Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 07.03.2015 - Gesund Leben

23WISSENSWERTES / GESUND LEBEN 7. März 2015 · BZ Nr. 10/15 Inh. Franz Müller, Ludwig-Kick-Straße 6, 88131 Lindau (B) Tel. 0 83 82 / 57 06, Fax 0 83 82 / 45 53, www.vogel-sanitaetshaus.com Rollstühle Anzeigen www.optik-kreutle.de@ Hört sich für den Träger eines Hörgerätes, das hinter der Ohr- muschel sitzt (HdO), Sprache natürlich an und kann man die Richtung lokalisieren, aus der sie kommt? Die Formgebung der menschli- chen Ohrmuschel ist maßgeb- lich für eine natürliche Wahr- nehmung von Klängen und für das Richtungshören verantwort- lich. Der sogenannte Pinna- Hörgeräte- akustikmeister Reinhold Kreutle EXPERTEN-TIPP HdO-Hörgeräte Effekt sorgt dafür, dass wir die Richtung erkennen, aus der der Schall kommt. Dieser Effekt wird bei HdO-Geräten digital erzeugt und damit die natürliche Orientierungsfähigkeit des Hörgeräteträgers wieder- hergestellt. Gleichzeitig wird Nachhall reduziert, was zu einer ausgezeichne- ten Sprachverständlichkeit beiträgt. RK Optik Kreutle Langenweg 33, Lindau Tel.: 0 83 82/53 99 Infos zur Ernährung von Babys Vortrag am 24. März im Familienzentrum Minimaxi Am Dienstag, 24. März 2015, findet im Familienzentrum Mini- maxi, Köchlinstr. 46 a, ab 19.30 Uhr der Vortrag „Babys erster Brei“ statt. Der Säugling benötigt neben viel Liebe und Zuwendung auch eine ganz spezielle Nah- rung. Dies beruht zum einen darauf, dass die Verdauungs- funktionen im ersten Lebens- jahr noch nicht voll ausgereift sind. Hinzu kommt, dass ge- rade Säuglinge – im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht – besonders viel Energie und Nährstoffe benötigen. Die gesunde Ernährung von Säug- lingen ist nicht schwierig. Der Vortrag hält sich an die Emp- fehlungen des bundesweiten Netzwerkes Junge Familie – Gesund ins Leben. Referentin ist Birgit Dietlein-Rauschen- bach, Apothekerin, Ernäh- TERMIN Vortrag „Babys erster Brei“ am 24.03.2015 um 19.30 Uhr im Familienzentrum Minimaxi Köchlinstr. 46a, Lindau rungsberatung. Einleitend wird die Physiotherapeutin Ulrike Hartl über die cranio- sacrale Therapie bei Säuglin- gen sprechen. BZ Säuglinge brauchen spezielle Nahrung. Wertvolle Infos und Tipps dazu erhält man im Vortrag „Babys erster Brei“ am 24. März im Familienzentrum Minimaxi. BZ-Foto: Pixelio/Kraftprotz Schnittkurs Obsthochstämme Aus ökologischen und land- schaftsprägenden Gründen sollen die alten Obstwiesen mit ihren Obsthochstämmen möglichst lange erhalten bleiben. Der Kreisfachbe- rater für Gartenkultur und Landespflege, Bernd Brunner, und Martin Lein vom Verein für Garten- und Landespfle- ge Lindau e.V. organisieren deshalb für alle Interessen- ten einen Schnittkurs zu diesem Thema. Er findet am Samstag, 14. März 2015, von 8.30 bis 17 Uhr in der Stadt- gärtnerei in Lindau, Ludwig- Kick-Straße 11a statt. Es wird eine Kursgebühr erhoben. Eine Anmeldung ist erforderlich bei: Bernd Brunner, Kreisfachberatung im Landratsamt Lindau, Tel.: 0 83 82/27 03 80 oder per E-Mail an: bernd.brunner@ landkreis-lindau.de BZ Aus Liebe zum Beruf und zu Menschen Hilfseinsatz in Haiti Weißensberger baut Prothesen und schult einheimische