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BZ 24.01.2015

4 AUS DEM STADTRAT24. Januar 2015 · BZ Nr. 04/15 Fahrer/Kolonnenführer für Umzüge gesucht FSK C1E · Bewerbung an: info@abc-expressdienst.de Impressum Bürgerzeitung LINDAUER Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-41 Telefax: 08382/50410-49 Verantwortlich für die Seiten 1 bis 3: Presseamt Stadt Lindau (B) Lena Choi (LC) Birgit Russ (BR) ausgenommen „Ansichten“ Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr 08382 277 598 80 www.hug-lindau.de Anzeigen Anzeigenschluss für die vom 7. Februar ist am 30. Januar! Der Umbau der Inselhalle bleibt für die Stadt trotz des Zuschusses des Freistaates (€ 25 Mio.) ein riskanter finanzieller Kraftakt. Aktu- ell liegen die Kosten bei ca. 43 Mio. Euro. Erst die Ausschreibungen ergeben die tatsächlichen Kosten. Laut OB Ecker sind Änderungen mit Blick auf den engen Zeitplan nicht mehr möglich. Heißt das jetzt „Augen zu und durch“ und die Zeche zahlen am Schluss die Bürgerinnen und Bürger mit höheren Steuern und Gebühren? Weitere Kostensteigerungen müssen daher projektintern auf- gefangen werden. Zudem ist die Inselhalle bekanntlich nicht das einzige Großprojekt. Die Firma Cofely plant für das Früh- jahr 2016 den Umzug von der Kempte- ner Straße auf das frühere Bahlsen-Areal an der Bre- genzer Straße. Damit wird an der Kemptener Straße eine große, erschlossene Gewerbefläche mit bester Ver- kehrsanbindung frei. Deshalb ist es an der Zeit, dass Stadtrat und Stadtverwaltung dem Ma- nagement der Baufirma „i+R Dietrich Wohnbau“ unmissver- ständlich klar machen, dass an der Kemptener Straße weiterhin Lindauer Gewerbe erwünscht ist und keine teuren Neubauten im „gehobenen Wohnbereich“ für eine eh schon privilegierte Minderheit. Die Freihan- delsabkommen TTIP, CITA und TISA bedrohen die kommunale Daseinsvorsor- ge beispielswei- se in Bezug auf die Wasserver- sorgung und die Abwasser- entsorgung. Ebenso besteht die Ge- fahr, dass Konzerne an Schiedsge- richten gegen bestehende Umwelt- gesetze – wie das Verbot von Frak- king am Bodensee – klagen könn- ten. Auch sehen wir Gefahren für unsere Landwirte. Der SPD Orts- verein Lindau wird dieses Thema daher am Montag, 2. Februar, um 19.30 Uhr im Gasthof Langenweg mit dem Landtagsabgeordneten Paul Wengert diskutieren. Die SPD Lindau hofft, danach ein ein- deutiges Signal nach Berlin und Brüssel senden zu können. Obwohl es (fast) jeder im Stadtrat weiß, dass alle geplanten Ob- jekte gleichzeitig für Lindau eini- ge Nummern zu groß sind, traut sich keiner es auszusprechen! Nach totalem Stillstand des letzte Jahrzehnts nun alles auf einmal. Uns fehlen günstige Alternativen wie Sanierungskonzepte anstelle teurer Neubauplanungen. Straßenausbaubeiträge, neue Straßen- reinigungsgebühren, höhere Parkge- bühren – unser OB findet sicher auch noch neue Einnahmequellen! Denn bezahlen wird alles der Lindauer Bürger. Darum haben wir den Haus- halt 2015 abgelehnt, denn Zustim- mung bedeutet auch den Folgekosten zur Lasten der Bürger in den anschlie- ßenden Haushalten zuzustimmen. Liebe Lindauer, wir bleiben kritisch! An unserem Bürgergespräch am 16.1. nah- men rund 30 Personen teil. Die hohe Reso- nanz zeigt, dass Kommunikati- onsbedarf be- steht. Im Fokus der Diskussion standen die über 60 Mio. € hohen Schulden