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BZ 06.12.2014 - Lindauer Rückblick

6. Dezember 2014 BZ Nr. 49/14Lindauer Rückblick 30 Was war los in Lindau und Umgebung? Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land „Miteinander kann gelingen“: Da- von konnten sich die Frauen des Inner Wheel-Clubs Lindau beim Besuch im Mehrgenerationenhaus Treffpunkt Zech überzeugen und spendeten 3.000 Euro aus dem Erlös des Kleider-Basars im Oktober. Entstanden ist der Treffpunkt vor zehn Jahren mit der Aufgabe, im Stadtteil Zech ein neues Miteinan- der und den Zusammenhalt zu för- dern. Heute ist daraus ein fröhlicher Ort für alle Menschen geworden. Jung und Alt, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Migrati- onshintergrund begegnen sich und werden miteinander aktiv. Auch die Inner Wheelerinnen wurden bei ihrem Besuch mit großer Herzlich- keit aufgenommen. Gabi Zobel als „führende Hand“ über allem erzähl- te lebendig und informativ vom Schwerpunkt der Kinder- und Jugendbetreuung, nachdem sich Margit Rietschel mit ihrem Team in ihrem Präsidentenjahr die Unterstüt- zung von Kinder- und Jugendprojek- ten im Kreis Lindau auf die Fahne geschrieben hat. Bei einer kleinen Bescherung durften die Kinder lang ersehnte Spielsachen auspacken. Der Rest soll für Tische und Stühle für die Kleinkinderbetreuung, zur Finanzierung eines Elternseminars und für Sprachförderungen verwen- det werden. Der Jugendtreff Fresch möchte seine Spielsammlung um Gesellschafts- und Brettspiele er- weitern und einige Sachbücher anschaffen. BZ-Foto: Sabine Blocher Bild rechts: Die Kolpingsfamilie Lin- dau besuchte das Technische Hilfs- werk und die Freiwillige Feuerwehr. 26 Mitglieder wurden vom Ortsbe- auftragten des THW, Meinrad Gfall, und Feuerwehrmann Bernd Kapeller durch den Neubau am Heuriedweg ge-führt. Sie konnten dabei die Or- ganisation und die technischen Ge- räte und Fahrzeuge kennenlernen. Bei dieser Gelegenheit übergaben Klaus Lingenhöl und Thomas Dir- meier von der Kolpingsfamilie dem THW und der Feuerwehr eine Geld- spende von je 500 Euro für die Jugendarbeit. Das Geld stammt aus Erlösen von Sammelcontainern für Altkleider in der Stadt. BZ-Foto: Lingenhöl „Was machen wir in den Sommerferien“, fragten sich Robin, Felix und Christoph aus Oberreitnau. Sie kamen auf die tolle Idee, einen Straßen- verkauf zu veranstalten. Die drei Jungs holten Spielsachen aus ihren Kin- derzimmern und verkauften diese zu Centbeträgen an Vorbeikommende. Außerdem gingen sie von Haustür zu Haustür und sammelten so in drei Tagen einen stolzen Betrag. Robins Klassenkameradin Adina war an Leuk- ämie erkrankt. Somit hat er hautnah miterlebt, was es bedeutet, Krebs zu haben. Durch diese Erfahrung kamen die Jungs auf die Idee, krebskran- ken Kindern zu helfen. Sie haben ihren Verkaufserlös der Urmel Kinder- Krebshilfe e.V. in Tettnang zukommen zu lassen. Diese unterstützt krebs- kranke Kinder und deren Familien am Bodensee. BZ-Foto: Ute Les Bild links: Die Organisation „Hilfe für Frauen in Not mit und ohne Kinder e.V“ unterstützt seit 1986 bedrohte und misshandelte Frauen aus dem Landkreis Lindau. „Ihre Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt werden. Gerne unterstützt die GKWG diese wichtige Aufgabe.