ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz. Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr Machen Sie einen Versuch: Informieren Sie sich im Internet über Hotels, Kongresse oder Tagungen. An oberster Stelle steht immer „Anfahrt & Par- ken“. „Eigene Parkplätze“, „Tiefgarage im Haus“, „Parken auf eigenem Gelände“ sind die Stichworte, die eine Buchung garantieren. Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nahe Parkplät- ze „schmecken“ dem Besucher. Über das Wie lässt sich streiten: Ober- oder unterirdisch oder gar in der Altstadt? Nach jahrelangen Untersuchungen, Überlegungen und Diskussionen ist ein demokratischer Entschluss zum Parkhaus gefasst worden: Und ja, es ist ein Kompromiss, aber der einzig tragbare und finanzierbare. Ja zur Inselhalle – ja zum Parkhaus! Der Kämmerer hat dem Stadtrat vorgerechnet, dass bei den Folgekosten der Großprojekte – vorrangig der Inselhalle – die nächsten 20 Jahre eine jähr- liche Unterde- ckung von 417.000 € vorliegt. Trotz- dem behaupten CSU, JA, SPD, FB, FW, OB Ecker in ihrem Ratsbegehren, das Gesamtprojekt Inselhalle sei „finanzi- ell gesichert.“ Kann das Projekt Insel- halle finanziell gesichert werden? Ja, schon. Laut Verwaltung im Mai 2014 durch Steuer-, Gebührenerhöhungen und/oder Straßenreinigungsgebühr. Das geht aber nur, wenn OB, CSU, JA, SPD, FB, FW das beschließen. Bisher trauen sie sich nicht einmal, das zu beantragen. Daher am 17. Mai: Ja zum Bürgerbegehren! Nein zu populisti- schen Fragestellungen! Die vielen Pro- jekte, die nach Jahren des Still- stands begon- nen wurden, sind gut für Lin- dau. Die aktive Gestaltung unserer Stadt ist eine zentrale Frage der Gene- rationengerechtigkeit. Heute müssen wir verantwortungsvoll die Weichen für eine blühende Zukunft unserer Stadt und ihre junge Bevölkerung stellen. Eine rückwärtsgewandte Blockadehaltung der Initiatoren gegen den Bau der neuen Inselhalle ist unseriös gegenüber der Jugend. Es geht um mehr als nur Nobelpreis- träger; es geht um eine Bürgerhalle für unsere Vereine und für die Ju- gend. Und es geht um die Sicherung vieler Arbeitsplätze am Tagungs- standort Lindau und einen autofrei- en Altstadtkern, dank Parkhaus. Mit einer Tiefgara- genebene und oberirdischen Plät- zen könnten die für eine Baugenehmi- gung der Inselhalle erforderlichen Stellplätze nachge- wiesen werden. Dass für Tagungs- gäste kein echter Bedarf direkt an der Inselhalle besteht, zei- gen die aktuellen Zahlen der Psychothera- piewochen: Die Stadt hat 800 Parkberechti- gungen für die Parkplätze P3 und P5 für 14 Tage zum Preis von je 25 € ausgegeben, aber keinen für die an der Inselhalle. Dieser wäre zu teuer. Andrerseits erhalten Veranstalter von kleineren Tagungen z.T. kostenlose Parkberechtigungen durch die LTK, weil sie dies zur Bedingung für ihre Veranstaltung machen. Das Fazit daraus ist, dass mit einem Parkhaus mit 400 Plätzen insbeson- dere Tagestouristen auf die Insel gezogen würden, die aber sinnvollerweise vor der Insel ihr Auto abstellen sollten. ... um 19.30 Uhr in der Inselhalle! Wir haben uns ent- schlossen, in einer Experten- runde die Vor- teile eines zum Parkhaus alter- nativen Park- konzeptes mit Ihnen zu diskutieren. Versierte Fachleute stellen uns ihre Überle- gungen vor. Wie können Rummel- und Parkplatz