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BZ 27.09.2014 - Aus dem Stadtrat

Aus dem Stadtrat 27. September 2014 BZ Nr. 39/14 Wir erhalten mit der Neu- planung der Inselhalle die e i n m a l i g e Chance, an einem unse- rer schöns- ten und am Abend son- nigsten Plät- ze in Lindau für Bürger, Gäste und Tagungsteilnehmer ein einzigartiges Restaurant mit Seeanbindung zu schaffen. Dies ist auch für eine gute Verpachtung ausschlagge- bend. Für die Bewirtschaftung der Inselhalle ist wesentlicher Bestandteil eine gutgehende Gastronomie. Neben der Qualität der Gastronomie ist das äußere Erscheinungsbild des Restaurants maßgebend. Das dürfen wir bei den anste- henden Planungen nicht aus den Augen verlieren. Katrin Dorfmüller Die meisten L i n d a u e r n a h m e n keine Notiz vom Hoyer- b e r g - s c h l ö s s l e , w e d e r a l s G a s t s t ä t t e n o c h a l s L e e r s t a n d . Nun steht es zum Verkauf und die Sorge ist groß. Unver- ständlich, denn in Lindau gibt es viele Beispiele für das pri- vate Engagement als besten Garant für den Erhalt und die Entwicklung von Gebäuden. Vertrauen Sie darauf, dass ein Käufer, der viel Geld für das Schlössle zahlt, es nicht ver- gammeln lässt. Wichtig ist der Rahmen: Dem Erwerber Freiräume zur Entwicklung geben aber gleichzeitig das Erhaltenswerte schützen. Hierauf muss unser Augen- merk liegen, nicht auf der Frage, wer Eigentümer ist. Oliver Eschbaumer Inzwischen merkt jeder, dass sich das Wetter än- dert; der Kli- mawandel ist da. Dagegen gibt es alle paar Jahre global ein Kasperlethea- ter wie gerade in New York. Getan wird nichts Substanziel- les, die CO2-Emissionen stei- gen weiter. Lokal haben wir dieses Kasperletheater auch. Hier heißt es Klimaschutzkon- zept. Außer Öko-Strom nichts Substanzielles zur Energieeffi- zienz. Obwohl es z.B. für die Straßenbeleuchtung mit LED seit 18 Monaten einen einstim- migen Stadtratsbeschluss gibt. Der wird aber mit windi- gen Argumenten blockiert, was den neuen Stadtrat nicht einmal stört. Nur die GWG lei- stet Vorbildliches bei Sanie- rung und Neubau. Ohne Kli- maschutzkonzept und Politik. Peter Triloff Wird über die Lindauer Kommunal- politik disku- tiert, geht es meist um die sogenannten Großprojek- te. Verdrängt wird oft, dass z a h l r e i c h e kleinere Projekte, die genau- so wichtig sind, vorange- bracht wurden und werden. So wurden erhebliche Mittel in Seniorenheime, Krippen- plätze, Kindergärten, Schulen und Turnhallen investiert. Zahlreiche Wohnungen wur- den saniert und gute Internet- anschlüsse sowie ein hoch- wertiges Kulturprogramm können angeboten werden. Weitere Anstrengungen für unsere Schulen, Turnhallen, Sportplätze und das Wohn- raumangebot sind notwen- dig. Auch hierfür müssen weiterhin Gelder bereitge- stellt werden. Günther Brombeiß Leider wurde die Stadt Lin- dau in der jüngsten Ver- gangenheit in den überre- gionalen Me- dien eher ne- gativ wahrge- n o m m e n . T h e m e n waren hierbei u.a. die Finanzie- rung der Inselhalle, der Verkauf des Hoyerberg-Schlössle, die Bahnhofs-Diskussion, aber auch die sog. Vergiftung des Trinkwasserspeichers Boden- see wurde ziemlich hochge- kocht. Die Spitze der Peinlich- keiten war sicherlich die Berichterstattung am Rande des Lindauer Oktoberfestes. Wir als Bürgerinnen und Bür- ger unserer Heimatstadt soll- ten daran arbeiten, dass Lindau in der Öffentlichkeit positiv dar- gestellt wird. Es gab vor einiger Zeit einen tollen Slogan „Lin- dau – das Happy-End von Deutschland“. Lasst uns daran anknüpfen. Dieter Fürhaupter So manche Tagung in Lindau hat Strahlkraft. Zugegeben! Deshalb ließ sich die Stadt z w i n g e n , trotz Hilfen aus München über ihre Ver- hältnisse in die Modernisie- rung der Inselhalle zu