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BZ 21.03.2015 - BZ Special - Lindau Insel

Lindau-Insel Der ungezähmte Strom der Farbe Stadtmuseum Lindau Sonderausstellung 2015 ist dem großen Expressionisten Emil Nolde gewidmet Unbestritten gehören die Bild- schöpfungen Emil Noldes zum Bedeutendsten, das die Kunst der Klassischen Moderne in Deutschland hervorgebracht hat. Ihnen widmet das Stadt- museum Lindau die Sonder- ausstellung des Jahres 2015: Vom 28. März bis 30. August werden im „Cavazzen“ Aqua- relle, Gemälde und Grafiken des großen Expressionisten zu sehen sein. Emil Nolde (1867 – 1956), gebo- ren als Hans Emil Hansen im nordfriesischen Nolde, nach dem er sich später benannte, zählt zu den führenden Malern und Grafikern des Expressionis- mus. In ihrer prachtvollen Far- bigkeit haben seine Gemälde und insbesondere Aquarelle die Entwicklung der modernen Malerei in Deutschland nach- haltig geprägt. MitEmilNolde–zeitweiseMit- glied der berühmten Künstler- gemeinschaft „Brücke“ – setzt das Stadtmuseum Lindau sei- nen erfolgreichen Ausstellungs- zyklus zur Kunst der Klassischen Moderne fort. Wie ihre Vorgän- ger wird auch diese Schau wie- der von Prof. Roland Doschka kuratiert, der seit seinem Ein- stand in Lindau 2011 – „Pablo Picasso – Meisterzeichnungen“ – Jahr für Jahr große Namen der SPECIAL Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung im März 2015 Lindau Insel · Fischergasse 3 08382/ 93460 · www.alte-post-lindau.de FÜHLEN SIE SICH WIE ZU HAUSE Unsere Gäste sind unsere Leidenschaft und unser Lieblingsthema – seit über 30 Jahren. ww.medieninsel.comww Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n initiative/n Augenoptiker/in oder Augenoptikermeister/in Voll- oder Teilzeit Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: trendOptik GmbH Lydia Hauser Bismarkplatz 1-2 · 88131 Lindau / Insel www.trendoptic-lindau.de Anzeigen Epoche auf die Insel geholt hat. Nun ist erstmals das Werk eines ihrer deutschen Hauptvertreter innerhalb der Reihe zu sehen. „Bald überkam mich das unwiderstehliche Verlangen nach künstlerischem Schaffen“, erinnert Emil Nolde sich an den Sommer des Jahres 1921. „Die Blumen im Garten leuchteten rein und schön mir jubelnd ent- gegen, und die herrliche Land- schaft um uns beschäftigte mich, bis es dann an figürliche Dar- stellungen ging, oder, dem Fluge zum freiesten Schaffen folgend, in faustische Mystik und Tiefen.“ Die Farbenpracht der Blu- men in seinem Garten, die norddeutsche Landschaft und menschliche Figuren, insbeson- dere Frauengestalten und Paar- konstellationen, haben dem Maler ein Leben lang Anlass zu künstlerischer Gestaltung gege- ben. Seine Bilder zeugen von der tiefen Verbundenheit mit der Natur seiner nordfriesi- schen Heimat, seinem Interesse für die Menschen in all ihrer Verschiedenheit. Diese Motivkreise nimmt auch die Lindauer Ausstellung am Beispiel ausgewählter Aqua- relle, Gemälde und Grafiken in denBlick,istvorallemaberdem eigentlichen Thema von Noldes Malerei gewidmet: dem freien Spiel der Farbe, die sich als ungezähmter Strom in seine Bil- der ergießt. Die Ausstellung lädt ihre Besucher ein, ins Leben und Werk einer Künstlerper- sönlichkeit einzutauchen, die gerade in ihrer Widersprüch- lichkeit herausfordert und faszi- niert. BZ Emil Nolde, Dahlien und blaue Clematis, um 1950-54. BZ-Foto: Nolde Stiftung Seebüll Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, 88131 Lindau-Insel Tel.: 0 83 82/94 40 73 Sonderausstellung Emil Nolde: 28. März bis 30. August 2015 Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr Öffentliche Führungen: Mo. bis So. 10.30 und 14 Uhr Gruppenführungen: nach Vereinbarung unter Telefon (Mo. bis Fr.): 0 83 82/26 00 33 Tel.: 08382/944073 08382/260033

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