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BZ 18.04.2015 - Kunst & Kultur

23KUNST UND KULTUR 18. April 2015 · BZ Nr. 16/15 „Swing forever“ mit Max Greger Junior „Professionalität und Enthusiasmus, mitreißend energetische und swingende Musik auf höchstem Niveau“ verspricht der Zeughausver- ein in seiner Konzertankün- digung für das Max Greger jr. Quartet, das am Samstag, 25. April, um 20 Uhr im Lindauer Zeughaus gastiert. BZ-Foto: PR Singer-Songwriter im Zeughaus „Oh Lonesome Me“ - das sind zwei Frauen, zwei Stimmen, zwei Instrumente: Zu hören am Donnerstag, 30. April, um 20 Uhr im Lin- dauer Zeughaus am Unteren Schrannenplatz. Die beiden Künstlerinnen, Anne Stabe und Carina Schwerdtner - letztere stammt ursprünglich aus Lindau - leben mittlerweile in Berlin. Aus der Singer- Songwriter-Metropole bringen sie den Dänen Lasse Matthiesen mit, von dem die FAZ meint, er sei das Beste, was man mit einer Stimme und einer Gitarre machen kann. BZ-Foto: PR „Grüner wird‘s nicht...“ „Grüner wird‘s nicht, sagte der Gärtner, der in sein Flugzeug stieg und ver- schwand“ – „ein Roman und eine Lesung der besonderen Art: schräg, charmant und herzerwärmend; typisch Tschiersch“, schreibt der Zeughausverein in seiner Ankündigung für das Gast- spiel von Jockel Tschiersch am Mittwoch, 6. Mai, um 20 Uhr im Zeughaus. Tickets: im Lindaupark und bei der Tourist-Info. BZ-Foto: PR Von blutjung bis hochbetagt: Mit dem Generationenkonzert heben fünf Lindauer Studenten Altersgrenzen konsequent auf. Das Ergebnis wird am 28. April im Stadttheater zu hören sein. BZ-Foto: NYF 100 Menschen machen Musik aus 100 Jahren Stadttheater Generationen-Konzert verbindet am 28. April blutjunge mit sehr reifen Stimmen Wie klingt es, wenn eine 95-Jäh- rige Michael Jackson singt? Wie hört es sich an, wenn ein Fünfjähriger Lieder von den Co- median Harmonists anstimmt? Auf alle Fälle weder nach Gene- rationenkonflikt noch nach Ver- ständigungsproblemen: Musik ist das Bindeglied, mit dem eine Handvoll Studenten derzeit alle erdenklichen Altersgruppen in eine ganz besondere Harmonie bringen. Bereits seit Oktober arbeiten Mario Hamann, Lucius Brom- beis, Vanessa Schick, Janik Hollaender und Antonia Efinger in Kooperation mit dem Al- tenheim Maria-Martha-Stift an einem Mehrgenerationen- Konzert, das am 28. April um 19 Uhr im Lindauer Stadtthea- ter den Sound von Menschen zwischen 5 und 95 einfängt. Fast 100 Hobbymusiker, von denen 20 dem Orchester ange- hören, proben derzeit an einer rund 100 Jahre umfassenden Reise der Musik – von den Gas- senhauern des frühen 20. Jahr- hunderts über die Schmacht- fetzen der Wirtschaftswunder- zeit bis ins Hier und Heute. GeradelockertJanikHollaen- der bei einer Probe im An- dachtsraum des Altenheims die Stimmen der Sänger auf. Links brummen die Bässe der Männer, rechts zwitschert der Sopran der Frauen und irgend- wo dazwischen geben Kinder- stimmen den Ton an. Mit Mi- chael Jacksons „Earth Song“ geht’s los – und offenbar ist das Lied eine ausgezeichnete Basis, auf die sich alle Sänger einigen können. „Den engli- schen Text haben wir einfach in Lautschrift übersetzt, sodass die Älteren ohne Probleme mitsingen können“, sagt Vanessa Schick. Sie studiert Musik auf Lehr- amt in Freiburg und ist genau wie ihre jungen Kollegen außerordentlich überrascht vom starken Anklang, der ihr Projekt von Anfang an beglei- tet hat. „Wir haben mit 40 bis 50 Teilnehmern gerechnet. Jetzt sind es mehr als doppelt so viele.“ Das bedeutet aber nicht nur doppelte Freude, sondern stellenweise auch doppelte Arbeit: Zum Beispiel müssen die Studenten dafür sorgen, dass jeder der Teilneh- mer seinen Platz im Ensemble findet und eine Aufgabe, die ihn weder über- noch unter- fordert. Gefunden haben sich die Chor- und Orchestermitglie- der über Aufrufe in der Zei- tung, per Handzettel und in sozialen Netzen. Die Keimzelle der Idee liegt bei Facebook: Heimleiterin Anke Franke hatte ein Video von der populären Senioren- Rockband „The Zimmers“ gepostet und gefragt, ob das nicht auch etwas für Lindau sein könne – denn im Maria- Martha-Stift gebe es genügend musikalische Senioren mit Ambitionen auch für moder- nere Musik. Die Lindauer Lucius Brombeis und Mario Hamann konnten sich sofort dafür begeistern