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BZ 25.10.2014 - Wissenswertes - Weltspartag

9 25. Oktober 2014 BZ Nr. 43/14 Wissenswertes Anzeige Bundesbürger verfehlen selbst gesteckte Sparziele Weltspartag: in Deutschland am 30. Oktober Fürs Sparen gibt es ganz unterschiedliche Motive: Wer genügend Geld auf der hohen Kante hat, kann im Falle eines Falles das Haus renovieren oder sich ein neues Auto anschaffen. Er kann den alten PC durch ein modernes Gerät ersetzen oder für die altersschwache Waschmaschine Ersatz besorgen. Ein noch wichtige- res Argument für die Bildung von Rücklagen ist allerdings inzwischen die private Vor- sorge fürs Alter. Denn die gesetzliche Rente allein wird künftig kein angemessenes Ruhestandseinkommen mehr sichern. Obwohl die Sparanstrengun- gen der Bundesbürger unter diesen Voraussetzungen also eigentlich wachsen müssten, werden die Deutschen ihren selbst gesteckten Sparansprü- chen derzeit nicht gerecht. Im Schnitt fehlen ihnen mehr als ein Drittel ihres Sparbetrages - konkret beträgt die Sparlücke 71 Euro im Monat - um ihrem Sparziel gerecht zu werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS-Infratest zum Sparverhalten der Bundesbürger. „Auch wenn sie ihre individuel- len Sparziele nicht erreichen, Sparmuffel sind die Deutschen deshalb nicht. Ganz im Gegen- teil: Der Großteil der Bundes- bürger weiß um die hohe Bedeutung der privaten Alters- vorsorge“, erläutert Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des BVR. Keine Trendwende in Sicht Eine Trendwende beim Spar- verhalten der Deutschen dürfte es in diesem Jahr nicht geben. Der BVR rechnet daher für 2014 mit einer unveränderten Spar- quote von zehn Prozent, 2008 lag sie noch bei 11,5 Prozent. Zwar steigen die finanziellen Spielräume zum Sparen auf- grund der guten Konjunktur, die Anreize zum Sparen werden aber durch die niedrigen Zinsen gedämpft. „Die sinkende Tendenz stellt eine Gefahr für die angemesse- ne finanzielle Altersversorgung der Bundesbürger dar. Gerade mit Blick auf die demografische Entwicklung benötigen wir statt einer fallenden eine steigende Sparquote“, so Martin. Anson- sten würden sich die Risiken von Altersarmut in Deutschland erhöhen. BZ/DJD Das wichtigste Motiv für die Bildung von Rücklagen sollte inzwischen die private Vorsorge fürs Alter sein. BZ-Foto: djd/BVR/thx Der Weltspartag findet all- jährlich an einem Tag in der letzten Oktoberwoche statt. Dieser Tag wurde auf dem 1. Internationalen Spar- kassenkongress (Weltver- einigung der Sparkassen) im Oktober 1924 in Mai- land von Vertretern aus 29 Ländern beschlossen, um den Gedanken des Spa- rens weltweit im Bewusst- sein zu halten und auf die Bedeutung für die Volks- wirtschaft und den Einzel- nen hinzuweisen. Der erste Weltspartag wurde von den europäischen Spar- kassen am 31. Oktober 1925 begangen. Der Welt- spartag wird allgemein auch am 31. Oktober be- gangen, in Deutschland aller- dings bereits am letzten Arbeitstag vor dem 31. Oktober, weil in einigen Bundesländern der Refor- mationstag am 31. Okto- ber ein gesetzlicher Feier- tag ist. Am Weltspartag sollen nämlich die Banken und Sparkassen geöffnet haben. Oft bieten sie besondere Aktionen und Beratungsangebote an. BZ (Quelle: Wikipedia) Weltspartag Ob geliebt oder gehasst: Es gab 2014 eine Sommerzeit. Und am Sonntag, 26. Okto- ber, stellt Europa wieder um auf Winterzeit. Aber wie war das doch gleich: Stellen wir die Uhren jetzt eine Stunde vorodereineStundezurück? Die wichtigste Antwort zuerst: Die Zeit wird am letzten Sonntag im Oktober, also am 26. Oktober 2014, um 03.00 Uhr nachts auf 02:00 Uhr zurückgestellt. Funk- uhren und automatische Zeitsys- teme richten sich nach den Atomuhren der Physikalisch- Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Über einen Sen- der werden die Signale übertra- gen, so dass sich Funkuhren automatisch umstellen. Andere Uhren müssen von Hand umge- stellt werden. Machen Sie was draus und genießen Sie die wie- dergewonnene Stunde vom März an einem hoffentlich schö- nen Wochenende! BZ Eine Stunde zurück... Umstellung auf Winterzeit am 26. Oktober

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