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BZ 25.10.2014 - Geschäftsleben

25. Oktober 2014 BZ Nr. 43/14 Geschäftsleben 7 Die gemeinnützige Arbeit des Unternehmens Chance wird zumgroßenTeilausdemWie- derverkauf von Spenden im Kaufhaus Chance finanziert. Deshalb ist das Unternehmen auf Spenden angewiesen. Neben Geldspenden finanziert sich die Unternehmen Chance gGmbH vorwiegend aus dem Verkauf von gespendeten Ge- genständen und aus Haushalts- auflösungen. Daraus setzt sich das zum großen Teil gebrauch- te, aber dennoch qualitativ hoch- wertige Warenangebot des Kauf- hauses Chance zusammen. Es bietet alles – vom Möbelstück bishinzurCD–sehrpreiswertan. Hinter diesem Projekt steht nicht zuletzt der ökologische Gedan- ke, dass man erst einmal nichts wegwirft, sondern schaut, ob man es vielleicht wiederverwer- ten kann. Geschirr, Fahrräder, Kleinmöbel, Elektrogeräte usw. werden als Spende angenom- men, eventuell vorher in einer der hauseigenen Werkstätten herausgeputzt oder repariert. „Oberste Priorität muss aber sein, dass sich die Dinge, die wir als Spende annehmen, auch wieder verkaufen lassen. Das ist der Sinn unseres Kaufhauses Chance“, erläutert Claudia Mayer. Was angenommen wird, ent- scheidet deshalb ein festes Team (im Bild rechts) aus der Erfahrung heraus und nach be- stimmten Kriterien, wie z.B.: - Sind die Gegenstände wiederverkäuflich? - Wie hoch ist eventuell der Reparaturaufwand? - Passt die Spende gerade ins Sortiment oder warten hier schon viele ähnliche Gegenstände auf Käufer? - Steht im Kaufhaus genug Präsentationsfläche zur Verfügung? Dazu schauen sich die Mitar- beiter die Sachen genau an, die Spendenwillige entweder zu ihnen ins Kaufhaus brin- Erfahrenes Team steht Spendenwilligen mit Rat und Tat zur Seite Unternehmen Chance: Spenden fürs Kaufhaus Chance sichern Fortsetzung der gemeinnützigen Arbeit Experten-Tipp: Altersgruppe „50 plus“ Der Ruhestand rückt näher. Wer sich über die Zeit nach dem Arbeitsle- ben Gedanken macht, möchte sicherstellen, dass das Geld für den Ruhe- stand auch reicht – idealer- weise bis ans Lebensende. Dies ist jedoch durch die niedrigen Zinsen meist nicht mehr gegeben. Als wohlhabende und erfah- rene Bevölkerungsgruppe ha- ben die sogenannten „Best Ager“ hohe Erwartungen an ihre Geldanlage: Einfachheit, Flexibilität, Verfügbarkeit des Kapitals, freie Vererbbarkeit und Sicherheit stehen für sie im Mittelpunkt. Was die meis- ten Menschen nicht wissen: Die allerwenigsten Geldanla- gen erfüllen diese Wünsche. Jetzt ist es wichtig, die Weichen rich- tig zu stellen! Es gibt eine Alternative zu Bank und Ver- sicherung:Vom Bundesver- band der Ruhe- standsplaner Deutschland e.V. (BDRD) zertifizierte Ruhe- standsplaner sind spezialisiert auf Kapitalanlagen und Al- tersvorsorge. Sie bieten maßgeschneiderte Lösungen, geben als freie Sachverständige für Kapital- anlagen Orientierung bei Geld- anlagen und schützen so vor Fehlentscheidungen. Die Beratung ist völlig unab- hängig und verbraucherorien- tiert. MKW Kostenloser Informationsabend zum Thema: „Wohin mit dem Geld bei Niedrigzinsen?“ am Montag, 27. Oktober 2014, um 19 Uhr bei: Ruhestandsplaner Bodensee Kemptener Str. 61 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/5 04 39 63 Internet: www. ruhestandsplaner- bodensee.de Manuela Klüber- W i e d e m a n n , Finanzfachwirtin gen oder fahren gern zu den potentiellen Spendern und sprechen vor Ort das weitere Vorgehen ab. „Manchmal werden wir hart kritisiert, wenn wir eine Spende ablehnen müs- sen“, erzählt Claudia Mayer. „Doch selbst für wenig Geld wird uns niemand einen alten Röhrenbildfernseher abneh- men, auch wenn der noch funktioniert. Für eine riesige, massive, rustikale Eichenholz- schrankwand haben wir weder genug Präsentationsfläche, noch gibt es heutzutage dafür Bedarf. Und unsere hauseige- nen Werkstätten reparierenauch gern gespendete Dinge. Aller- dings muss sich der Aufwand in einem vertretbaren Rahmen bewegen“, erläutert sie. „Wir verstehen, dass diese Dinge ihren Besitzern einmal lieb und teuer waren. Aber wir lehnen Spenden nicht ab, weil uns der Spender nicht gefällt, sondern aus den genannten Gründen“, wirbt sie um mehr Verständnis und hofft, dass auch weiterhin viele Menschen bereit sind, die