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BZ 28.06.2014 - Aus dem Vereinsleben

23 28. Juni 2014 BZ Nr. 26/14 Aus dem Vereinsleben Zum bereits 22. Mal mes- sen sich neben den Nar- renzünften aus der schwä- bisch-alemannischen und der vorarlbergischen Fas- nachtslandschaft auch wieder die Ortsvereine und Schießgemeinschaf- ten aller Art vor der Fest- halle in Weißensberg im Armbrust-Schießen. Vom 28. Juni bis 5. Juli haben 59 Zünfte mit mehr als 171 Mannschaften ihr Kommen zugesagt. Auch in diesem Jahr scheuen die beiden Narrenzünfte aus Freiburg im Breisgau und Det- tingen bei Tübingen die weite Anreise nicht. Daneben wer- den viele befreundete Narren- zünfte aus Lindau (B), Langen- argen, Friedrichshafen, Über- lingen, Bad Wurzach, Tett- nang, Ravensburg, Weingar- ten, Gaisbeuren, Markdorf, Biberach, Wangen und Kemp- ten ihre Treffsicherheit wieder unter Beweis stellen. Die vorarlbergische Fas- nachtslandschaft wird neben den Zünften aus Altach, Egg, Bregenz und Feldkirch durch das gesamte Präsidium des Verbandes der Vorarlbergi- schen Narrenzünfte und Gil- den mit Ehrenpräsident Ernst Schmid an der Spitze vertre- ten. Für alle Weißensberger Bür- gerinnen und Bürger, Orts- vereine, alle in der VG Sig- marszell wohnenden und arbeitenden Menschen sowie Schießgemeinschaf- ten aller Art wird ein separa- ter Wettbewerb durchge- führt. Sehr beliebt und mittlerweile fester Bestandteil innerhalb des Armbrustschießens ist der von Ludwig Rapp kindge- recht gebaute Armbrust- schießstand. Den krönenden Abschluss unter dem Motto „Bänkle Hock“ bildet am Samstag, 5. Juli 2014, die Bekanntgabe der Sieger und Platzierten. Je nach Witterung vor oder in der Festhalle Weißensberg. Bereits um 19 Uhr stimmt der Musikverein Weißensberg alle Gäste darauf ein und umrahmt diesen Abend in seiner bekannt stimmungsvollen Weise. Für alle Fußball-Begeisterten: Ihr versäumt nichts! Alle wäh- rend der Schießzeiten stattfin- denden WM-Spiele werden auf Videoleinwand gezeigt. Wer die Schützen beobach- ten, es selber probieren oder einfach nur nette Menschen treffen möchte, ist herzlich eingeladen: am 28. Juni von 18 bis 22 Uhr; 29. Juni von 11 bis 17 Uhr; 30.06. bis 4.07. jeweils von 18 bis 22 Uhr; 5. Juli von 9 bis 12 Uhr. BZ Weitere Informationen unter: www.weihergeister.de Weißensberger Weihergeister: 22. Armbrustschießen der Narrenzünfte Noch hat das Sommertrai- ning beim EV Lindau nicht begonnen. Der Spielplan für die Vorbereitung steht aber schon jetzt. Sieben Spiele werden die Islanders vor dem Start in ihre fünfte Bayernliga-Saison in Folge bestreiten, davon zwei in der heimischen Eissporta- rena. Überwiegend wer- den sich die Lindauer da- bei in der Region aufhalten. Zunächst einmal starten die Islanders traditionell auf fremdem Eis, da die Eissportarena im August noch nicht zur Verfügung steht. Das On-Ice-Vorberei- tungsprogramm beginnt Ende August in Lustenau. Am 6. September ist dann mit dem SC Rheintal ein altbekanntes Team der erste Testspielgegner. Ge- spielt wird in Widnau. Eine Woche später treten die Islanders im Rahmen ihres Trainingslagers in Kitzbühel zum Abschluss gegen dortigen EC an.An- schließend gibt es bis zum Saisonstart ausschließlich Regional-Duelle, wobei es nicht nur gegen die Liga- Konkurrenten Buchloe, Germering und Landsberg geht, sondern auch gegen den Landesligisten EA Schongau. Gespannt sein darf man dann auf den Auftritt von Trainer Heinz Feilmeier mit den Islanders im Eichwald – nicht wegen des EVL, sondern auch wegen des Gegners: Landesliga-Meis- ter und Aufsteiger HC Landsberg wird am Sonn- tag, 28. September, (17.30 Uhr) am Bodensee seine Visitenkarte abgeben. Eine knappe