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BZ 22.11.2014 - Aus dem Vereinsleben

38 22. November 2014 BZ Nr. 47/14Aus dem Vereinsleben Wird sich Memmingen in Lindau revanchieren? Spektakuläre und enge Spiele – das durften die Fans der EV Lindau Islan- ders zuletzt in der Eis- sportarena Lindau erleben. Gegen die Spitzenteams aus Höchstadt und Mies- bach gab es allerdings jeweils nur einen Punkt, da beide Partien nach Penalty- schießen 2:3 endeten. Ge- gen den EV Moosburg (23.11., 17.30 Uhr) und im heißen Derby gegen Mem- mingen (30.11., 17.30) soll die Ausbeute besser werden. Für dieses Vorhaben – dazwi- schen liegt für die Islanders noch die schwere Auswärts- Aufgabe beimTEVMiesbach–habensich die Lindauer personell neu auf- gestellt. Sebastian Buchwieser, der zu dieser Saison als Stürmer zum EVL wechselte und zuletzt zusammen mit Team-Manager Sebastian Schwarzbart das Team nach der Trennung von Heinz Feilmeier coachte, wird nun komplett an die Bande wechseln. „Ich sehe meine Zukunft ohnehin als Trainer“, sagt der 35-Jährige: „Die Situati- on gibt mir die Möglichkeit dazu und ich sehe auch die Chance, mit dem EVL kurz- aber auch längerfristig etwas zu erreichen.“ Schon im Vorgriff auf diese Per- sonalrochade haben die Islan- ders vor dem Derby in Memmin- gen Martin Sekera verpflichtet. Der42-jährigeRoutinier,derüber 700 Zweit- und Oberligaspiele in seiner Vita stehen hat und vom insolventgegangenenOst-Ober- ligisten Jonsdorf an den Boden- see kommt, zeigte schon zum Einstand, wie wertvoll er sein kann.Beimspektakulären6:2-Aus- wärtssieg erzielte der Center die beiden ersten Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. „Man sieht an ihm, dass Klasse kein Alter kennt. Er hat gezeigt, dass er uns sofort helfen kann, was uns die Entscheidung er- leichtert hat, auf Sebastian Buch- wieser als Spieler zu verzichten und ihn zum Cheftrainer zu machen“, sagt EVL-Sportchef Bernd Wucher. „Denn eines ist auch klar: Die Doppelbelastung Spieler/Trainer ist zu viel. Wir brauchen einen Mann an der Bande. Hier hat uns Sebastian überzeugt.“ Nun gilt es für die Lin- dauer, Platz 5, den sie nach elf Spielen belegten, zu sichern und bestenfalls den Abstand zur Konkurrenz zu vergrößern. Gegen den EV Moosburg ist hier am Doppelwochenende (am Freitag fand das Hinspiel in Oberbayern statt) ein Drei- er Pflicht, denn der EVM zeig- te sich zuletzt nicht top in Form und fiel auf den vorletz- ten Platz zurück. Anders stellt sich die Situati- on eine Woche später dar, wenn der ECDC Memmingen in die Eissportarena kommt. Der Stachel der 2:6-Niederla- ge gegen die Islanders sitzt sicherlich noch tief. Dafür wollen sich die Allgäuer, bei denen der neue Trainer Erwin Halusa im Hinspiel seinen (verpatzten) Einstand hatte, sicherlich revanchieren. „Bei diesem Derby muss man alles, was vorher war, vergessen“, sagt EVL-Präsi- dent Marc Hindelang. „Tabel- lenstand, Form, Ausfälle kann man vergessen. Die Hütte wird voll sein, beide Mannschaften hochmotiviert – dann kommt es auf die Ta- gesform an, darauf, wer den Sieg mehr will und wer ein wenig mehr Glück hat.