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BZ 30.08.2014 - Gesund Leben

30. August 2014 BZ Nr. 35/14Gesund leben 30 In der Rosen Apotheke und in der Apotheke im alten Bahnhof kann jeder im Zeit- raum vom 2. bis 5. Septem- ber bzw. vom 8. bis 11. Sep- tember eine Venen-Messung durchführen lassen, um sich ein Bild über den Gesund- heitszustand seiner Beine zu machen. Um Anmeldung wird gebeten. Mittels der Licht-Reflexions- Rheografie kann einfach und schmerzlos gemessen wer- den, wie schnell sich die Venen wieder mit Blut füllen. Der dadurch ermittelte Zeit- wert gibt Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der Venen- klappen, verantwortlich dafür, dass der Rückfluss des Blutes zum Herzen entgegen der Schwerkraft funktioniert. So bedeutet zum Beispiel eine Auffüllzeit zwischen 20 und 25 Sekunden, dass eine leich- te Insuffizienz, also eine ein- geschränkte Funktion, vor- liegt, die ernst genommen werden sollte. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland sind von Venenerkrankungen betroffen. Hauptursache sind neben einer erblichen Vorbe- lastung zivilisatorische Ein- flüsse, wie Bewegungsman- gel, Übergewicht und hohe Schuhe. Viele der Betroffenen verspüren zunächst Sympto- me (schwere und müde Beine), die in der Regel als rein kosmetische Probleme verkannt und nicht behandelt werden. Dass unsere Venen täglich Höchstleistungen voll- bringen, indem sie für den Rücktransport des Blutes ent- gegen der Schwerkraft zum Herzen verantwortlich sind, ist den meisten Menschen nicht bewusst. Werden Schädigungen der Venenklappen oder der Venenwände nicht frühzeitig behandelt, führt dies zu einer chronischen Veneninsuffizi- enz. Hauptkomplikationen bei dieser Erkrankung sind Krampfadern und schmerz- hafte Venenentzündungen. BZ Rosen-Apotheke Peggy Lehmann, Friedrichsh. Str. 2 a Lindau (B) Venentest: 02. bis 05.09.2014 Anmeldung unter Tel.: 0 83 82 / 2 21 21 Apotheke im alten Bahnhof Birgit Dietlein- Rauschenbach, Bodenseestr. 30 Lindau-Oberreitnau Venentest: 08. bis 11.09.2014 Anmeldung unter Tel.: 0 83 82 / 27 53 12 Schwere Beine? Venentest in der Apotheke   Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 geöffnet Samstag 10 bis 16 Uhr - und nach Vereinbarung Anzeige Anzeige Was versteht man unter einem „OHManagement“ und was bringt es dem Pati- enten? Unter „OHManagement“ versteht man ein Konzept zur Gesunderhaltung des Patienten in der Zahnarzt- praxis. Man setzt dabei auf die Diagnose verschiedener Risikofaktoren, die als frühe Signale für eine voranschrei- tende Karies oder Parodonti- tis und andere Zahnschäden verstanden werden können. Das Ziel ist, diese Erkrankun- gen zu stoppen, bevor die Schäden an den Zähnen und dem Zahnhalteapparat so groß sind, dass diese kaum mehr mit „sanfter Zahnheil- kunde“ behandelbar sind. Dazu werden 18 Risikofakto- ren bestimmt: teilweise durch Befragung, aber auch durch klinische Befundung oder durch Bestimmung kariogener Bakterien oder Enzyme, die bei Entzündun- gen freigesetzt werden. Diese Befunde zusammen- genommen ergeben ein ak- tuelles „OHManagement“- Ri- sikopropfil. Ein solches wird einmal pro Jahr erstellt, um hierauf auf- bauend ein individuelles Ge- sunderhaltungsprogramm für den Patienten festzule- gen. Das beinhaltet notwen- dige Maßnahmen in der Pra- xis, die entsprechenden Maß- nahmen für