Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 28.06.2014 - Geschäftsleben

28. Juni 2014 BZ Nr. 26/14 Geschäftsleben 7 Unternehmen Chance Das Unternehmen Chance bietet Arbeit und ein sinn- volles Tun für Menschen, die in Gefahr sind, durch alle Maschen des Arbeits- marktes zu fallen. Wichtig ist, dass diese Menschen wieder Anerkennung durch Arbeit erfahren, indem sie sich nach ihren Möglichkei- ten für die Gesellschaft ein- bringen. In Lindau gibt es neben dem Kaufhaus Chan- ce dafür auch die Offenen Werkstätten. Nach diesem Vorbild wurde nun auch in Lindenberg, wo vor knapp einem Jahr in der Weinstra- ße ebenfalls ein Kaufhaus Chance eröffnet wurde, unter dem Namen „WERT- statt“ in der Rathausstraße eine Werkstatt mit den Be- reichen Polsterei, Möbelauf- bereitung und Fahrradrepa- raturen aufgebaut. Sie bietet keine Reparatur- annahme oder -service an. Sondern hier wird geprüft, ob man nicht mehr funkti- onstüchtige Geräte oder leicht beschädigte Gegen- stände, die dem Unterneh- men Chance gespendet wurden, ausbessern, auf- möbeln oder wieder funkti- onstüchtig machen kann, um sie im Kaufhaus Chance anzubieten. In jedem Möbelstück, in jedem Haushaltsgerät ste- cken menschliche Arbeit, Rohstoffe und Energie. Des- halb schauen wir jedes Ding an, ob es nicht weiterver- wendet werden kann. Claudia Rist, Geschäftsführerin www.unternehmen- chance.de3 Anzeigen Die Lindauer Hebammenge- meinschaft Hagn/Boschert verlässt zum 1. Juli 2014 die Asklepios Klinik Lindau. Sie steht jedoch werdenden Eltern auch weiterhin vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit mit Rat und Tat zur Seite. Dann aber in eigener Praxis im Alten Rathaus in Lindau- Oberreitnau. „Egal, in welchem Alter je- mand ist: Wenn Glück und Zufriedenheit auf der Strecke bleiben, muss eine Verände- rung stattfinden“, begründen die drei Hebammen Claudia Hagn, Elisabeth Hagn und Linda Boschert ihren Ausstieg aus der aktiven Geburtshilfe. Nach langem Suchen haben sie im Alten Rathaus in Ober- reitnau passende Räumlich- keiten gefunden, in gemütli- cher und einladender Atmos- phäre ihre Arbeit vor und nach der Geburt weiterhin durchzuführen. Denn jede Frau hat von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit Anspruch auf die Betreuung durch eine Hebamme. In enger Zusam- menarbeit mit dem jeweili- gen Frauenarzt/der Frauen- ärztin übernehmen sie die Schwangerenvorsorge, z.B. Hilfe bei Schwangerschafts- beschwerden. Im Rahmen der Hausbesuche im Wochen- bett bieten sie Stillbegleitung Betreuung werdender Eltern Hebammengemeinschaft eröffnet eigene Praxis und Ernährungsberatung an. Außerdem gehören Säuglings- pflegekurse, geburtsvorberei- tende Paarkurse, Schwangeren- schwimmen, Rückbildungs- gymnastik, Babymassagen uvm. zu ihrem Programm. HG Hebammengemein- schaft Hagn/Boschert Bodenseestraße 13 88131 Lindau- Oberreitnau Termine nach Vereinbg.: 0 83 82/2 73 80 50 Stadtbusanbindung Parkplätze am FZZ www.lindauer-hebammen.de Tag der offenen Tür: 26.07. von 10 bis 16 Uhr Betreuen werdende Eltern ab 1. Juli in eigener Praxis in Oberreit- nau: die Hebammengemeinschaft Claudia Hagn, Linda Boschert und Elisabeth Hagn. BZ-Foto: LEO 3 Neugestaltung im Tierfachmarkt Frantz Der Tierfachmarkt Frantz in der Steigstraße 29 in Lindau ist seit 1992 bei seinen Kunden für seine gute Fachberatung sowie einen zuverlässigen Heimlieferservice bekannt und bietet sogar den Ver- sand seiner Produkte an. Jetzt stellt der Groß- und Einzelhandel für Spezialtierbedarf sein Sortiment um. Anstelle der Abteilung mit Reit- sportartikeln, die aufgrund der Um- stellung derzeit mit einem Nach- lass von bis zu 70 Prozent angebo- ten werden, wird ein Sonderpos- tenmarkt eingerichtet. In diesem werden zukünftig dauerhaft Aus- laufartikel und Schnäppchen zu Sonderpreisen angeboten. Neu ins Sortiment aufgenommen wer- den Frischfleisch-, Bio- und getrei- defreie Produkte zur Ernährung von Hunden und Katzen sowie Diätfuttermittel. Der Tierfachmarkt von Klaus-Peter Frantz (re. im Bild) hat Mo./Di./Do./Fr. von 9 bis 18 Uhr und Sa. von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Mi. geschlossen. Kun- den sollten bitte beachten, dass vom 2. bis 17. August Betriebsfe- rien sind. BZ-Foto: JOL Am Dienstag, 1. Juli 2014, findet ab 14 Uhr der IHK- Gründertag der Industrie- und Handelskammer Schwa- ben in Lindenberg bei der Volksbank Lindenberg, Kreuz- hofstraße 2 statt. „Als Infor- mationsquelle für Gründungs- willige hat sich der IHK-Grün- dertag bestens bewährt“, führt Gerhard Remmele, Gründungs- berater des Geschäftsfeldes Gründung, Finanzierung und Nachfolge der IHK Schwaben aus. Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung: Ein- führung und Formalitäten, Businessplan, Finanzierung und Fördermöglichkeiten, Gründung und Recht sowie Steuern und Buchführung. Eine Terminabsprache ist zwingend notwendig. Die Erfahrung habe gezeigt, dass eine individuelle Beratung zum Gründungskonzept die Erfolgschancen wesentlich er- höht. Anmeldung beim IHK- Bildungshaus Schwaben, Tel.: 08 21/3 16 24 14 oder per E-Mail: janina.widmann@ schwaben.ihk.de BZ Gründertag in Lindenberg am 1. Juli 2014 Die Bayerische Bodensee- bank (Lindau) wurde von der DZ Bank AG (Frankfurt/Main) mit dem Preis „Erfolgreich im Fördermittelgeschäft 2013“ ausgezeichnet. Das genos- senschaftliche Spitzeninsti- tut verleiht die Auszeich- nung im jährlichen Turnus an jene Banken, „die ein heraus- ragendes Neugeschäftsvolu- men im Bereich Förderkredi- te“ erreicht haben. Was die Lindauer Banker ganz be- sonders freut: Sie wurden mit die- sem Preis nun schon zum zweiten Mal hintereinander geehrt. „Die Auszeichnung ist ein Quali- tätsmerkmal, das für unsere Stärke im Finanzierungsbereich und unsere herausragende Be- ratung steht“, erklärte Vorstand Hubert Mark bei der Preisverlei- hung. Ziel sei es, die Kunden bei allen Investitionsvorhaben opti- mal zu begleiten. Daher gehöre die Vermittlung von zinsgünsti- gen staatlichen Fördermittelkre- diten auch zu den „Kernkompe- tenzen der Bodenseebank“. Laut Mark hat das Geldinstitut für seine Kunden allein im ver- gangenen Jahr insgesamt rund 16 Millionen Euro an Fördermit- Fördermittel-Preis Bundesverdienstkreuz Bayerische Bodenseebank (Lindau) Auszeichnung für Brauereichef Michael Weiß teln beantragt – eine Summe, die etwa einem Fünftel des gesamten Kreditvolumens der Bodenseebank entspricht. Da- mit ist dieser Anteil – prozentual betrachtet – doppelt so groß wie der Durchschnitt der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Ein- gesetzt werden die Fördermittel vorallemimprivatenWohnungs- bau, in der Landwirtschaft sowie im freiberuflichen und gewerbli- chen Bereich, u.a. für energieeffi- ziente Neu- und Umbauten, Exi- stenzgründungen und Überga- ben von Firmen. BZ Günther Bielmeier von der DZ- Bank überreichte Vorstand Hubert Mark die Auszeichnung „Topbank im Fördermittelgeschäft“. Mit im Bild ist das Kreditteam der Boden- seebank: Denice Fiebig, Kathrin Maurer, Markus Keller, Alfred Koll- muß und Armin Mesmer. BZ-Foto: US www.bz-lindau.de ZB LINDAUER Michael Weiß, geschäftsfüh- render Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu, ist für sein langjähriges Wirken beim bayerischen Brauer- bund sowie seine Verdienste für seine Heimat Allgäu und das Gemeinwohl mit dem Bundesverdienstkreuz aus- gezeichnet worden. Diese Ehrung durch Bundespräsi- dent Joachim Gauck erfolgte auf Vorschlag des Bayeri- schen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Bei einer feierlichen Zeremo- nie in München überreichte Franz-Josef Pschierer, Staats- sekretär im Bayerischen Wirt- schaftsministerium, den Ver- dienstorden an Michael Weiß. In seiner Laudatio würdigte Staatssekretär Pschierer das unermüdliche Engagement von Michael Weiß für die Region Allgäu: So bringt sich der Brauereichef als Aufsichtsrat der Allgäu GmbH seit vielen Jahren vor allem im Rahmen der Profi- lierung der Marke „Allgäu“ als attraktiver Industrie- und Touris- musstandort ein. Unter der Füh- rung von Michael Weiß verfolgt die Meckatzer Löwenbräu seit vielen Jahren eine umfassende Wertschöpfungsstrategie unter dem Motto „Klasse statt Masse“ und zeigt beispielhaft auf, wie ein mittelständisches Familien- unternehmen in einem zuneh- mend konzentrierten Markt überleben kann. Über die Lena- Weiss-Initiative unterstützt die Brauerei soziale und kulturelle Projekte in ihrer Heimatregion. Und Michael Weiß hat zwischen 2001 und 2012 als Präsident des Bayerischen Brauerbundes maß- geblich daran mitgewirkt, dass Bayerisches Bier inzwischen weit über Deutschland hinaus hohes Ansehen genießt. BZ Brauchereichef Michael Weiß wurde mit dem „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ geehrt. BZ-Foto: Meckatzer

Seitenübersicht