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BZ 28.06.2014 - BZ Spcial: 64. Lindauer Nobelpreisträgertatung

Verlagssonderbeilage der Lindauer Bürgerzeitung 28. Juni 2014 – BZ Nr. 26/14Lindauer Nobelpreisträgertagung 16 Lindau-Insel, Reichsplatz 7, Tel. 0 83 82/27 53 45 zwischen Altem Rathaus und Seehafen www.thaihouse-lindau.de · info@thaihouse-lindau.de täglich 12:00–14:30 Uhr & 18:00–23:00 Uhr Am Alten Rathaus unter freiem Himmel asiatisch genießen! Ludwigstr. 13 - 88131 Lindau-Insel - 28750 Lindauer Spezialitäten: Fisch & Krusten- braten in der gemütlichen Stube Speisekarte in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch immer im Trend Bürstergasse 1 88131 Lindau-Insel T/Fax 08382 2734747 89,- w Hoyerberg 34 . im Hotel Villino . Lindau/B . Telefon 08382.94040 www.beauty-institut-zisterer.de Mikrodermabrasion Ein professionelles Peeling ist eine wichtige Voraussetzung für effektive Hautverjüngung. Durch das sanfte Abtragen der oberen, verhornten Zellen wird eine wirkungsvolle Versorgung der tieferen Schichten gewährleistet. 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Die erste Tagung 1951 – ein Mediziner- kongress, zu dem sieben Nobel- preisträger aus Dänemark, Schweden, der Schweiz, den USA und Deutschland anreis- ten – leistete einen wichtigen Anstoß zur Wiederaufnahme von Kontakten zwischen Wis- senschaftlern nach dem Zwei- ten Weltkrieg. Unter dem Motto „Mission Education“ haben sich die Lin- dauer Nobelpreisträgertagun- gen seither zu einem interna- tional beachteten Forum für wissenschaftliche Debatten über Themen von globaler Be- deutung entwickelt und zahl- reiche Wegbegleiter und För- derer aus der ganzen Welt gewonnen. Das Leitmotiv „Edu- cate. Inspire. Connect.“ beglei- tet nicht nur die Tagungen, es ist auch richtungsweisend für das gesellschaftliche Engage- ment der Veranstalter – des Kuratoriums und der Stiftung. Von der feierlichen Eröffnung mit zahlreichen Ehrengästen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft am Sonntag, 29. Juni, bis zur Verabschiedung aller Teilnehmer am Freitag, 4. Juli, finden eine Vielzahl an Programmpunkten und Veran- staltungen in Lindau statt. Zum Start in den Tag werden jeweils verschiedene „Science Break- fasts“ mit wissenschaftlichem Programm angeboten. Haupt- sächlich an den Vormittagen halten die Nobelpreisträger ihre Vorträge im großen Saal der Inselhalle. Bereits in den Kaffeepausen und beim Mit- tagessen findet ein reger Aus- tausch unter den Tagungsteil- nehmern statt. Nachmittags stehen die Laureaten zusätzlich für Diskussionen mit kleineren Gruppen von Nachwuchswis- senschaftlern zur Verfügung. Auch für Begegnungen mit Lindauer Schülern nehmen sich immer wieder Nobelpreis- träger Zeit. In diesem Jahr fin- det ein Schülervortrag statt. Eine kleine Gruppe ausgewähl- ter Nachwuchsforscher erhält zudem die einmalige Gelegen- heit, ihre Projekte in einer Master Class einem Laureaten vorzustellen und mit ihm zu diskutieren. Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Standorten statt: im Alten Rathaus, im Ev. Hospital und im Stadttheater. Mit ihren blauen Tagungsta- schen werden die über 600 Nachwuchswissenschaftler auf ihren Wegen durch Lindau das Stadtbild prägen. BZ Die erste Nobelpreisträgertagung 1951, ein Medizinerkongress, war eine Sensation. Sieben Nobelpreisträger reisten hierfür an den Bodensee. Die Lindauer Nobelpreisträgertagungen bringen seit 1951 all- jährlich im Sommer für eine Woche über 30 Nobelpreisträger und 600 besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler für einen interkulturellen und generationenübergreifenden Aus- tausch von Wissen und Erfahrungen zusammen. Auf den Spuren der Wissenschaftler In Kooperation mit dem Stadtmuseum Lindau prä- sentieren Kuratorium und Stiftung für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau eine neue Daueraus- stellung rund um Geschich- te und Gegenwart der Nobelpreisträgertagungen. An den Tagungen haben seit Gründung 1951 bereits mehr als 400 Nobelpreisträger und rund 25.000 Nachwuchswis- senschaftler aus der ganzen Welt teilgenommen. Besucher können die Geschichte dieses bewegenden Dialogs zwischen den Größen der Wissenschaft und der nächsten Generation von Spitzenforschern in den neugestalteten Räumen des Stadtmuseums interaktiv erfahren. Die Ausstellung verteilt sich über drei Räume: Im ersten Raum der Ausstellung nimmt man Platz am Schreibtisch aus den 1950-er Jahren, kann Brie- fe und Dokumente aus den frühen Jahren der Tagungsge- schichte einsehen und fühlt sich in die spannende Anfangs- phase zurückversetzt. Ein Griff zum Hörer des Bakelit-Telefons lässt originale Tondokumente aus dieser Zeit erklingen. Stimmungsvolle Nobelpreis- trägerporträts des Berliner Fotografen Peter Badge, der in mehr als zehn Jahren fast 400 Nobelpreisträger fotografiert hat, nehmen den zweiten Raum der Ausstellung ein und zeigen die private Seite der Laureaten. Welche vielfältigen Projekte zur Wissenschaftsvermittlung abseits der Tagungen verfolgt werden, dokumentieren die multimedialen Präsentationen im dritten Raum. Hier können die Labore von Nobelpreisträ- gern virtuell durchschritten, ihre Lebenswege nachvollzo- gen und ihre künstlerische Seite bestaunt werden. Filmmitschnitte von Nobel- preisträgervorträgen aus der Lindauer Mediathek machen die Tagungen greifbar und schlagen den Bogen über ein Jahrhundert Wissenschaftsge- schichte. Die Ausstellung kann bereits besichtigt werden. Eine feierli- che Eröffnung ist für den Tagungsmontag, 30. Juni, vor- gesehen. Sie wird im Rahmen des offiziellen Emfangs der Nobelpreisträger durch die Stadt Lindau erfolgen. BZ

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