Techniker Der Weißensberger Dietmar Fors- ter ist gerade von einem großen Abenteuer zurückgekehrt. Der Orthopädietechnikermeister und Orthopädieschuhmachermeis- ter vom Sanitätshaus Vogel in Lindau hat seinen Jahresurlaub genommen und ist nach Haiti geflogen. Dort hat er nicht die Sonne genossen und Ferien ge- macht, sondern war vier Wochen als Freiwilliger für die Organisa- tion „medi for help“ im Einsatz. Im Fernsehen war der Famili- envater durch einer Doku- mentation über Hightech-Pro- thesen auch auf das Hilfspro- jekt in Haiti aufmerksam ge- worden und hat sich bei der Organisation „medi for help“, die das Projekt betreibt, als Volunteer beworben. Den Fe- bruar 2015 hat Dietmar Forster in Haiti verbracht und dort gearbeitet. Er erzählt: „Das Erdbeben auf Haiti im Jahr 2010 dauerte fünf Minu- ten und hat 220.000 Men- schen das Leben gekostet und 300.000 Menschen wurden verletzt. Vielen jener Men- schen mussten Gliedmassen amputiert werden und diese Menschen benötigten drin- gend Prothesen. Bei der Ver- sorgung zu helfen, dafür war ich in der Karibik. Es gibt einen Projekt-Leader, der für ein Jahr in Haiti ist. Er leitet die Werkstatt von ‚medi‘ und ko- ordiniert die Patiententermine, Arbeitsanweisungen, Arbeiter usw. Dann gibt es noch vier haitianische Techniker in Dechapelle im Albert Schweit- zer Hospital und sechs Techni- ker in Port au Prince im St. Vinzenz Hospital. Meine Auf- gabe war es, die Techniker zu supporten und zu schulen, so dass sie irgendwann selbst- ständig in der Lage sind, Pro- thesen zu bauen. Außerdem habe ich Patienten direkt ver- sorgt. Ich hoffe, dass noch viele Menschen den Weg nach Haiti finden, um dort vor Ort zu helfen.“ Mehr von Dietmar Forsters Einsatz erfährt man unter: www.mediforhelp. com/Volunteers HG Im Karibikstaat Haiti herrscht unvorstellbare Armut. Hier warten behinderte Menschen dringend auf Prothesen. BZ-Fotos: Dietmar Forster Sein Hilfseinsatz in Haiti war eine wertvolle Erfahrung für Dietmar Forster (Mitte). In Haiti sind behinderte Men- schen froh, wenn sie überhaupt eine Prothese erhalten. Allein in Bayern werden täg- lich etwa 2.000 Blutkonser- ven benötigt. Blutspenden sind unersetzbar und für viele Patientinnen und Pa- tienten überlebenswichtig. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Der Blutspendedienst (BSD) des BRK wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutpro- dukten in Bayern sicherzu- stellen. Er organisiert jähr- lich in 65 bayerischen Land- kreisen etwa 4.500 Blut- spendetermine, wie z.B. in Lindau am: 11.03.15 von 16.30 - 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20, Reutin 16.03.15 von 16.30 - 20 Uhr beim BRK-Kreisverband, Rotkreuzplatz 1, Insel Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab 18 Jah- ren. Blutspendeausweis mit- bringen! Bei Erstspendern reicht ein amtlicher Licht- bildausweis. BZ Blutspenden sind überlebenswichtig BRK-Blutspendedienst Termine im März Der Blutspendedienst organisiert jährlich in 65 bayerischen Land- kreisen etwa 4.500 Blutspende- termine. BZ-Foto: DSD Tel. 08382 / 5706, Fax 08382 / 4553, www.vogel-sanitaetshaus.com Tel.: 08382/5399 Tel.: 08382/270380 oder

Seitenübersicht