beibehalten und trotzdem ausreichend Parkplätze bei einer finanzierbaren und wirt- schaftlichen Gestaltung realisiert werden? Wir sind nicht gegen die Inselhalle, haben aber wie viele Lindauer mit dem „Blechmons- ter“-Parkhaus ein Problem. Die breite Mehrheit im Stadtrat und in der Verwaltung winkt aktuell alles durch, auf Teufel komm raus, obwohl es bessere Lösungen gibt. Unsere Stadt hat schon viele Verände- rungen in ihrer Ge- schichte durchge- macht. Nur durch weitere Entwicklun- gen kann sich Lindau für die kommenden Jahre stark machen. Leider kommen die nächsten Jahre viele Heraus- forderungen auf uns alle zu. Durch die jahrzehntelange Ver- schiebung der Großprojekte wie Inselhalle, Unterführung, Bahn- hof und Co, werden diese die nächsten Jahre sehr schnell hin- tereinander folgen. Also lassen Sie uns diese nun angehen. Stim- men Sie mit „Ja“ beim Bürgerent- scheid zum Gesamtprojekt Insel- halle. Damit wir gut gerüstet in Lindaus Zukunft starten können. Normalerwei- se wird das Tafelsilber als besonders wertvolles Gut aufbewahrt und wie ein Schatz gehü- tet. Nur in absoluten Not- zeiten tastete man in kultivierten Familien den meist ererbten Besitz an. Das Tafelsilber Lindaus sind glanz- volle Gebäude, die wir von den Vorfahren ererbt haben und zu deren Erhalt wir verpflichtet sind. Das Alte Rathaus, die Villa Toskana, der Cavazzen, Schloss Holdereggen, das Hoyerberg- schlössle und die Villa Linden- hof sind Beispiele dafür. Selbst in Zeiten kostspieliger Großpro- jekte erkenne ich keine Notzeit, also darf auch das Tafelsilber nicht angetastet werden! Die Inselhalle wird nach dem Umbau noch mehr als bisher eine Bürger- halle sein. Durch die neuen, unter- schiedlich gro- ßen, zusätzli- chen Räume wird es Vereinen besser möglich, ihre Versammlungen dort abzu- halten. Auch mehr Veranstaltun- gen für die Bürger können stattfin- den. Dies nur, weil durch den gro- ßen Zuschuss aus München eine fast neue Inselhalle entsteht. Vor- gegeben ist jedoch der Fertigstel- lungstermin im Juni 2017. Jegliche Umplanungen des Gesamtkonzep- tes in der jetzigen Phase gefährden diesen Termin und erhöhen die Kosten massiv. Hamburg und Berlin haben bereits mit ihren Großpro- jekten diese Erfahrung gemacht. Die Freien Wähler gratu- lieren dem EV Lindau zur Bayerischen Meisterschaft, eine sensatio- nelle Leistung. Um auch in Zukunft hoch- klassiges Eis- hockey in Lindau spielen zu können, müssen die techni- schen Rahmenbedingungen stimmen. Die FW Lindau haben die wichtigsten Fragen zum Fort- bestand der Eissportarena im Zusammenhang mit dem Bäder- projekt formuliert und den Ver- antwortlichen gestellt. Die Be- antwortung wurde uns für die nächste Bäderausschuss-Sitzung zugesagt – wir bleiben dran. FW Seeputzete am 18.04.2015 Treffpunkt 9.00 Uhr Strandbad Eichwald – wir freuen uns auf Sie. G. Brombeiß A. Reich J. Müller U. Jöckel S. Krühn P. Borel L. FratczakA. KissO. Eschbaumer Parkhaus Finanzierung gesichert? Inselhalle Parkhaus Expertenrunde 30.4. Lindaus Zukunft Tafelsilber Bürgerhalle Glückwunsch FB FW LI FDP JA ÖDP SPDBLCSU Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. bz-lindau.de LINDAUER Fahrer/Kolonnenführer für Umzüge gesucht FSK C1E · Bewerbung an: info@abc-expressdienst.de 0838227759880 www.hug-lindau.de

Seitenübersicht