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BZ 27.09.2014 - Gesund leben

27. September 2014 BZ Nr. 39/14 Gesund leben 45 Anzeige Viele Menschen tragen eine Brille oder Kontaktlinsen, um ihre Sehschwächen auszu- gleichen. Die Wissenschaft- ler haben aber eine Methode gefunden, wie man Proble- me beim Sehen nicht über lange Zeit mit Hilfsmitteln ausgleicht, sondern durch einen einmaligen, operativen Eingriff lösen kann. Über diesesogenannteAugenlaser- behandlung sprach die BZ mit Anita Baas. Sie ist die Leiterin des Augenzentrums Oculovision in Bregenz. Beeinträchtigungen der Seh- fähigkeit sind heutzutage keine Seltenheit mehr, son- dern können geradezu als Volkskrankheit bezeichnet werden. Sehr viele Menschen tragen z.B. eine Brille, um die Sehschwächen auszugleichen. Doch erstens ist das Leben mit einer Brille mitunter recht umständlich. Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit, dass man die Brille irgend- wann nicht mehr tragen muss, sehr gering. Wissenschaftler haben nach einem Weg gesucht, die Pro- bleme beim Sehen statt mit Hilfsmitteln zu korrigieren, durch einen einmaligen Ein- griff zu beseitigen. Aus die- sem Ansatz wurde die Augen- laserbehandlung entwickelt. BZ: Frau Baas, wem würden Sie denn eine Augenlaserbe- handlung empfehlen? Anita Baas: Wer Kontaktlin- sen oder Brillen tragen muss und dies als besonders stö- rend empfindet und dringend nach einer Alternative sucht, ist bei uns im Augenzentrum in Bregenz genau richtig. BZ: Ist eine Augenlaserbe- handlung für jeden Interes- senten gleichermaßen gut geeignet? Anita Baas: Es gibt einige verschiedene Verfahren zur Augenkorrektur. Unsere be- handelnden Ärzte, Dr. med. Adrian Arbunescu-Pecher und Dr. med. Stephan Maschauer, die beide ihre Praxen in Mün- chen haben, können auf Erfah- rungen aus etwa 20 Jahren verweisen und sind absolute Profis auf dem Gebiet des Augenlaserns. Unsere Opera- teure können alle möglichen Methoden der Laserbehand- lung in High-End-Qualität ge- währleisten. In einer Kurzuntersuchung wird zunächst festegestellt, ob der Interessent für eine Augen- laserbehandlung geeignet ist. Je nach den Voraussetzungen, die der Patient mitbringt, wird entschieden, welche Behand- lungsart zu empfehlen bzw. welche aus medizinischer Sicht die beste Methode ist. BZ: Gibt es eine bevorzugte Methode, z.B. weil sie beson- ders gute Ergebnisse erzielt? Anita Baas: Prinzipiell gilt: Je schonender das Augenlasern durchgeführt wird, desto schneller können die Patien- ten ihr Leben und Sehvergnü- gen wieder ohne Komplika- tionen genießen. Die bei uns am häufigsten gewählte Variante ist die „Lasik“-Behandlung. Ihr Vor- teil ist der schnelle Heilungs- verlauf. In der Regel sind die Patienten schon am Tag nach der OP wieder putzmunter. Diese Methode eignet sich aber nicht für Menschen mit besonders dünner Hornhaut. Dem operierenden Arzt ist es dann nämlich unmöglich, aus der dünnen Hornhautschicht einen Flap (das ist der obere Teil der Hornhaut, der ge- schnitten wird - d. Red.) zu erzeugen, der später als na- türliches Pflaster genutzt wer- den kann. In solchen Fällen weicht man auf andere Ver- fahren aus. BZ: Wie gehen Interessenten für eine Laserbehandlung am besten vor? Anita Baas: Es ist wichtig, dass die Menschen, die zu uns kom- men, sich ein Bild machen kön- nen: Wie sehe ich nach der OP? Welche Vorteile habe ich? Wo wird die Brille ggf. immer noch bleiben? Deshalb bieten wir regelmäßig Informations- abende an, bei denen wir die Besucher detailliert über die Methoden, Möglichkeiten, Ri- siken, Kosten und Grenzen der Laserchirurgie aufklären. Inter- essierte Menschen dürfen gern auch für eine kostenfreie Kurz- untersuchung zu uns ins Zen- trum kommen, damit festge- stellt werden kann, ob die Vor- aussetzungen für eine Laser- behandlung gegeben sind. BZ: Wie lange hält der Erfolg einerAugenlaserbehandlungan? Anita Baas: Das Ergebnis hält eine Leben lang. Einzig die Lesebrille könnte bei man- chen Patienten trotz Augenla- serbehandlung ab dem 45. Lebensjahr ein Thema sein. Für Informationen und Ter- minvereinbarungen steht unser Team von Oculovision in Bregenz jederzeit gerne zur Verfügung. BZ Oculovision Augenzentrum Bregenz Seestraße 6 A-6900 Bregenz Anmeldg. Kurzuntersu- chung und Info-Abende: 00 43/55 74/5 81 79 info@oculovision.at www.oculovision.at Die nächsten Informationsabende: 3. und 9. Oktober so- wie 6. November 2014, jeweils um 19 Uhr Augen-OP statt Brille: Ist das realistisch? Oculovision Augenzentrum Bregenz Das Team vom Augenzentrum Oculovision in Bregenz (von links): Dr. med Stephan Maschauer, Andrea Müller, Anita Zimmermann, Ute Lück, Zentrumsleiterin Anita Baas und Bianca Grauer. BZ-Foto: Oculovision

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