inves- tieren; weitere Schulden sind die Folgen. Die Bürger müssen die Schulden tragen, haben sie auch einen Nutzen davon? Profitieren werden in erster Linie die Hoteliers, die Gastronomen, der Handel und Handwerksbetriebe. Und was tragen sie dazu bei, wodurch ermutigen sie die Stadt, so viele Schulden anzuhäufen? Steuern zahlen alle, dieses Argument reicht also nicht! Wie wäre es mit einer freiwilligen Sonder- abgabe dieser „Profiteure“ – zum Wohle der Stadt? Peter Borel Wer hat was v e r b o c k t , oder sind wir auf dem rich- tigen Weg? Schon seit vielen Jahren leidet die Inselhalle an ihrem Image, obwohl diese Räumlichkeiten im wesentli- chen unseren Ansprüchen genügen würden. Die OB Seidl mit ihrem damaligen Stadtrat, hat eine Erweite- rung verhindert, indem sie das Stadtwerke Gebäude – Altes Stadtbad – veräußerte. Schon damals wäre dort Platz für ein neues Restaurant gewesen und die alten Res- taurant- und Küchenräume hätten Platz für die Inselhal- lenerweiterung geschaffen. Verpassten Chancen hinter- herlaufen, heißt es heute. Und die sind richtig teuer. Ulrich Jöckel Für die Einen war letzte Woche der große Tag der Einschu- lung und für die Anderen ging der ge- wohnte All- tag wieder los: die ge- liebten Sommerferien sind zu Ende. Auch die neuen Aus- zubildenden fieberten ihrem ersten Tag entgegen. Das neue Schul- und Lehrjahr ist also gestartet. Aus diesem Grund wünsche ich Euch allen noch einen guten Start, viel Erfolg und viele neue Erfahrungen in der Schule oder im Unternehmen! Eure Jugendbeauftragte, Jasmin Sommerweiß Es ist eine s i n n v o l l e Einrichtung, dass jeweils am Montag vor der Stadt- ratssitzung eine Vorbe- s p r e c h u n g für alle Frak- tionen beim Oberbürgermeister stattfin- det. Seltsames hat sich aber am Montag, 22.09. ereignet: An diesem Tag fand eine Vor- besprechung vor der Vorbe- sprechung statt und zwar unter Ausschluss der ÖDP, der Bunten Liste und der Lin- dau Initiative. Auf Rückfrage von Bunte Liste-Stadtrat Max Strauß gab OB Dr. Ecker an, dass er nur die Fraktionen eingeladen habe, die an der Stellplatzfrage Inselhalle in- teressiert seien. Da fehlen einem die Worte und dies dient sicherlich nicht der Förderung einer vertrauens- vollen Zusammenarbeit im Stadtrat. Jürgen Müller Katrin Dorfmüller, SPD Oliver Esch- baumer, CSU Peter Triolff, Bunte Liste Jasmin Sommer- weiß, JA SPD: InselhalleCSU: Hoyerbergschlössle BL: Heiße Luft FB: Stadtentwicklung FW: Außenwirkung ÖDP: Inselhalle FDP: Inselhalle JA: Schüler und Azubis LI: Vorbesprechungen Günther Brombeiß, FB Jürgen Müller, LI Dieter Fürhaupter, FW Peter Borel, ÖDP Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeige Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-41 Telefax: 08382/50410-49 Verantwortlich für die Seiten 1 bis 2: Presseamt Stadt Lindau (B) Wilfried Vögel (WV) Birgit Russ (BR) ausgenommen „Ansichten“ Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann (HG) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de ZB Lindauer Bürgerzeitung Impressum Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.01.2014. Es gelten die allgemei- nen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr Ulrich Jöckel, FDP Neu: die rote Tonne Ein neues Angebot an den ZAK-Wertstoffhö- fen steht den Allgäuer Bürgerinnen und Bür- gern ab dem 01.10.2014 zur Verfügung. Über die rote Tonne kön- nen alte Druckerpatronen, -kartuschen sowie Drucker- toner einer sinnvollen Wie- derverwertung zugeführt werden. Dabei werden die alten Patronen und Kartu- schen wieder befüllt um so wichtige Ressourcen zu schonen. Machen Sie von dem Angebot Gebrauch. Ab 1. Oktober stehen rote Tonnen in den Wertstoffhö- fenm der ZAK. BZ-Foto: ZAK

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