zu Hause sowie die Anzahl und Abstände der notwendigen Termine. Da sich Lebensumstände des Patienten – beeinflusst durch Änderungen in Ernährung, Belastung durch Stress und Bakterien in der Mundhöhle – im Laufe der Zeit än- dern, oft- mals für den Pati- enten un- bemerkt, ist es wich- tig,regelmä- ßig nach frühen An- zeichen ei- ner Ver- schlechterung, aber auch Ver- besserung Ausschau zu hal- ten. Der Patient hat so die Gewähr, dass er mit hoher Sicherheit immer genau die präventive Betreuung erhält, die er braucht: Nicht mehr und nicht weniger. Dieses Programm wird auf einem Gesundheitsdaten- blatt (im Bild unten) festge- halten und dient dem Patien- ten als Gedächtnisstütze für das Betreuungsjahr und ge- zielte Anleitung für die häus- liche Mundhygiene. In einer 30-jährigen klini- schen Studie in Schweden konnte nachgewiesen wer- den, dass so betreute Patien- ten das Ziel „22-77-99: 22 Zähne im Alter von 77 Jah- ren für 99% der Bevölke- rung“ mehr als übertreffen und so in jedem Fall heraus- nehmbaren Zahnersatz ver- meiden können. „OHMa- nagement“ ist daher für alle Patienten jeden Alters und in allen Lebenslagen der ideale Einstieg in eine gesicherte Zahnerhaltung, die sich im- mer auch positiv auf die All- gemeingesundheit auswirkt. Wir beraten sie gerne. VS Praxis für sanfte Zahnheilkunde Dr. Volker Scholz Europaplatz 1 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/94 24 90 www.sanfte- zahnheilkunde.de „OHManagement“: Was bringt es den Patienten? Schöne und gesunde Zähne ein Leben lang: Dr. Scholz rät Dr. Volker Scholz  Experten-Tipp: Mediation Konflikte sind Chancen des Austauschs und der gegen- seitigen Bereicherung. Vor- aussetzung ist die „positive Grundhaltung“, die der wert- schätzenden Kommunikation und der konstruktiven Kon- fliktlösung zugrunde liegt. Mediation bedeutet, in die Mitte zwischen zwei oder mehrere Streitparteien zu gehen, und als Brücke zu fun- gieren. Das kann bedeuten, dass neue Rollen kooperativ gefunden und neue Wege miteinander gegangen wer- den, oder dass Streitende wieder zueinander finden und sich wieder wert- schätzen ler- nen. So steht das kreative P o t e n t i a l wieder voll und ganz für konstruktive und sinnvol- le Projekte zur Verfü- gung. EA Paracelsus Schule Zeppelinstr. 2 88131 Lindau (B) Tel.: 0 83 82/9 79 49 94 www.paracelsus.de Studienleiterin Erika Amon  Innerhalb des „OHManagements“ wird ein Befund erhoben, in des- sen Anschluss der Patient ein Datenblatt erhält. Daruf sind die not- wendigen klinischen Maßnahmen festgehalten und es werden ent- sprechende häusliche Maßnahmen empfohlen. BZ-Fotos: Scholz Menschen mit einem de- menzkranken Angehörigen oder solche, die an sich selbst besorgniserregende Symptome entdecken, kön- nen zur „Gedächtnissprech- stunde“ der Sozialsstation Lindau kommen, die jeden 1. Donnerstag im Monat zwischen 14 und 16 Uhr bei der Sozialstation stattfindet. Anmeldung erwünscht unter Tel.: 0 83 82/96 74-11. Die nächsten Termine: 4. September und 9. Oktober. Gedächtnissprechstunde Die Asklepios Klinik Lindau lädt am 2. September wer- dende Eltern um 19 Uhr zu einer Informationsveran- staltung ein, bei der die Ge- burtshilfe, der Kreißsaal, die Wochenstation und das Team vorgestellt werden. Infos: 0 83 82/2 76 33 20. BZ Werdende Eltern

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