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BZ 25.10.2014 - Aus dem Vereinsleben

26 25. Oktober 2014 BZ Nr. 43/14Aus dem Vereinsleben Anzeigen Weitere Punktverluste vermeiden Nach einem komplizierten Saisonstart wollen die EV Lindau Islanders jetzt durch- starten. Dabei spielen die Heimspiele gegen den ESC Dorfen (26.10.) und Germe- ring (2.11.) eine Schlüssel- rolle. Das hatten sich die Islanders sicherlich anders vorgstellt, vor allem nach dem großartigen Auftakt. Im ersten Spiel gegen Peißenberg siegten die Lindau- er 7:0 und lagen auch in der zweiten Partie in Führung – dann kamen sie von ihrem Weg ab. „Vier gute Drittel und danach ein Einbruch, das ist schwer erklärbar“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarz- bart, der sich ähnlich wie Trai- ner Heinz Feilmeier fragte: „Warum kippen wir beim ersten Gegenwind gleich um?“. Passiert in Waldkraiburg, als erst eine Verletzung des vorzüg- lichen Torhüters Beppi Mayer und dann ein Spielausschluss von Top-scorer Zdenek Cech, das Lin-dauer Spiel stoppten. Es folgten ein 4:6 in Waldkrai- burg und ein 2:5 in Buchloe. Glücklicherweise ist die Saison noch jung und ein durchwach- sener Start korrigierbar – allzu viel Zeit sollten sich die Islan- ders aber nicht damit lassen, denn bei nur 24 Spielen in der Vorrunde werden Schwächepe- rioden nicht allzu großzügig verziehen, denn es bleibt wenig Zeit, Rückstände aufzuholen. Den auf Platz 5 zum Beispiel – die Wunschplatzierung der Lin- dauer, der für die obere Zwi- schenrundengruppe berechtigt und direkten Zugang zum Play- Off Viertelfinale bedeuten würde. Am 26. Oktober haben sie ihr erstes Sonntags-Heimspiel der Saison gegen den ESC Dorfen. Die Oberbayern gelten gemein- hin als einer der Geheimtipps der Saison, haben den rechten Tritt aber auch noch nicht gefunden. Dabei wurde das Team von Spielertrainer Tho- mas Vogl punktuell verstärkt und zum Beispiel durch die bei- den Oberligaspieler Christian Poetzel und Christian Mitter- nacht (beide Erding) ergänzt. Mit dem gewohnt starken Kampf- und Teamgeist sollte Dorfen ein schwerer Gegner für die Islanders sein, die sich in den letz- ten Jahren immer kampfbeton- te und enge Spiele mit den „Eispiraten“ lieferten. Ein besonderes Spiel folgt die Woche darauf auswärts für Trai- ner Heinz Feilmeier und dessen Sohn Tobias. Beide kehren an ihre alte Wirkungsstätte Pfaf- fenhofen zurück. Die Ice Hogs zeigten sich von beiden Verlu- sten gut erholt und hatten einen starken Saisonstart. Der EVL wird auch hier auf dem Prüf- stand stehen und hart um Punkte kämpfen müssen. Ebenso zwei Tage später, wenn am 2. November (17.30 Uhr) die Wanderers Germering zum West-Duell im Eichwald auf- kreuzen. Die junge Truppe aus der Münchener Vorstadt hatte es zum Start am schwierigsten, traf sie doch auf die drei höchst gehandelten Teams der Liga. Dennoch zog sie sich gut aus der Affäre. „Das ist eine junge, aber gewachsene Mannschaft. Sie wird immer besser, weil sie lernwillig und talentiert ist und die richtige Einstellung hat“, warnt EVL-Trainer Heinz Feil- meier. In der Vorbereitung ge- wannen die Islanders in Ger- mering 5:2, sie wissen also wie man den Gegner schlägt. Die Wanderers sind allerdings im- mer für eine Überraschung gut. Mehr Infos: www.evlindau.com Lindauer