Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 11.10.2014 - Kunst & Kultur

11. Oktober 2014 BZ Nr. 41/14 Kunst und Kultur 19 Anzeige Kasperl und Riese Tunichtgut in der Lindauer Marionettenoper Viele der von Ludwig Schuster ge- schriebenen Werke haben den sel- ben Helden: Kasperl! Der kleine, mutige Bursche hat schon viele Abenteuer erlebt. In dieser Ge- schichte aber muss er es zum ersten Mal mit einem riesigen Rie- sen Tunichtgut aufnehmen! Prin- zessin Carina, der König wie auch Professor Schwartenschmöker sind mit in die Geschichte rund um den Riesen verwickelt. Was ist das Ge- heimnis des roten Hutes und schafft es Kasperl, den Riesen wie- der in das Riesenreich zu schicken? Das kann man in der Marionetten- oper in Lindau erleben. Dort wird das Märchen für Kinder und Er- wachsene am 11. Oktober um 15 Uhr sowie am 19. und 29. Oktober jeweils um 16 Uhr aufgeführt. Dann lassen Kasperl und Riese Tunichtgut bis März/April 2015 auf ihre nächs- ten Auftritte warten. Tickets an der Theaterkasse und im Lindaupark. Vom 25. Oktober bis 9. November findet im Löwensaal in Lindenberg die 48. Westallgäuer Kunst- ausstellung statt. Die Westallgäuer Kunstausstel- lung ist eine große Jahresaus- stellung und zeigt in einem breiten Spektrum das Kunst- schaffen aus den Regionen Bodensee, Vorarlberg und All- gäu. 75 Künstler zeigen Werke der Malerei, Plastiken und Foto- grafien. Eine Sonderschau ist dem Künstler Wolfgang Post aus Immenstadt gewidmet. Am Ende der Ausstellung wird ein Publikumspreis vergeben. Die Westallgäuer Kunstausstel- lung wird von einem Rahmen- programm begleitet: Am Sonn- tag, 2. November, gibt „Rainer Thiede mit der msaar lehrer- Kunstschaffen aus der Region 48. Westallgäuer Kunstausstellung band“ ein Konzert im Löwen- foyer. Sechs diplomierte Musik- lehrer aus der Schweiz, Deutschland, Albanien und Ungarn haben ihre verschiede- nen musikalischen Vorlieben zu einer spannenden Mischung zusammengefügt. Brasilianischer Chôro und Salsa, Jazzstandards und Klez- mer sind die Hauptbestandtei- le eines musikalischen Cock- tails, der pure Spielfreude mit professioneller Instrumenten- beherrschung vereint. Rainer Thiede, Gitarrist aus Linden- berg und Leiter der Schweizer Musikschule Am Alten Rhein hat vor fünf Jahren dieses nicht alltägliche Ensemble initiiert. Am Sonntag, 9. November, findet um 10.30 Uhr inzwi- schen traditionelle Jazz-Früh- schoppen mit „Reinhard Sie- ber und seiner Jazzband“ mit Swing, Standards, Blues und Latin im Löwensaal mitten in der Kunstausstellung statt. Das umfangreiche Repertoire stammt aus 70 Jahren Jazzge- schichte. BZ Inzwischen traditionell ist der Jazz- Frühschoppen während und mit- ten in der Westallgäuer Kunstaus- stellung. BZ-Foto: PR „Shakespeare, das Theater“ im Magazin 4 „Shakespeare, das Theater“, seit 14 Jahren professionelle Bühne in und für Vorarlberg, stellt im Maga- zin 4 in Bregenz sein Herbstpro- gramm vor. „Die Päpstin“ und „Der Besucher“ sind zwei Theaterstü- cke, die sich der Gretchenfrage widmen: „...wie hast du´s mit der Religion?