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BZ 20.12.2014 - Leben & Wohnen

20. Dezember 2014 BZ Nr. 51/14Leben und Wohnen 14 Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH Reutiner Str. 63 88131 Lindau Tel. 08382 9604-0 Fax 08382 75360 E-Mail info@gwg-lindau.de www.gwg-lindau.de BEI UNS ZU HAUSE Parkett-Türen-Ausstellung Schöne Weihnachten & ein gutes neues Jahr! Weihnachtsurlaub vom 22.12.–06.01. ab Mittwoch, 7. Januar 2015 8 -12.30 / 14.30 - 18 Uhr, Sa 9 -13 Uhr Weißensberg | www.hoekowe.de holzhandel sägewerk holzgalerie GmbH&Co.KG große Fliesenausstellung 88131 Lindau . Bregenzer Str. 58 .T 08382-72289 wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Anzeigen Anzeige Eine Heizungsanlage ist grundsätzlich nicht deshalb mangelhaft, weil sie hohe Heizkosten verursacht. Eine gesetzliche Modernisierungs- pflicht des Vermieters be- steht nicht. Dies hat der Bun- desgerichtshof in einem Urteil aus dem Jahr 2013 (Aktenzeichen: XII ZR 80/12) entschieden. Darauf weist Rechtsanwalt Karl Wanner, Vorstand von Haus & Grund Lindau, hin. Sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerberäumen können die Heizkosten ungewöhnlich hoch ausfallen. Ursache hier- für kann sein, dass die Hei- zungsanlage nicht mehr dem modernsten Stand der Tech- nik entspricht. Für die Beurteilung der Frage, ob ein Mangel vorliegt, sind in erster Linie die Vereinba- rungen der Parteien maßgeb- lich. Haben Vermieter und Mieter nichts vereinbart, dann ist grundsätzlich der „Stand der Technik“ maßgeb- lich, der zur Zeit des Einbaus der Heizungsanlage einzuhal- ten war. Die Unwirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage und die damit verbundenen hohen Heizkosten führen also nicht automatisch zu einem Man- gel. Etwas anderes gilt dann, wenn die hohen Kosten auf einem Fehler der Heizungsan- lage beruhen, also etwa die Räume zu heiß oder zu kalt beheizt werden. Auch ein unzureichender Wärmeschutz kann zu hohen Heizkosten führen. Er ist in der Regel jedoch kein Miet- mangel. Der Mieter einer Wohnung oder von Gewerbe- räumen kann nur erwarten, dass die von ihm angemiete- ten Räume einen Standard aufweisen, welcher der übli- chen Ausstattung vergleich- barer Wohnungen bzw. Ge- werberäume entspricht. Bei einem Altbau kann ein Mieter also nicht erwarten, dass die Wärmedämmung des Hauses den bei Vertragsschluss gel- tenden Maßstäben für Neu- bauten entspricht. BZ Haus & Grund Lindau Vors. Karl Wanner Leuchtenbergweg 2 A 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/27 75 98 80 Internet: www.hug-lindau.de Hohe Heizkosten kein Mangel Tipp von Haus & Grund RA Karl Wanner BZ-Foto: RUE In der Ludwig-Kick-Straße werden weitere neue Wohnungen gebaut GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH Eines von vier Großprojek- ten, die die GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH in diesem Jahr gestartet hat, ist der Bau von 26 Woh- nungen in der Ludwig-Kick- Straße. Das Angebot soll sich vor allem an Senioren, Auszubildende und Men- schen mit Behinderung rich- ten. Der Spatenstich ist erfolgt. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2016 geplant. Bei dem Wohnbauprojekt in der Ludwig-Kick-Straße arbeitet die GWG Lindau mit Spahlinger Architekten aus Ravensburg zusammen. Die haben an dem Hanggrundstück drei Häuser mit unterschiedlichen Raum- aufteilungen geplant. Die Woh- nungen sollen unterschiedli- chen Wohnbedürfnissen ge- recht werden. Das Gebäude in der Ludwig- Kick-Straße 60-64 wird z.B. in sechs Einheiten gegliedert. Hier entstehen Drei- und Vier-Zim- mer-Wohnungen. Im mittleren Gebäude sind elf barrierefreie Zwei- bis Drei-Zimmer-Woh- nungen vorgesehen. Hier soll es auch einen Aufzug geben. Ein drittes Haus wird neun Ein- Zimmer-Appartements beher- bergen. Hier stellen sich GWG und Planer vor, Übergangs- wohnraum für Auszubildende oder für Frauen, die kurzzeitig eine Bleibe suchen, anbieten zu können. Für Männer sind solche kleinen Appartements, die nur für eine begrenzte Dauer benö- tigt werden, im Neubau der GWG in der Nobel-Straße berücksichtigt worden. Für den kleinen Wohnkomplex wird eine zweigeschossige Tief- garage mit 28 Stellplätzen ge- baut. Die neuen Gebäude sind als „Effizienzhaus 70“ klassifi- ziert. Sie werden von einer Bio- masseheizung versorgt, in der Holzpellets verbrannt werden. Das Bauvorhaben wird mit rund fünf Millionen Euro zu Buche schlagen. Mit den drei neuen Gebäuden wird eine innerstäd- tische Baulücke geschlossen. Außerdem haben die Planer Veränderungen in der Verkehrs- führung an dieser Stelle der Ludwig-Kick-Straße vorgese- hen. So ist vorgesehen, den Rad- und Gehweg zu trennen. Die Stadt wird die Straße ver- breitern und darauf einen durch eine gstrichelte Linie gekenn- zeichneten Radstreifen auswei- sen. Außerdem soll eine Er- leichterung für gehbehinderte Menschen geschaffen werden, die in Höhe des Friedhofes auf den Gehweg wechseln möch- ten. GWG-Geschäftsführer Alexan- der Mayer hat sich durch einen Partnerschaftsvertrag mit dem Generalunternehmer Züblin aus Friedrichshafen ein Mit- spracherecht bei der Vergabe der Gewerke gesichert. Er möchte, dass möglichst viele lokale Firmen an dem Baupro- jekt der Lindauer Wohnungs- gesellschaft beteiligt werden. BZ Insgesamt werden auf dem Hanggrundstück drei neue Gebäude errichtet. Sie werden ganz unterschiedlichen Wohnraumbedürfnissen gerecht. BZ-Fotos: Spahlinger Architekten Die Fertigstellung der 26 Wohnungen ist für Frühjahr 2016 geplant. Vor allem Senioren und Menschen mit Behinderung sowie Auszubildende werden hier einziehen. www.bz-lindau.de Für 26 neue Wohnungen der GWG Lindau in der Ludwig-Kick-Straße ist jetzt der Spatenstich erfolgt. BZ-Foto: HJK Tel. 083829604-0 Fax 0838275360 08382/27759880

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