“ MH Mehr Infos: www.evlindau.com Lindauer Bürgerzeitung: Medienpartner des Bayernligisten EV Lindau Islanders e.V. MK Unterreitnau 1823 e.V. lädt zum Jahreskonzert ins Freizeitzentrum Oberreitnau ein Auch in diesem Jahr lädt die Musikkapelle Unter- reitnau am Vorabend zum 1. Advent (Samstag, 29. November) herzlich zu ihrem Jahreskonzert ins Freizeitzentrum Ober- reitnau ein. Die Proben gehen in die Endphase und Dirigent Mario Stiebler hat es wieder verstanden, mit seinen Musikern ein ansprechendes Programm, das für jeden Gast etwas bietet, einzustu- dieren. Die Musikanten werden die Besucher nach Stockholm, Dublin und Wien entführen und auch einen Abstecher ins Filmreich, nämlich zum Dschungelbuch, unterneh- men. Weihnachtliche Wei- sen sollen schließlich auf die Adventszeit einstimmen. Der 1. Vorstand Stefan Grim- minger und seine Musiker freuen sich über viele Besuch im festlich ge- schmückten Freizeitzentrum. Für unterhaltsame Stunden und eine umfangreiche Be- wirtung wird gesorgt. Der Eintritt ist auch in die- sem Jahr wieder frei. Spen- den sind immer gerne will- kommen. BZ BZ-Foto: MK Unterreitnau Der Einsatzwagen der ehrenamtlichen Lindauer Wasserretter hat für die nächsten Monate ein neues Zuhause. Nach dem Bezug der neuen Hauptfeuerwache hat sich auf der Inselwache etwas Platz ergeben, was der Wasser- wacht b.a.w. ermöglicht, das Fahrzeug der Schnellen-Ein- satz-Gruppe (SEG) trocken unterzustellen, um damit auch bei Eis und Schnee jederzeit einsatzklar zu sein. Für 2015 ist eine BRK-eigene Lösung angedacht. Die Wasserwacht bedankt sich ausdrücklich bei der Lin- dauer Feuerwehr und ihrem Kommandanten Robert Kainz für die kollegiale Übergangs- lösung. Ausgestattet ist der Wasser- rettungswagen neben medizi- nischem Material samt Defi- brillator u.a. mit Tauchausrüs- tungen, Spineboard, Wasser- retter-Equipment und Eisret- tungsgerät. Eine SEG-Fahrzeugbesatzung besteht aus fünf Personen, wobei der SEG-Führer z.B. die Abschnittsleitung und Koor- dination vor Ort an Land übernehmen kann. BZ Vorbildliche Zusammenarbeit Wasserwachtfahrzeug kommt bei Feuerwehr unter Die vorbildliche Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen stellt auch im Winter die volle Einsatzbereitschaft der Wasserwacht sicher. BZ-Foto: Müller Lindaus C-Juniorinnen sind Herbstmeister Eine überragende Hinnrunde spielten die Lindauer C-Juniorinnen der Spielvereinigung Lindau. In einer sehr starken Runde, in der u.a. der amtierende Hallenmeister Baden-Württembergs, die FG 2010 Wiel- helmsdorf/Riedhausen/Zussdorf mitspielte, gelang den Inselstädte- rinnen das Kunststück, alle Spiele gewinnen zu können. Mit einem Punktemaximum von 15 Punkten und einem Torverhältnis von 36:11 belegte man am Ende mit drei Punkten Vorsprung vor dem SV Fron- hofen den ersten Tabellenplatz. Im Bild (stehend, von links): Jenny Dreher, Anna Bereuter (6 Tore), Hanna Bongers, Annika Stohr (11 Tore), Lara Baldauf (6 Tore), Anna Bundschuh, Anna Modemann (12 Tore) und Trainer Achim Schnober. (Knieend, von links): Laura Seydel, Cindy Dreher, Chiara Schelten, Alina Brög (1 Tor) und Julia Buros. Auf dem Bild fehlen: Jenna Rief, Felicitas Mootz und Teresa Geyer. BZ-Foto: Privat

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