Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 27.09.2014 - Gesund leben

27. September 2014 BZ Nr. 39/14Gesund leben 44 Endoskopie – im Schlaf und ohne Schmerz „AGiL“: Gastroenterologische Schwerpunkt Praxis Dr. Kaufmann Seit mehr als sechs Jahren praktiziert Dr. Kaufmann in der Gastroenterologischen Praxis Auf dem Wall 6 auf der Lindauer Insel als fach- ärztlicher Internist mit der Zusatzbezeichung Gastro- enterologie (Leber-Magen- Darm-Erkrankungen). Der Schwerpunkt seiner Tätig- keit liegt auf endoskopi- schen Untersuchungen des oberen und unteren Ver- dauungstraktes. Dr. Kaufmann stammt aus dem Landkreis. Er hat in Mün- chen Humanmedizin studiert und dann als wissenschaftli- cher Assistent an der Ludwig Maximilians Universität seine erste ärztliche Tätigkeit aufge- nommen. Die Ausbildung zum Internisten und Gastroentero- logen absolvierte er ebenfalls in München. Lange Jahre war er danach am Klinikum Dachau als Oberarzt in der Abteilung für Gastroenterologie, Diabe- tologie und Infektionsmedizin tätig. Vor seiner Niederlassung in Lindau praktizierte er sechs Jahre in der Endoskopischen Praxis in Augsburg. Das Spektrum der ärztlichen Tätigkeit in seiner gastroente- rologischen Praxis umfasst Magen-Darm- und Leber-Erkran- kungen (Diagnose und Thera- pie von Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen). Die Schwerpunkte der diag- nostischen Untersuchungen bilden Ultraschalldiagnostik, endoskopische Untersuchun- genderSpeiseröhre,desMagens und des Zwölffingerdarmes sowie die diagnostische und therapeutische Endoskopie des Dickdarmes, ferner die Behand- lung von Hämorrhoiden. Spezielle Sprechstunden wer- den für sogenannte chronisch entzündliche Darmerkrankun- gen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Obstipation und Inkontinenz angeboten. Nahrungsmittelunverträglich- keiten, verursacht durch Lactose- oder Fructoseintoleranz, kön- nen durch Atemtests diagnos- tiziert werden. Eine herausragende Bedeu- tung hat die Entfernung von Vorstufen des Dickdarmkrebses (Polypen) im Rahmen der (Vor- sorge-) Darmspiegelung. Darm- krebs kann in frühen Stadien geheilt bzw. durch die Darm- spiegelung verhindert werden. Neueste diagnostische Mög- lichkeiten der hochauflösen- den Videoendoskopie mit elek- tronischer Färbemöglichkeit (HDTV/NBI), verbunden mit schonenden Untersuchungs- methoden, bieten den Patien- ten höchste Sicherheit in der Diagnostik und Therapie der Magen- und Darmerkankun- gen. „Der hochmoderne Geräte- standard und die fortlaufende Optimierung der Untersuchungs- technik, wie z. B. die CO2 -Insuff- lation (zur schonenden Darm- entfaltung) steigern für den Patienten nicht nur die Quali- tät, sondern auch den Komfort der Untersuchung“, so Dr. Kaufmann. Der Patient „ver- schläft“ die Untersuchung durch eine sogenannte tiefe Sedierung. Das erfahrene und kompetente Team begleitet den Patienten mit großem Ein- fühlungsvermögen. BZ Dr. med. Hans Peter Kaufmann Internist - Gastro- enterologie - FEBG Auf dem Wall 6 88131 Lindau/Insel Tel.: 0 83 82/2 41 93 Internet: www. gastroenterologie- lindau.de Sprechzeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr Mo./Do. 16 bis 18 Uhr u. nach Vereinbarung Das Team der Gastroenterologischen Praxis Kaufmann in Lindau (von rechts): Dr. med. Hans Peter Kaufmann, die Auszubildende Sonja Amann sowie die Medizinischen Fachangestellten Sarah Diehl, Melanie Zejnic und Yeliz Oezkaya. BZ-Foto: Privat Die Ärztegemeinschaft in Lindau („AGiL“) feiert 2014 ihr 10. Jubiläum. Es ist ein Netzwerk aus nahe- zu allen Lindauer Kassen- ärzten, das sich zum Ziel gesetzt hat, die medizini- schen Versorgungsstruk- turen in Lindau besser zu vernetzen. In unserer BZ- Serie „AGiL“ stellen sich Mitglieder der Gemein- schaft mit ihren Praxen und Leistungen den BZ- Lesern vor. Die Ärztegemeinschaft in Lin- dau („AGiL) pflegt einen engen Austausch mit den verschiedenen Facharztdiszi- plinen, Apotheken, Senioren- heimen und dem Lindauer Krankenhaus (Asklepios Kli- nik) sowie benachbarten Ärz- tenetzwerken, wie dem GNW im oberen Landkreis, um die medizinische Versorgung in Lindau zu verbessern. Einen wichtigen Beitrag dazu leis- ten die zahlreichen ärztlichen Fortbildungsveranstaltungen für „AGiL“-Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen, aber auch öffentliche, kostenlose Vor- träge für interessierte Lin- dauer Bürger zu medizini- schen Themen. „AGiL“ un- terstützt wichtige soziale Ein- richtungen in Lindau mit Spenden. Mehr Infos unter: www.agil-lindau.de BZ BZ-Serie „AGiL“ Eine Praxis für die ganze Familie „AGiL“: