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BZ 24.01.2015

22 LEBEN UND WOHNEN24. Januar 2015 · BZ Nr. 04/15 Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH Reutiner Str. 63 88131 Lindau Tel. 08382 9604-0 Fax 08382 75360 E-Mail info@gwg-lindau.de www.gwg-lindau.de BEI UNS ZU HAUSE SolvisMax. Das Wirtschaftswunder! Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de Sie brauchen nur 2 Dinge, um Ihre Heizkosten zu halbieren: Die Sonne und den SolvisMax. SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA Terrassendächer GmbH&Co.KG große Fliesenausstellung 88131 Lindau . Bregenzer Str. 58 .T 08382-72289 Badsanierung immer eine passende Lösung OBI Lindau · 88131 Lindau (B) Bregenzer Straße 105 Telefon 08382-96780 www.obi.de Anzeigen Anzeige Altbausanierung KfW Förderbank Bessere Kreditangebote Hauseigentümer können die energetische Sanierung ihres Altbaus ab sofort günstiger fi- nanzieren. Seit Januar 2015 sind die zinsverbilligten Kredi- te der KfW deutlich attraktiver geworden: Die Förderbank hat den Tilgungszuschuss um fünf Prozentpunkte auf bis zu 22,5 Prozent erhöht. „Einen so hohen Zuschuss gab es noch nie“, sagt Petra Hegen vom Programm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden- Württemberg. „Wer künftig einen Sanierungskredit in An- spruch nimmt, spart bis zu 3.750 Euro, die er weniger zurückzah- len muss. Das erhöht auch die Wirtschaftlichkeit der umgesetz- ten Sanierungsmaßnahmen.“ Die Verbesserung bezieht sich auf das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“. Bei einer Gesamtsanierung gibt es bis zu 75.000 Euro Kre- dit für jede Wohneinheit, bei Einzelmaßnahmen sind es maximal 50.000 Euro. Der effektive Jahreszins der Kredite beträgt ein Prozent. Insgesamt maximal 16.875 Euro Til- gungszuschuss werden den Kreditnehmern jetzt gewährt. Von einer weiteren Ände- rung profitieren die Hauseigen- tümer ebenfalls. Neben dem erhöhten Tilgungszuschuss des Sanierungskredites besteht von nun an ein verbindlicher Anspruch auf eine finanziell geförderte professionelle Bau- begleitung. Bis zu 4.000 Euro Zuschuss erhalten Bauherren für die Fachplanung und Sa- nierungsbegleitung durch ei-nen unabhängigen Bauexperten. Die Förderung ist auf 50 Prozent der Kosten begrenzt. Bedingung ist die Zusage für den KfW-Kredit, zudem muss der Experte auf der offiziellen Liste für Förderprogramme des Bundes eingetragen sein. Die Dienstleistung eines qualifizierten Experten ist für die Gewährung von KfW- Sanierungskrediten ohnehin ein Muss. „Ohne das Gutach- ten eines spezialisierten Inge- nieurs oder Energieberaters gibt es kein Geld vom Staat“, sagt Gerhard Freier von der Ingenieurkammer Baden- Württemberg. „Bei der Ge- nehmigung von Einzelmaß- nahmen müssen sie als Sach- verständige beurteilen, ob etwa die Dämmung die KfW- Vorgaben erfüllt. Ist eine umfassende Sanierung vorge- sehen, braucht es eine detail- lierte Energieberatung.“ Die KfW Bank fördert die energetische Sanierung von Wohngebäuden, die vor 1995 gebaut wurden. Dazu gehören die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen, Keller- und Geschossdecken, die Er- neuerung der Fenster und Außentüren, die Optimierung der Heizungsanlage oder eine Neuanschaffung sowie der Einbau einer Lüftungsanlage. Eine Erhöhung der Til- gungszuschüsse im Rahmen des KfW-Programms „Energie- effizient Sanieren“ erfolgte zuletzt im März 2013. Damals stieg der Zuschuss von 12,5 auf 17,5 Prozent. Die