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BZ 21.03.2015 - Aus der Region - Meersbur hat mehr zu bieten

40 AUS DER REGION21. März 2015 · BZ Nr. 12/15 Anzeigen Meersburg hat mehr zu bieten als eine schöne Altstadt BZ-Wandertipp: Über sanfte Hügel und durch Wälder oberhalb von Meersburg Die Meersburger Altstadt kennt jeder: Schloss und Burg, verwin- kelte Gassen, Altstadtromantik pur. Kaum einer weiß aber, dass das hügelige Hinter- land von Meersburg wunderschöne Wan- dermöglichkeiten bie- tet. Gleich zwei Wan- dervorschläge stellen wir Ihnen heute vor. Unser erster Vorschlag führ uns nach Stetten: Die Anfahrt erfolgt über Fried- richshafen, Hagnau bis zur Ein- mündung der B 33. Dort verlas- sen wir die B 31 und fahren nach Stetten. Im Ortszentrum halten wirunsrechtsundfahrenbiszum Schul- und Sportzentrum. Dort gibt es eine Parkmöglichkeit. Ins Zentrum zurückge- kehrt (immer erst den Wegweisern Richtung Daisendorf folgen), verlassen wir beim Gasthof Rebstock die Hauptstraße und bie- gen links ein. Schon bald nach den letzten Häusern steigen wir (leider schlecht markiert) rechts abbie- gend zu einem Wasserreservoir hinauf. Bei gutem Wetter (was uns leider nicht beschert war) reicht der Blick hinüber nach Konstanz, bis ans Schweizer Ufer und auf die Schweizer Berge. Wir verlassen die Höhe. An der Straße angekommen, zweigen wir erst rechts (Hier bitte nicht links den Wegweisern Richtung Dai- sendorf folgen!) und bald schon wieder links ab. In Weiler Riedets- weiler steigen wir erneut rechts auf eine Anhöhe hinauf. Bald ist deridyllischeNeuweihererreicht. Den verlassen wir nach links. Durch eine Neubausiedlung hin- durch steigen wir erneut auf eine kleine Anhöhe, die bald den Blick auf Daisendorf freigibt. Im Ort angekommen, folgen wir nun den Wegweisern Rich- Ausgedehnte Rebhänge bestimmen das Bild des Meersburger Hinterlandes. Bei guter Sicht reicht der Blick über den See in die Schweiz und zu den Bergen. BZ-Fotos: WV Eine originelle Art der Herberge bieten die Meersburger den Pilgern auf dem Jakobsweg, dem wir ein Stück weit folgen: Ein ausgedientes Weinfass, innen bestuhl, lädt zur Rast und bietet bei Unwettern Schutz. Umweg. Wenn die Sperrung wie- der aufgehoben ist, geht es hier geradeaus nach Baitenhausen. Wir gehen rechts hinab bis zur Straße und gehen links weiter nach Baitenhausen. Dort verlas- sen wir die Kreisstraße bald und laufen durch ein längeres Wald- stück und die B 33 querend zurück zum Ausgangspunkt in Stetten. Unser zweiter Vorschlag tung Baitenhausen. Und wieder führt uns der Weg hinauf zu einem Wasserreservoir. Leider blieb uns an unserem Wandertag auch hier die prächtige Aussicht verwehrt. An der nächsten Straßenkreu- zung biegen wir links ab, folgen dem Verlauf der Straße und zwei- gen nach hundert Metern erneut links in einen Feldweg ein. An einer Weggabelung zwingen uns Waldarbeiten derzeit zu einem führt uns vom Ortszentrum von Meersburg hinauf zum Obertor: Wir folgen den Wegweisern Richtung Daisendorf. Bald bie- gen wir in den Droste-Hüls- hoff-Weg ein. Leicht aufwärts geht es jetzt zum Ödenstein, der bei klarer Sicht einen herr- lichen Blick auf den Fährha- fen, die Stadt und den See bie- tet. Wir wandern auf dem Kam- merweg weiter Richtung Dai- sendorf. Dabei folgen wir dem großen Naturlehrpfad. Wir überschreiten auf einer Brücke die B 31 neu und kommen nach Daisendorf. Wie bei der ersten Variante gehen wir hinauf zum Wasser- reservoir. Bei klarem Wetter bietet sich ein herrlicher Aus- blick, der sogar bis zu den Hegaubergen reichen soll. Wir folgen dem Kammerweg ab- wärts, dann den Wegweisern Richtung Neuweiher und wei- ter Richtung Meersburg. Bald ist die Anlage des Parksanatori- ums sichtbar. Wir gehen durch Weinberge geradeaus weiter. Über Treppen geht’s am Park- sanatorium vorbei abwärts und unter der B 31 hindurch zurück ins Ortszentrum von Meersburg. WV AUF EINEN BLICK Wandervorschlag 2: Anforderungen: Orientierungssinn vorteilhaft Weglänge: rund 13 km Wegdauer: 2,5 Stunden BZ WANDE RTIPP Bei unserer Wanderung 1 streifen wir auch den idyllisch gelegenen Neuweiher. druck- und werbemanufaktur | www.medieninsel.com Tag der offenen Tür Freitag, 17.04.15 von 9.00 bis 17 Uhr! AUF EINEN BLICK Wandervorschlag 1: Anforderungen: Leichte Wanderung, die allerdings etwas Orientie- rungssinn erfordert, weil die Markierung nicht immer durchgängig ist. Weglänge: rund 14 km Wegdauer: 3 Stunden BZ-TIPP Für beide Wanderungen empfehlen wir die Wander- karte „Wandern in der Region Bodensee-Linzgau“; 1:30.000 oder die Wanderkarte des Landesvermessungsver- eins Baden-Württemberg; 1:50.000, Blatt 24

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