Arbeit des Unternehmens Chance mit einer Spende zu unterstützen. BZ Kaufhaus Chance Von-Behring-Str. 6-8 88131 Lindau (B) Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 14 Uhr geöffnet Aufgrund von Schwie- rigkeiten beim Wechsel des Telefon- und Inter- netanbieters ist das Un- ternehmen vorüberge- hend nur über Handy- nummern erreichbar. Geschäftsführung: 01 52/09 93 66 99 Kaufhaus Chance: 01 76/81 76 78 33 Offene Werkstätten: 01 72/8 20 57 44 Stehen Spendenwilligen mit Rat und Tat zur Seite (von links): Elfi Weiß, Claudia Mayer, Gerald Pätzold und Ruth Himmler. BZ-Foto: Privat Feierstimmung im Maria- Martha-Stift: Das Altenheim am Kleinen See hat den mit 3000 Euro dotierten Alten- pflegepreis gewonnen. Er wird jährlich von der führen- den deutschen Fachzeit- schrift „Altenpflege“ verlie- hen und gilt als einer der wichtigsten in der gesamten Branche. In diesem Jahr waren in der Ausschreibung des Preises Kon- zepte gefragt, die es Bewohnern von Pflegeeinrichtungen erlau- ben, so selbstbestimmt und selbstständig wie möglich zu leben. Der pflegerische Ansatz im Maria-Martha-Stift, der auf die Eden-Alternative setzt, hat die Juroren am meisten über- zeugt. Anke Franke, die Leiterin des Maria-Martha-Stifts, hat den Preis gemeinsam mit Mitarbei- terinnen im Rahmen einer Feier- stunde in Berlin im Empfang genommen. „Wir sind stolz auf diesen Preis, weil er einmal mehr zeigt, dass wir mit unserer ungewöhnlichen Arbeit auf dem richtigen Weg sind“, sagt sie. Zur Begründung, warum unter den vielen Bewerbern das Maria- Martha-Stift als Gewinnerin her- vorgeht, führt die Jury aus: „Selbstbestimmtes und selbst- ständiges Leben, das ist leicht gesagt – und schwer umgesetzt. Im Maria-Martha-Stift in Lindau ist es gelungen. Beeindruckend, mit welcher Konsequenz hier Handlungsräume eröffnet wer- den, in denen Bewohnerinnen und Bewohner Fürsorge für andere leben – und nicht nur Auszeichnung für hohen Grad selbstbestimmten Lebens der Bewohner Maria-Martha-Stift gewinnt renommierten Altenpflegepreis empfangen, sich nach ihrem Sinnempfinden einbringen und Normalität erfahren können. Die Einrichtung zeigt, was alles möglich ist, wenn engagierte Führungskräfte und engagierte Mitarbeiterteams sich gemein- sam auf den Weg machen.“ Und weil der Erfolg des Hauses vor allem der Erfolg der konse- quent geschulten Mitarbeiter ist, soll das Preisgeld auch ihnen zugute kommen: „Wir laden Sybille Bullatschek mit ihrem Comedy-Programm „Volle Pfle- gekraft voraus“ ins Stadttheater ein“, sagt Anke Franke. Auch die Pflegekräfte anderer Einrichtun- gen sind zur Veranstaltung am 2. Oktober 2015 eingeladen. Ver- bindliche Kartenreservierungen sind ab sofort im Maria-Martha- Stift möglich. BZ Das Team vom Maria-Martha-Stift nimmt den Preis in Berlin entgegen und freut sich über die außerordentliche Anerkennung (von links:) „Altenpflege“-Chefredakteurin Monika Gaier, vom Maria-Martha-Stift: Anke Franke, Helena Legler und Claudia Bohn sowie Jurymitglied Clau- dia Heim. BZ-Foto: Privat In der Zeit von Samstag, 15. November, bis Freitag, 5. Dezember 2014, findet die Ablesung der Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler für die Jahresverbrauchsab- rechnung statt (in Achberg von Montag, 10. November, bis Samstag, 15. November 2014). Die Stadtwerke Lindau bitten ihre Kunden, ihren Ablesern einen ungehinder- ten Zugang zu den Zählern zu ermöglichen und weisen darauf hin, dass die Ablese- rinnen und Ableser aufgrund der kurzen Zeitspanne auch am Freitagnachmittag und Samstag zum Ablesen kom- men werden. Bitte beachten: Die Ablese- rinnen und Ableser der Stadtwerke Lindau können sich mit einem Dienstaus- weis ausweisen. Wer zum Zeitpunkt der Able- sung nicht anzutreffen ist, wird von den Stadtwerken gebeten, die eingeworfene Ablesekarte mit den selbst abgelesenen Zählerständen so schnell wie möglich zurückzusenden an die: Stadtwerke Lindau (B) GmbH & Co. KG, Auenstraße 12 88131 Lindau (B) bzw. sie telefonisch unter der Nr. 0 83 82/70 44 85, per Fax unter 0 83 82/7 04 54 85 oder per E-Mail unter: jahresablesung@sw-lindau.de zu benachrichtigen, damit eine genaue Abrechnung erfolgen kann. BZ Ablesung 2014 für die Jahresabrechnung

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