jüngste Verbesserung der KfW-Sanierungsförderung ist Teil des Nationalen Aktions- plans Energieeffizienz (NAPE) vom 3. Dezember 2014. Der Aktionsplan soll unter ande- rem zur Steigerung der Ener- gieeffizienz im Gebäudebe- reich führen, heißt es in einer Presseinformation von Zukunft Altbau . BZ Neutrale Informationen zur Förderung gibt es kostenfrei unter: www.zukunftaltbau.de @ Wohnprojekt hat ein Zuhause Die Lindauer Ü50-Wohnpro- jekt-Gruppe „Woge“ gibt es schon seit 2010. Die Mitglieder sind inzwi- schen ein bisschen älter geworden, aber deswegen nicht weniger aktiv. Der Erfahrungsaustausch mit bestehenden Wohngruppen, Öffentlichkeitsarbeit und die beharrliche Suche nach einem geeigneten Objekt haben sich gelohnt. Mit Un- terstützung des Stadtrates und der GWG Lindau hat die „Woge“ ein Zuhause gefun- den und wird voraussicht- lich Anfang 2016 einziehen können. Das in Aussicht stehende Haus (Neubau) ist bar- rierefrei und der eine Stadtbus-Haltestelle in unmittelbarer Nähe. Jedes „Woge“-Mitglied wird eine eigene Wohnung bewohnen, ein Gemeinschaftsraum ist geplant. Damit sind die Voraussetzungen für ein möglichst langes Zusam- menleben in Gemeinschaft erfüllt. BZ Wer mehr über das Wohnprojekt „Woge“ wissen oder mitmachen möchte, kann sich melden unter Telefon: 0 83 82/94 71 05 0 83 82/6 04 42 11 oder per E-Mail: gemeinsam-wohnen- lindau@t-online.de bz-lindau.de LINDAUER Sicher im Haushalt GS-Zeichen Prüfinstitut testet Produkte Ob Nachttischlampe, Gartenlie- ge oder Haartrockner, die Bun- desbürger legen großen Wert auf Sicherheit. Deshalb gibt es Qualitäts- und Sicherheitsstan- dards wie die des Produktsi- cherheitsgesetzes. Dass diese Vorgaben auch eingehalten wer- den, kontrollieren Prüfgesell- schaften wie die SGS. Nur wenn Tests bestätigen, dass ein Produkt die gesetzlichen Normen erfüllt, dazu schadstoff- arm ist und von ihm keine Gefahr für den Anwender aus- geht, kann der Hersteller das Zei- chen für geprüfte Sicherheit erhalten. Es ist den meisten Ver- brauchern als GS-Zeichen be- kannt und eine wichtige Hilfe bei Kaufentscheidungen. Neben den Vorgaben des Produktsicherheitsgesetzes umfasst die GS-Prüfung auch europäische Richtlinien. AußerdemwirddieGebrauchs- anleitung überprüft. „Bei ihren Tests müssen die Prüfingenieure sich häufig eine ganze Menge einfallen lassen“, erklärt Beate Fuchs, Expertin für Verbraucherfra- gen von Ratgeberzentrale.de. Um etwa einen Haartrockner auf Verschleiß zu untersu- chen, schauen sich die Prüfer z.B. Schalter und Kabel ganz genau an. So muss der Ein-Aus- Knopf mindestens 10.000 Schaltvorgänge überstehen und das Anschlusskabel min- destens 5.000 definierte Bie- gungen aushalten. Erst wenn das Gerät den Härtetest über- steht, hat es sich sein GS-Zei- chen verdient. Wenn nicht, teilen die Prüfer dem Herstel- ler mit, welche Probleme es gab. Die Hersteller der unter- schiedlichsten Produkte lassen ihre Modelle von Prüfinstitu- ten wie der SGS testen, damit sie den Verbrauchern geprüfte Haushaltsgeräte mit dem GS- Siegel anbieten können. So signalisieren die Produzenten, dass ihre Produkte einwand- frei sind. BZ Die Deutschen legen gerade bei elektrischen Geräten zu Recht gro- ßen Wert auf Sicherheit. BZ-Foto: djd/SGS Deutschland Tel. 083829604-0 Fax 0838275360 Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 083829657-0 · www.strass.de 08382/947105 08382/6044211

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