der Stadt und die Neuver- schuldung durch Bahnunterfüh- rungen und Inselhallen-Projekt mit (vermutlich) weiteren 20 Mio. Euro. Ein großes Parkhaus sollte am Carl- Bever-Platz errichtet werden, nicht neben der Inselhalle. Die Stadt hat dort ein Phantomgerüst abgelehnt. Wir wollen eine Menschenkette bilden und Luftballons 11 Meter hoch aufsteigen lassen, um die Ver- schandelung der Insel-Ansicht deutlich zu machen. Den Termin geben wir noch bekannt. Man kann über alles dis- kutieren, aber das haben wir in Lindau viel zu lange ge- macht. Viele Großprojekte, die nun für die Entwick- lung unserer Stadt wichtig sind, sind schon über 40 Jahren im Gespräch. Wir müssen diese wichtigen Baustellen in Angriff nehmen. Sonst wird weiter diskutiert und es bleibt alles wie es ist! So kann sich Lindau nicht weiter- entwickeln. Dies ist aber sehr wichtig für jede Stadt. Also lassen Sie uns diese Baustellen wie Inselhalle, Unterführung, Bahnhof und Co. jetzt angehen und umsetzten. Wir, die JA-Lin- dau, stehen für die junge Gene- ration in dieser Stadt. Die Inselhalle soll mit einem enormen An- spruch er- weitert und modernisiert werden, das ist so gefor- dert und auch gewollt. Die- ser Anspruch bringt die Stadt in eine schwie- rige finanzielle Lage. Nun zeigen sich bei genauerem Durchsehen der Pläne, was den Stadträten bei den zur Verfügung stehenden Unterlagen kaum möglich war, gravierende Mängel im Detail, die vor allem für Menschen mit Behinderung und Senioren unzumutbar sind. Eine Halle mit diesen Kosten und diesem Anspruch darf solche Mängel nicht aufweisen. Zurecht haben die Behindertenbeauf- tragten Korrekturen gefordert. Die Insel ist das Stadtzentrum von Lindau. Zahlreiche Ein- richtungen, dar- unter einige Behörden, sind dort konzen- triert. Dies ist historisch so gewachsen. Die- ses Zentrum muss für alle Lindauer weiterhin gut erreichbar bleiben. Mit dem Bau des Parkhauses an der neuen Inselhalle besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Parkplätze im Inselkern zu reduzieren und einige Plätze neu zu gestalten. Die verbleibenden Park- plätze im Inselkern könnten dann als Anwohnerparkplätze und Kurzzeit- parkplätze dienen. Mit dem Bau des Parkhauses könnte somit die Wohn- qualität auf der Insel erhöht und der Parkplatzsuchverkehr reduziert wer- den, ohne gleichzeitig den Großteil der Lindauer auszusperren. Einzelhändler, Gastronomen und Beherber- gungsbetriebe brauchen eine Interes- senvertretung, das steht außer Frage. Braucht es eine Vertre- tung für jeden Stadtteil? Nein, eine gemeinsame Vertretung aller relevanten Betriebe für ganz Lindau kann mehr errei- chen als von „Klein-klein-Den- ken“ geprägte Stadtteil-Vertre- tungen. Gemeinsame, abge- stimmte Aktionen aller Händ- ler machen Lindau in allen Stadteilen und einschließlich der Insel als Einkaufsstadt attraktiv. Diskutieren Sie mit uns, denn gemeinsam finden wir die beste Lösung für Lindau. G. Brombeiß M. Kaschner Martin Schnell Ulrich Jöckel S. Krühn Peter Borel L. FratczakKarl SchweizerRoland Freiberg Kostenkontrolle! Cofely-Gelände TTIP Haushalt 2015 Bürgergespräch Jetzt anpacken Inselhalle Insel-Entwicklung Einzelhandel FB FW LI FDP JA ÖDP SPDBLCSU Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. 0838227759880 www.hug-lindau.de

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