“ Mit diesen Wor- ten haben der Vorsitzende des GKWG-Aufsichtsrats, Elmar Steg- mann, und der Geschäftsführer der GKWG, Thomas Blei, Claudia Donné und Dr. Christl Hauber einen Scheck in Höhe von 1.250 Euro für den Ver- ein überreicht. Die GKWG hat außer- dem in ihrer Weihnachtspost auf den Verein verwiesen und um Spenden gebeten. BZ-Foto: LRA Bild oben: Immer wieder gibt es Situationen, in denen Kinder des Land- kreises eine besondere Unterstützung brauchen. Dafür wurde schon vor einigen Jahren mithilfe des Lions Clubs das Treuhand-Konto „Junge Löwen“ eingerichtet. Verwaltet und ausgegeben werden die Gelder vom Fachbereich Jugend und Familie im Landratsamt Lindau. Nun hat auch die Nachbarschaftshilfe mit einer Spende von 5.000 Euro die Aktion unter- stützt. Landrat Elmar Stegmann hat den Scheck stellvertretend von Sybil- le Mang und Hannelore Pontes von der Nachbarschaftshilfe entgegen genommen und dankte auch im Namen der Kinder, denen das Geld zugute kommt, für die großzügige Spende. BZ-Foto: LRA Nicht nur in einem kleinen Apfel und seinen fünf Stübchen sieht es lustig aus, sondern auch in den Krippen des Familienzentrums Minimaxi. Die Kinder und Erzieherinnen des Spatzennests und der Bärenhöhle haben ein Apfelprojekt gestartet, in dem es sehr vielseitig zugeht. Die Kinder haben zusammen mit den Erzieherinnen einen Apfelbaum im Garten eingepflanzt. An diesem Baum wurden Papieräpfel aufgehängt, bis nächs- tes Jahr die „echten“ Äpfel im Garten gedeihen. Die Kinder verarbeiten die regionalen Äpfel zu Apfelchips, Apfelkuchen, Apfelsuppe, Apfelspira- len und vielem mehr. Als Höhepunkt wurden im Oktober beim schönen Herbstfest die Gäste mit Apfelkuchen, Apfelsaft usw. verwöhnt. Eine harmonische Atmosphäre entstand am Lagerfeuer. BZ-Foto: Kerstin Beck Bild rechts: Bei der Kolpingsfamilie Lindau ist es gute Tradition, am 1. Advent-Sonntag den Kolping-Ge- denktag zu begehen. Zu diesem schönen Anlass trafen sich die Mit- glieder der Kolpingsfamilie zum Got- tesdienst in St. Pelagius in Oberreit- nau. Nach der Messfeier traf man sich im Kolpingsaal Langenweg zum gemeinsamen Frühstück. Der Kol- ping-Gedenktag ist auch alljährlich der Tag, an dem neue Mitglieder offiziell in die Kolpingsfamilie aufge- nommen und langjährige Mitglieder geehrt werden. BZ-Foto: Lingenhöl Bild oben: Celebrating, wie die Amerikaner sagen, hieß es am Dienstag, 2. Dezember, bei Cooper Standard (ehemals Metzeler) - oder auf Deutsch: „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen!“ Und so begrüßten Werkleiterin Connie Lepley, Personalleiter Friedhelm Papenberg und Betriebsratsvorsit- zender Karl Niedermann sowie seine Stellvertreterin Claudia Gei- selmann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, die in diesem Jahr ihr 25. bzw. 40. Betriebsjubiläum begingen, so ganz amerikanisch zum Barbecue bei Klaus Winter im Strandhaus in Lindau. „Das ist mittlerweile Tradi- tion bei uns“, so Niedermann, „dass wir unsere Jubilare am Jah- resende, abseits von der Tages- hektik, die bei einem Automobilzu- lieferer eher normal ist, zu einem guten Abendessen einladen.“ 25. und 40. Jubiläen sind bei Cooper Standard keine Seltenheit und werden gefeiert. BZ-Foto: CS

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