und haben die Idee zum Generationenkonzert weiterentwickelt. Schnell ha- ben die Freunde verbündete Musikstudenten gefunden und dann einfach losgelegt. Dass die Idee so schnell so viel Fahrt aufnehmen würde, hat alle positiv überrascht. Auch von der Resonanz der Sponso- ren aus Lindau, die dafür sor- gen, dass die Studenten nicht auf den angefallenen Kosten sitzen bleiben, denn: Der Ein- tritt zum Konzert im Stadt- theater ist frei, wobei Spenden willkommen sind. Dass die Mühe sich gelohnt hat, zeigen bereits die intensi- ven Proben. Janik Hollaender feilt gerade mit den Sängern an Peter Maffays gefühlvoller Ballade „Ich wollte nie erwach- sen sein“ aus dem Kinder- Musical „Tabaluga“. Der Raum ist erfüllt vom sanften Klang der ungleichen Stimmen. Und eine schaurig-schöne Gänse- haut belegt: Musik kann man nicht nur hören, sondern auch fühlen. BZ Im Mai veranstaltet der russische Fond „Open Sea“ in Kooperation mit europä- ischen Partnern und Bay- erisch-Russischem Kultur- verein die internationalen Festspiele „Open sea 2015“. Die Festspiele waren schon in Schweden, Litauen und Italien zu Gast und werden aktuell für vier bayerische Städte vorbereitet: Lindau, Nürnberg, München und Regensburg. Die Eröffnung findet am 20. Mai in Lindau statt. Hier wird auch die Lichtshow „Die Meisterwer- ke der klassischen Musik und 3D Mapping Factory“ präsentiert. Alle Musikstücke werden von dem besten Jugendsym- phonieorchester Russlands 2014 unter der Leitung von dem Dirigenten Michail Simonjan gespielt. Simon- jan ist ein sehr bekannter Geigenspieler, der eine von den Stradivari-Geigen be- sitzt. Das Konzert wird mit der Musik von Rachmaninow eröffnet. Die Pianopartie spielt Alexander Gindin, einer der bekanntesten Pia- nisten der Welt. Die Arien von Puccini, Händel, Tschai- kowski singt die Operndiva vom Bolschoj-Theater, Vero- nika Djiojewa (Soprano). Die Arien aus „Fürst Igor“ und „Eugen Onegin“ singt der Solist vom Bolschoj- Theater, Leonid Bachtalin. Die russischen Romanzen werden von Alexander Malinin dargestellt, der dafür mehrfach mit höchs- ten Prämien ausgezeichnet wurde. Tickets gibt es auf www. okticket.de und im Lindau- park. Reservierungen können auch per E-Mail unter: open- seafestspiele@gmx.de vorge- nommen werden. Bitte den Namen, Vornamen, Anzahl der Tickets und Kontaktda- ten angeben. Kinder bis 14 Jahre, Rollstuhlfahrer mit Begleitung, Gruppen ab fünf Personen erhalten Rabatte. BZ Internationale Festspiele OpenSea: am 20. Mai in der Inselhalle www.br-kulturverein.de www.openseafest.ru @ Ein Abend mit Valerij Pe- tasch am Flügel findet am Samstag, 25. April, um 19 Uhr im Gewölbesaal in der Schmidgasse 18 auf der In- sel Lindau statt. Der Konzertpianist und Komponist Valerij Petasch kommt aus Moskau, wo er das Tschaikovski-Konserva- torium mit bestem Abschluss absolvierte und mit dem „Roten Diplom“ ausgezeich- net wurde. Mit diesen Aus- zeichnungen war er gefrag- ter Solist der Moskauer Or- chester und Begleiter welt- berühmter Vocal- und Ins- trumentalisten. Es drängte ihn jedoch zur Selbststän- digkeit und zu Eigenkompo- sitionen. Sein Repertoire an Eigenkompositionen ist inzwischen sehr umfang- reich. Petasch ist Ehren- preisträger der Internationa- len Chopin-Society Moskau- Chicago. Petasch größtes Hobby ist das Malen mit farbigem Kugelschreiber. Ausstellun- gen unter dem Motto „Vale- rij Petasch in Ton und Bild – eigene Kompositionen, eige- ne Zeichnungen“ finden im In- und Ausland statt. Sämt- liche seiner diversen CDs sind mit eigenen Zeichnun- gen illustriert. Karten gibt‘s an der Abendkasse. Schüler und Studenten erhalten freien Eintritt. BZ Valerij Petasch am Flügel Gewölbesaal: Klavierkonzert am 25. April BZ verlost Tickets für Ü30-Party Am 25. April findet ab 21 Uhr im Gösser-Saal Bregenz, Anton- Schneider-Straße 1, wieder eine Ü30-Party statt. Tickets gibt‘s im Vorverkauf im Lindaupark. Die BZ verlost Karten. Wer beim Gewinnspiel mitmachen möchte, schreibt bitte bis spätestens 22. April 2015 unter dem Betreff „Ü30-Party“ eine E-Mail mit seinen Kontaktdaten an: verlag@bz-lindau.de BZ LINDAUER GEWINNSP IEL·GEWIN NSPIEL·GE WINNSPIEL · LINDAUER GEWINNSP IEL·GEWIN NSPIEL·GE WINNSPIEL ·

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