“ Es sind zwei philosophi- sche Krimis mit Esprit und Eleganz. „DiePäpstin“,dasfiktiveKirchenober- haupt der Zukunft, ist zu erleben am 24. und 25.10. um 20 Uhr und am 26.10. um 11 Uhr. „Der Besucher“ erzählt von Dr. Sigmund Freuds letzter Nacht in Wien im Gespräch mit Gott und Hitler und wird am 26.10. sowie am 01. und 02.11. jeweils um 20 Uhr aufgeführt. Infos: www.shakespearedastheater.com Kartenreservierung möglich unter Tel.: 00 43/6 76/6 90 54 23. BZ-Foto: PR In geheimnisvolle Zauber- welten will das Lindauer Vokalensemble unter der Lei- tung von Jörg Heide seine Zuhörer entführen: zu den Hexen aus Macbeth, zu tan- zenden Meerjungfrauen und zu den Meeresklippen, wo einst die Stadt Vineta versun- ken ist. Das Konzert findet am Sonntag, 19.10.14, um 19 Uhr im Gewölbesaal des Ev. Hospitals, Schmiedgasse 18, statt. Zu hören ist ein Pro- gramm mit vielen Gegensät- zen aus teils rhythmischen, teils sphärischen Chor- und Instrumentalkompositionen von Romantik bis Moderne. Mitwirkende sind neben dem Lindauer Vokalensemble die Solisten Anne Welte, Klavier, Eri Tanei, Violoncello, Stefan Heitz, Klarinette, und Klaus Wladar, Gitarre. Melanie Reis- sig-Heimann umrahmt das Programm mit Rezitationen. Der Eintritt zu diesem Kon- zert ist frei. Um Spenden wird gebeten. BZ „Zauberwelten“ Die Vorarlberger Tanzkom- panie „bewegungsmel- der“ lädt am Donnerstag, 23. Oktober, um 19 Uhr mit „Fans“ zu einem kurz- weiligen Streifzug durch die Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. In Originalchoreografien und entsprechenden Kostümen sind die Pionierinnen und Pio- niere des letzten Jahrhunderts, wie beispielsweise Isadora Duncan, Vaclav Nijinsky, Martha Graham oder William Forsythe auf der Bühne vertreten. Drei Tänzerinnen führen mit Esprit und Humor durch die Tanzgeschichte Stadttheater Lindau Epochen bis zur Gegenwart; flankiert von einem Moderator, der neben dem Tanz auch das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen kommentiert. Das Publikum erlebt die Werke bedeutender Tänzer-Persön- lichkeiten hautnah: mal blü- hend und im Aufbruch der Industrialisierung, mal schick- salhaft und dramatisch durch die Wirren des Krieges. Aber immer eines - einzigartig und oft skandalös für die Zeit und darin wegweisend für den Tanz. Tickets gibt‘s z.B. an der Thea- terkasse und im Lindaupark. BZ/BZ-Foto: PR Kammermusikalische Sternstunden mit jugend- lichem Feuer und großer Reife verspricht das Kon- zert „Canto“ mit dem Trio Rafale am Montag, 27. Oktober, um 20.30 Uhr im Stadttheater Lindau. Das junge Klaviertrio Rafale trägt den französischen Namen für Windböe – wobei Wind neben dem stürmischen Wind- stoß auch ein warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein kann und damit Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewe- gung ist. Neben zwei gängigen Werken aus dem Klaviertrio- Repertoire spielen sie Episodi e Canto perpetuo des Ausnahme- komponisten Peteris Vasks aus Riga. Wo immer seine Musik Kammermusik gespielt wird, stellt sich ein ver- gleichbares Phänomen ein: Sein Werk wird als Höhepunkt des Abends empfunden, für viele überraschend, die kaum positi- ve Erwartungen gegenüber Mu- sik aus unserer Zeit haben. Tickets gibt‘s z.B. an der Thea- terkasse und im Lindaupark. BZ/BZ-Foto: Zihler

Seitenübersicht