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BZ 27.09.2014 - BZ Special - Ingeneur-Büro Ruess & Grömmer 50 Jahre

38 Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung 27. September 2014 – BZ Nr. 39/14BZ-Special: Ingenieur-Büro Ruess & Grömmer Anzeigen Neue, interessante Aufgabenfelder werden erschlossen Engagierte, gut ausgebildete Verstärkung fürs Team gesucht Fortsetzung: Christian Grömmer stammt aus Berchtesgaden und lebt nach Studium in Braunschweig seit 1986 am Bodensee. Als Dipl.- Ing. für Luft- und Raumfahrt- technik war er lange Jahre für große Firmen wie Dornier und Behr tätig. Dort hat er Erfahrun- gen in den Bereichen Klimati- sierung von Fahrzeugen nam- hafter Hersteller sowie Kabinen- belüftung und Kabinendruckre- gelung in Flugzeugen gesam- melt, bevor er sich 2005 in Lin- dau mit seinem Ingenieur-Büro selbstständig machte. Inzwischen sind neben Firmen- gründer Balder Ruess auch wei- tere langjährige Mitarbeiter in den verdienten Ruhestand ge- gangen. Doch interessante Auf- gaben und Aufträge gibt es bei Ruess & Grömmer genug. Des- halb sucht Christian Grömmer auch nach Verstärkung für sein Team – vor allem gut ausgebil- dete und engagierte Diplom- Ingenieure für Verfahrenstech- nik, aber auch Techniker für Heizung, Lüftung und Klima. Denn der Schwerpunkt der Auf- gaben für das Ingenieur-Büro liegt auf der Konzeption, her- stellerneutralen Ausschreibung und Bauleitung in den Bereichen Heizung, Klima, Lüftung, Sani- tär und Kanalisation bei Neu- bau- und Sanierungsobjekten. Jüngstes Beispiel ist ein großes Lindauer Industrieunternehmen, bei dem derzeit bei laufendem Betrieb die Heizzentrale mit neuen Kesseln und einem Blockheizkraftwerk ausgerüstet und in Betrieb genommen wer- den soll. Das Ingenieur-Büro Ruess & Grömmer hat nach einer Bedarfsanalyse ein Ener- giekonzept mit Wirtschaftlich- keitsberechnung erstellt. Dann wurde der Auftrag hersteller- neutral an die regionalaen Hand- werksbetriebe ausgeschrieben. „Denn nur so bekommt der Kunde vergleichbare Angebo- te“, sagt Christian Grömmer. Nach der Auswahl des Hand- werksbetriebes begleitet das Ingenieur-Büro die Ausführung der Arbeiten bis zur Abnahme, prüft für den Kunden die Zwi- schenrechungen der Hand- werker und die Schlussrech- nung. „Bei der Energiekonzeption beziehen wir alle gängigen Wärmeerzeugungssysteme ein- schließlich regenerativer Ener- gien, wie Wärmepumpen, Pel- lett- und Hackschnitzelanlagen bis zu Blockheizkraftwerken mit ein“, erläutert Christian Gröm- mer. So verdanken die Bewoh- ner von GWG-Wohnblocks in der Dornier-Siedlung ihr war- mes Wasser einer Solarthermie- Anlage, die in die Fassadenele- mente integriert wurde. Diese Anlage sowie die Gas-Brenn- wert-Heizung, die Fußboden- heizung, die dezentralen Lüftun- gen mit Wärmerückgewinnung und die sanitären Anlagen hat das Ingenieur-Büro Ruess & Grömmer projektiert und für die Realisierung die Bauleitung übernommen. Auch die Dreifachturnhalle, die Turnhallen des Bodensee-Gym- nasiums und die Turnhalle des Valentin-Heider-Gymnasiums in Lindau sowie verschiedene andere vergleichbare Objekte im Landkreis wurden energe- tisch und lüftungstechnisch nach Plänen von Ruess & Grömmer saniert. „Eine besonders interessante Aufgabe war die Planung und Ausführung der Sanitäranla- gen im Hotel ‚Adara‘. Hier standen wir vor der Herausfor- derung, modernen Komfort in sanitäre Anlagen zu verpa- cken, die sich harmonisch in das bei der Sanierung hervor- ragend erhaltene Flair des historischen Inselhaus-Ensem- bles einfügen“, erinnert sich Christian Grömmer sehr gern. Ein weiteres Betätigungsfeld für die Ingenieure ist mit der neuen Trinkwasserverordnung entstanden. Eigentümer grö- ßerer Objekte sind verpflichtet, in periodischen Abständen eine Legionellenprüfung vor- nehmen zu lassen. Mitarbeiter des Ingenieur-Büros Ruess & Grömmer sind vom TÜV Rheinland für die Entnahme der entsprechenden Proben zertifiziert worden. Werden in der Probe Legio- nellen festgestellt, muss eine Gefährdungsanalyse durch- geführt werden. Auch das fällt ins Leistungsspektrum von Ruess & Grömmer. Die Ingenieure ermitteln dabei in akribischer Kleinarbeit, wo die Risiken für den Legionellen- befall an den technischen An- lagen und bei den Einstellun- gen zu suchen sind. (Fortsetzung nächste Seite) Ein Gebäudeensemble aus dem 13. Jahrhundert wurde in ein einzigarti- ges Hotel umgebaut. Hier brauchte es auch einzigartige Lösungen für die sanitären Einrichtungen.

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