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BZ 27.09.2014 - BZ- Sonderseiten EVL Lindau Islanders

18 27. September 2014 BZ Nr. 39/14BZ-Sonderseiten: EV Lindau Islanders Anzeigen Anzeigen Die vierte Bayernliga-Saison war die bisher beste, die die Eishockey-Cracks vom EV Lindau abgeliefert haben: Platz 5 nach der Vorrunde, erstmals die Zwischenrunde erreicht: Ein Abschneiden, das natürlich Begehrlichkei- ten für die kommende Spiel- zeit geweckt hat. Schließlich verfahren die Verantwortli- chen auch seit Jahren nach derDevise„Stillstandbedeu- tet Rückschritt“. Dass die Islanders so eine gute Saison hingelegt haben, war ein Verdienst des guten Geis- tes innerhalb der Mannschaft. Im Sommer standen die Lin- dauer plötzlich ohne Trainer da, nachdem sich Pavel Mojtek krank meldete und nicht mehr in der Lage sah, das Team zu trainieren, ehe Verteidiger Martin MasakimTrainer-DuettmitTeam- Manager Sebastian Schwarz- bart die Mannschaft übernahm. „Das hätte nicht viel später pas- sierendürfen“,resümiertSchwarz- bart. „Dadurch, dass alle näher zusammengerückt sind, hat es aber super funktioniert und wir haben die Kurve rechtzeitig bekommen.“ Masak konzentriert sich nun wieder auf seine Aufgaben als Spieler. Schwarzbart wiederum freut sich auf eine neue Part- nerschaft an der Bande: Mit Heinz Feilmeier haben die Lin- dauer einen etablierten Trainer verpflichtet, der in der Vergan- genheit schon erfolgreich in der Liga arbeitete, zuletzt für den EC Pfaffenhofen. Die Arbeit des 46-Jährigen konnte man unter anderem in den Spielen gegen seine Teams beobachten. „Wir hatten immer Probleme gegen seine Mann- schaften. Er pflegt einen offen- siven Spielstil, den wir hier ja pert, was Schnelligkeit, Technik und Willen angeht“, urteilt der Sportliche Leiter Bernd Wucher. Da die Spielfläche künftig anders aufgeteilt ist (die mittlere Zone wird verkleinert, das Angriffs- bzw. Verteidigungsdrittel deut- lich vergrößert), wird Laufstär- ke ohnehin noch wichtiger sein. Die bringen die beiden anderen Neuen, Alexander Katjuschenko (Stuttgart) und Sebastian Buchwieser (Peißen- berg) auch mit – und dazu noch Torriecher und Führungs- qualitäten. Speziell Buchwie- ser gilt neben dem neuen Trai- ner als „Königstransfer“ der Islanders. Hinter dem 34-Jährigen war die halbe Liga her, nicht nur, weil er in Peißenberg Top- scorer war, sondern weil der DEL-erfahrene Stürmer ein absoluter Führungsspieler ist. „Einen ruhenden Pol, der in den entscheidenden Momenten Ver- antwortung übernimmt“, hät- ten die Islanders laut Bernd Wucher gesucht und mit dem 34-jährigen Buchwieser nun auch gefunden. (Fortsetzung nächste Seite) Fort- sehr schätzen und ist ein trans- parenter Typ, der gut mit jun- gen Spielern arbeiten kann“, sagt EVL-Sportchef Bernd Wucher. Feilmeier selbst, der „viel Wert auf die Laufarbeit auch in der Rückwärtsbewe- gung, Spieldisziplin und viele Schüsse aufs Tor“ legt, sieht Potential bei Verein und Mann- schaft. „Die Rahmenbedingun- gen passen, der EVL ist genau so ehrgeizig wie ich“, sagt er. Dabei kann er auf eine einge- spielte Truppe bauen. Ledig- lich vier Neuzugänge muss er einbauen – diese allerdings auf Schlüsselpositionen, nachdem mit Benjamin Arnold und Nico- las Oppenberger zwei Stamm- spieler den Verein verlassen haben und Marco Miller auf- grund seines Studiums nur noch als Stand-by-Spieler zur Verfügung steht. Was das Ken- nenlernen betrifft, dürfte er bei einem der vier Neuzugänge keine Probleme haben, denn Feilmeier bringt seinen Sohn Tobias (24) aus Pfaffenhofen mit. Nicht wegen der Verwandt- schaft, sondern weil er „den per- fekten Bayernliga-Spieler verkör- Islanders wollen gute Platzierung vom Vorjahr verteidigen Start in die 5. Bayernliga-Saison Ihr erstes Punktspiel der Saison 2014/15 auf heimischem Eis bestreiten die Islanders am Freitag, 10. Oktober, um 20 Uhr gegen den TSV Peißen- berg. Wer nicht so lange warten mag: Bereits am 28. September sind die Islanders um 17.30 Uhr in einem Testspiel gegen den EV Pfronten in der ESA zu erleben. Und am Freitag, 3. Oktober, treten sie in einem weiteren Test um 17.30 Uhr in Lindau gegen den ESV Buchloe an. Hintere Reihe v.l.: Daniel Pfeiffer, Andre Martini, Tobias Fuchs, Jiri Mikesz, Philipp Haug, Manuel Merk, Michael Wellenberger, Michael Mlynek Mitte v.l.: Teammanager Sebastian Schwarzbart, Lubos Sekula, Zdenek Cech, Alexander Katjuschenko, Marco Miller, Martin Masak, Sebastian Buchwieser, Tobias Feilmeier, Betreuer Walter Eisenberg, Trainer Heinz Feilmeier Vorne v.l.: Timo Kronfoth, Sascha Paul, Josef Mayer, Varian Kirst, Nicolai Johansson, Patrick Prell, Bernhard Leiprecht. Es fehlt: Marks Olesko BZ-Foto: Belinda Fricker

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