Bürgerzeitung: Medienpartner des Bayernligisten EV Lindau Islanders e.V. 7. Oberreitnauer Herbstzauber Auch dieses Jahr möchte der Musikverein Oberreitnau allen Gästen aus Oberreitnau und Umgebung einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag präsentieren. Bereits zum siebten Mal findet am Sonntag, 2. November, ab 14.30 Uhr im Freizeitzentrum Oberreitnau der Oberreitnauer Herbstzauber statt. Bei Kaffee und Kuchen werden das Vororchester der Musikvereine Ober- und Unterreitnau zusam- men mit der Jugendkapelle Bösenreutin sowie die „Großen“ des MVO für den richtigen Ton sorgen. Eine weitere spannende musikalische Einlage wird ein aus vier charmanten jungen Damen bestehendes Horn- quartett geben. Ebenfalls erstmals wird der Jugendchor „Right now“ aus Ober- und Unterreitnau beim Herbstzauber vertreten sein. Und für die sportliche Note sorgen in diesem Jahr junge Tänzerinnen und Tänzer vom Tanzhaus Lindau. Der Eintritt ist frei, wobei sich der MVO über jede Spende für die Jugend- arbeit freut. BZ-Foto: MVO Aufstieg in die zweite Segel-Bundesliga gelungen Lindauer Segler-Club Mit einer konzentrierten Leistung hat sich der Lin- dauer Segler-Club bei den Wettkämpfen vor Glücks- burg für die zweite Segel- bundesliga qualifiziert. Für den LSC kamen Steuer- mann Veit Hemmeter mit sei- ner Schwester Theresa, Mar- tin Hostenkamp und Max Blume auf den zweiten Gesamtplatz und haben damit den Startplatz für die zweite Bundesliga geholt. „Das war sehr gut, das war ein sehr hohes Niveau“, meinte Veit Hemmeter zum Schluss der zehn Wettfahrten. „Ich bin mit dem zweiten Platz schon sehr zufrieden, der Sieger zum Beispiel ist Weltmeister im 505er, da wird hart gesegelt. Überall waren Weltmeister, Europameister und Deutsche Meister am Start.“ Am Freitag hatte es auf der Ostsee vor Glücksburg sehr viel Wind, die Mannschaft des LSC war durch das Feh- len des zugesagten Trainings- schiffs behindert. „Wir muss- ten dann ohne jedes Training aufs Wasser, aber wir hatten eine steile Lernkurve“, fasst Veit Hemmeter das Wochen- ende zusammen. „Am Samstag dann war es eher flau, am Sonntag hatten wir Mittelwind.“ Nach den Qualifikationsläufen zur zwei- ten Bundesliga zeichnet sich ab: „Das Niveau in der zwei- ten Liga ist nicht viel niedri- ger als in der ersten Liga, da wird überall stark gesegelt.“ Der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Andreas Ober, beglückwünschte die Mann- schaft zum Aufstieg. „Gigan- tisch, das war eine super Leis- tung. Für uns wird das kom- mende Jahr eine Herausfor- derung. Zuerst wollen wir uns in der zweiten Liga etablieren – und dann als Gründungs- mitglied der ersten Liga wie- der in die Oberklasse zurück- kehren. Das ist mittelfristig unser Ziel.“ Bei den Qualifikationsrennen vor Glücksburg waren 52 Ver- eine am Start. Es siegte der Blankeneser Segel-Club vor dem Lindauer Segler-Club und dem Yachtclub Stral- sund. Die Zusammensetzung der zweiten Liga in der kom- menden Saison steht noch nicht fest. Es fehlen noch die Relegationsregatten der ers- ten Liga. Die Mannschaft des LSC ist der einzige Aufsteiger vom Bodensee. BZDer LSC ist zurück in der zweiten Segel-Bundesliga. Mittelfristig ist die erste Liga das Ziel. BZ-Foto: Wehrmann

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