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BZ 12.07.2014 - Leben & Wohnen

12. Juli 2014 BZ Nr. 28/14Leben und Wohnen / Wissenswertes 28 Anzeigen Anzeigen Bereits die Energieeinspar- verordnung (EnEV) 2007 und 2009 hat Verkäufer, Vermie- ter, Verpächter oder Leasing- geber verpflichtet, einen Energieausweis ausstellen zu lassen, um ihn ihren poten- ziellen Käufern oder Neumie- tern zu zeigen – spätestens wenn diese ihn verlangten. Mit der EnEV 2014 muss der Energieausweis bei der Be- sichtigung vorgelegt und nach Abschluss des Vertrages unverzüglich als Original oder Kopie übergeben werden. Selbst wenn keine Besichti- gung stattfindet, muss der Verkäufer oder Vermieter den Energieausweis seinen poten- ziellen Käufern oder Neumie- tern vorlegen, spätestens wenn diese ihn verlangen. Dabei sind zwei Arten von Energieausweisen möglich: der Bedarfs- und der Ver- brauchsausweis. Bei Gebäu- den mit bis zu vier Wohnun- gen, deren Bauantrag vor dem 1. November 1977, dem EnEV 2014 – Energieausweis bei Vermietung und Verkauf Tipp vom „eza!“-Partner „kubeth + kubeth architekten“ Erscheinungsdatum der ers- ten Wärmeschutzverordnung, eingereicht wurde, ist nur der Bedarfsausweis zulässig. Auch für die Immobilienan- zeige bei Verkauf oder Ver- mietung hat die neue EnEV 2014 Konsequenzen. Seit 1. Mai 2014 sind folgenden Angaben verpflichtend: die Art des Energieausweises (Be- darfs- oder Verbrauchsaus- weis), der im Energieausweis genannte Energieverbrauch und die Energieeffizienzklasse, der Energieträger (Heizöl, Gas, usw.) und das Baujahr des Gebäudes. Bei Missachtung dieser Vorschriften drohen Bußgelder bis zu 15.000 Euro. Eine unverbindliche und kos- tenlose Anfangsberatung, qua- litätsgesicherte Energieaus- weise, Vor-Ort-Energieberatung, Sanierungsplanung und Bau- begleitung bieten z.B. wir als Architekten, Passivhausplaner und Partner des Energie- und Umweltzentrums Allgäu an. Wir sind Ihnen beim Energie- sparen gerne behilflich und informieren Sie weiter. TK „kubeth + kubeth“ Gesellschaft für Architektur und Sachverstand mbH Marktplatz 4, Lindau (B) Tel.: 08382/2751556 info@kubeth.com ww.kubeth.com Thomas Kubeth Am Dienstag, 22. Juli, einen Tag vor dem 359. Lindauer Kinderfest, werden im Haug am Brückele Blumenkränze hergestellt und Fahnen geschmückt. Dafür benöti- gen der Kinderschutzbund (KSB) und der Verein Haug am Brückele die Hilfe der Lindauer Bevölkerung. Am 23.Juli wird in Lindau wieder das traditionelle Kin- derfest gefeiert. Diesem Fest fiebern alle Kinder lange ent- gegen. Viele Erwachsene er- innern sich selbst gerne daran zurück und erfreuen sich nun daran, den Umzug mit den festlich gekleideten Kindern und den mit viel Liebe ge- schmückten Reifen, Körben, Fahnen und Haarschmuck zu bestaunen. 2012 rief Sabine Zeleny als Elternbeirätin eine schöne Aktion ins Leben: Für die Migrantenkinder aus der Grundschule Hoyren wurde der Blumenschmuck vom Elternbeirat zur Verfügung gestellt. Außerdem werden im Bauernhof Haug am Brü- ckele unter der Leitung von Irmgard Löhr seit einigen Jah- ren mit den Gartenkindern und ihren Eltern für das Kin- derfest Blumenkränze herge- stellt. 2013 hat der Kinder- schutzbund Lindau in Koope- ration mit dem Verein Haug am Brückele diese Aktion auf das ganze Stadtgebiet ausge- weitet. Sie wollen allen Kin- dern, deren Familien diese Tradition aus verschiedenen Gründen nicht unterstützen können, die Möglichkeit bie- ten, mit Blumen geschmückt den Lindauer Kinderfestum- zug zu besuchen. Am 22. Juli werden im Haug am Brückele Blumenkränze hergestellt und Fahnen geschmückt. Gesucht werden Frauen, die beim Kran- zen helfen möchten, und even- tuell auch andere einweisen können. Außerdem sind diese Vereine noch auf Blumen- spenden angewiesen. Wer mitmachen oder spen- den möchte, meldet sich bitte unter Tel.: 0 83 82/27 53 12 oder 37 06 oder per E-Mail: ksb-lindau@gmx.de oder info@habev.de BZ Vereine suchen Helfer fürs Kranzen und brauchen Blumenspenden Im Tierheim Lindau sind drei Exoten gestrandet: Lolly, Froop und Lou. Nun sind die Bartagamen-Jungs auf Hei- matsuche. Die drei männlichen Tiere sind zweiJahre alt und hatten vorher ein gemeinsames Herrchen. Bartagamen leben normaler- weise in Halbwüsten oder tro- ckenen Steppengebieten. Dem- entsprechend muss auch ihr neues Zuhause ein ähnliches Klima bieten. Das Terrarium sollte mindestens 1,20 Meter auf 0,60 Meter groß sein und mit einem starken Licht, UV-Licht und Wärmelampen ausgestat- tet sein. Etwa 45 bis 50 Grad Celsius brauchen Bartagamen an der heißesten Stelle ihres Zuhauses. Neu-Terrarier sollten sich bei der Einrichtung auf jeden Fall von einem Fachmann beraten lassen. Die wechselwar- men Reptilien brauchen täglich frischen Salat, Wasser in Form von tauähnlichen Tropfen und mehrmals wöchentlich frische Insekten. Sie sind inklusive Schwanz etwa 50 bis 60 Zenti- meter groß, werden ungefähr 15 bis 20 Jahre alt und können recht zutraulich sein. Trotzdem bleiben es immer Wildtiere, die nicht auf Streicheleinheiten oder sonstige Aufmerksamkeiten an- gewiesen sind. Im Gegenteil: Bartagamen hassen Stress und Hektik. Etwa acht bis zwölf Wochen im Jahr halten Bartaga- men Winterruhe und wollen da- bei keinesfalls gestört werden. Das Tierheim Lindau vermittelt Lolly, Froop und Lou am liebs- ten in Einzelhaltung. Bartaga- men-Männchen sind ausge- sprochene Einzelgänger und neigen untereinander zu Macht- kämpfen. Auch artfremde Tiere werden keinesfalls akzeptiert, denn Bartagamen beanspruchen ein klar abgestecktes Gebiet für sich allein. Wer die drei Bartagamen-Jungs mit ihrem eindrucksvollen Aus- sehennäherkennenlernenmöch- te, kann sich entweder telefo- nisch an das Tierheim wenden (Telefon: 0 83 82/7 23 65) oder ist ohne vorherige Anmeldung am Freitag, Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr dort herzlich willkommen. BZ Exoten auf Heimatsuche Tierheim Lindau Drei Bartagamen-Jungs sind im Tierheim Lindau gestrandet. BZ-Foto: Privat

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