Hausärztliche Praxis Dr. (CS) Gabriela Causov am Europaplatz Das Team der hausärztlichen Praxis Causov am Europaplatz: Dr. (CS) Gabriela Causov (Mitte) mit ihren Medizi- nischen Fachan- gestellten Monica und Tatjana. BZ-Foto: GC Seit 14 Jahren praktiziert Dr. (CS) Gabriela Causov in Lindau in eigener hausärzt- licher Praxis. „Es macht mir Freude, als Hausärztin die ganze Familie zu betreuen: von den Großeltern bis zu den Enkelkindern. Mit vielen Patienten sind wir schon wie eine Familie zusammen- gewachsen“, schwärmt Frau Dr. Causov von ihrer Arbeit. Im Januar 2000 hat sie ihre Praxis in Lindau eröffnet. Da- mals noch in der Schönauer- straße. Im Jahr 2007 erfolgte der Umzug ins „Marienheim“ am Europaplatz. Das ist nicht nur eine viel zentralere Lage, sondern hier stehen den Pati- enten auch genügend Park- plätze und ein rollstuhlgerech- ter Zugang zur Praxis zur Ver- fügung. Ihre medizinische Ausbildung hat die Ärztin an der Karluni- versität in Prag absolviert, was den Zusatz „CS“ hinter ihrem Doktortitel erklärt. Die hausärztliche Grundver- sorgung bildet den Schwer- punkt der Tätigkeit von Dr. (CS) Gabriela Causov. Dazu gehö- ren u.a. regelmäßige ganzkör- perliche und laborchemische Untersuchungen, kleine chirur- gische Eingriffe mit Wundver- sorgung, die strukturierte Be- handlung chronisch kranker Patienten, Hautkrebsvorsorge, Nachsorgeuntersuchungen, Lungenfunktionstests, Impf- und reisemedizinische Bera- tung, Sport- und Tauchunter- suchungen sowie die psycho- somatische Grundversorgung und Therapie. „Dabei kombiniere ich gern die Schulmedizin mit Homöopathie und Homotoxikologie, z.B. Neu- raltherapie, immunsystemstär- kende körperliche Aufbauthe- rapie, symptombezogene Eigen- blut- (ein- oder mehrstufig) oder Infusionstherapie“, erzählt Dr. Causov. So möchte sie in ihrer Praxis für jeden Patienten die optimale Betreuung gewähr- leisten. Dazu gehören auch die herzliche und freundliche Art, mit der die Medizinischen Fachangestellten Monica und Tatjana die Patienten in der Praxis empfangen und die ungezwungene Atmosphäre, in der sie während ihres gesamten Aufenthaltes in der Praxis begleitet werden. Um das Leistungsspektrum ihrer hausärztlichen Praxis abzurunden, arbeitet Frau Dr. Causov eng mit verschiedenen Facharztkollegen und Physio- therapeuten zusammen. BZ Hausärztliche Praxis Dr. (CS) Gabriela Causov Europaplatz 1 88131 Lindau Tel.: 0 83 82/27 46 66 Praxis geöffnet: Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr Mo. und Mi. 15.30 bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung „AGiL“, die Ärztegemein- schaft in Lindau e.V., lädt am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr zu einem ver- gnüglichen Abend in die Inselhalle Lindau ein. „Lern- lust statt Lernfrust!“ ist der kabarettistisch-pädagogi- sche Erlebnisvortrag von Jutta M. Wimmer (re. im Bild) überschrieben. Der Eintritt ist frei. „Wir von der Ärztegemein- schaft in Lindau („AGiL“) ver- anstalten jedes Jahr eine kostenlose, informative Ver- anstaltung für die Öffentlich- keit in der Inselhalle“, so Dr. med. Carl-Joachim Melling- hoff, 1. Vorsitzender der „AGiL“. In den ersten Jahren ging es hierbei um allgemei- ne gesundheitliche Themen, wie Vorsorge, Alterskrankhei- ten, alternative Behandlungs- methoden etc., die letzten Veranstaltungen gingen mehr in den psychosozialen Be- reich hinein. Vorträge, wie „Nur wer Humor hat, sollte heiraten: Heiteres und Erns- tes zu Familie, Partnerschaft und Gesundheit“ und „Immer cool bleiben: Jungen verste- hen und unterstützen“ wur- den sehr gut angenommen. „Dieses Jahr planen wir anlässlich unseres 10. Jubi- läums eine etwas größere Veranstaltung“, so Dr. Melling- hoff. „Lernlust statt Lernfrust“ ist der Erlebnisvortrag über- schrieben, den Jutta M. Wim- mer in Lindau hält. Es ist ein kabarettistischer Blick hinter die Kulissen des Schul- und Lernalltags. Er soll Impulse und Ideen geben, wie man für die Kinder von der Erfolgs- bremse zum Erfolgsmotor werden kann. Denn viele Eltern erleben den Schulstress und den Lernfrust ihrer Kin- der tagtäglich als belastend. Es kostet einfach Nerven, permanent den Lernantreiber spielen zu müssen. Das beeinträchtigt in vielen Fällen die Familienharmonie. Wer oder was hindert unsere Kinder eigentlich daran, ihr Potenzial voll zu entfalten? Wieso sträuben sie sich so und wie können wir ihnen dabei helfen? Jutta Wimmer präsentiert humorvoll die schlimmsten Lernlustkiller und ein paar Ideen, wie man Kindern beim Lernen helfen kann. BZ „AGiL“ lädt ein zu: „Lernlust statt Lernfrust!“

Seitenübersicht