Woche darauf, am 3. Oktober, steigt dann der zweite Heimtest gegen den ESV Buchloe – wegen des Feiertages wird dann ebenfalls um 17.30 Uhr gespielt – ehe am 10. Okto- ber die Bayernliga-Saison beginnt. BZ EV Lindau Islanders B-Junioren der SpVgg Lindau sind MeisterHaug am Brückele lädt ein Den Junioren der SpVgg Lindau – Schützlinge um Trainer Holger Bruckmann und Walter Anesi – genügte bei der SGM Ratzenried/ Eglofs ein torloses Unentschieden, um den Meisterwimpel einzuho- len. Bei einer Niederlage wären zwei Relegationsspiele nötig gewe- sen, um den Aufsteiger festzustellen. Die taktisch sehr defensiv eingestellte Mannschaft konnte sehr geschickt Gegentreffer verhin- dern und selbst klare Torchancen erspielen, die aber allesamt verge- ben wurden. Die SGM hatte zwar die größeren Spielanteile, schaffte es aber trotz vier Minuten Nachspielzeit nicht, den Punktverlust zu verhindern. Somit ist der Aufstieg der Lindauer in die Bezirksstaffel perfekt und mit drei Punkten Vorsprung hochverdient. BZ-Foto: SpVgg Nach dem erfolgreichen Mohnblumen-Kinderfest öffnet der Bauern- garten des „Haug am Brückele“ am 29. Juni interessiertem Publi- kum seine Pforten im Rahmen des Tages der „offenen Gartentür in Schwaben“ (10 bis 17 Uhr). Für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren bietet der Verein in Zusammenarbeit mit dem Bund Natur- schutz eine dreitägige Ferienfreizeit (11. bis 13. September) mit Übernachtung im Zelt auf dem Bauernhof „Haug am Brückele“ und interessantem Rahmenprogramm an. Höchstteilnehmerzahl: 12. Anmeldeschluss: 21.7.2014 beim Bund Naturschutz unter der Tele- fonnr.: 0 83 82/88 75 64. Dort erhalten alle Interessierten auch wei- tere Informationen. BZ-Foto: HPK Stefan Stäheli vom Segel- Sport-Club Romanshorn hat mit dem Katamaran „Sonnenkönig“ die 64. „Rund Um“ gewonnen. Es ist nach 2010 und 2012 sein dritter Sieg. In diesem Jahr reichte ihm dazu eine gesegelte Zeit von 4:45:42. Zweiter wurde Albert Schiess vom Yacht Club Arbon mit der „Holy Smoke“, gerade mal acht Sekunden hinter dem Ersten. Den dritten Platz belegte die „Skinfit“ von Fritz Trippolt vom Yacht-Club Bre- genz. „Die ersten acht Plätze haben die acht gemeldeten Katama- rane belegt,“ fasst Wettfahrt- leiter Hubert Henzler das Er- gebnis zusammen. „Die ande- ren Boote konnten den Kata- maranen einfach nicht mehr folgen“. Michael Pieper vom DSMC holte mit der „Vermeer“ (ORC-Club 1) den Blauen Pokal. Die „Makani nui“ mit Skipper Markus Schilling von der SCRG holte das Kleine Blaue Band mit einem Trima- ran Corsair F24. Es war eine eher schwach- windige und trotzdem schnel- le Segelregatta. Der Wind kam fast immer aus Nord- Nordost – die Segler mussten nicht gegen den Wind kreu- zen, sondern konnten meist mit halbem Wind fahren. Erst im Lauf des Samstagvormit- tags drehte der Wind auf West. „Das war gut,“ sagte Andreas Ober, der Vorsitzende des veranstaltenden Lindauer Segler-Clubs zum Abschluss der „Rund Um“. „Die Segler hatten perfekte Bedingungen. Eine relativ warme und vor allem trockene Nacht, dazu fast immer Wind aus der rich- tigen Richtung. Wann hatten wir das letzte Mal das große Feld kurz nach Sonnenauf- gang vor Lindau? Und so viele strahlende Segler?“ Und der Wettfahrtleiter Hubert Henzler ergänzt: „Wir sind von großen Unfällen ver- schont geblieben. Einzig kurz nach dem Start touchierte die „Wild Lady“ das Glocken- schlagwerk und hatte an- schließend Grundberüh- rung.“ Die Wild Lady ist mit 3,40 Meter Tiefgang eines der größten Schiffe bei der „Rund Um“. Sie kam aber aus eige- ner Kraft wieder frei. Helge Sach aus Lübeck hat soeben zum zweiten Mal das Musto-Speedrace gewonnen. Er absolvierte als einziger mit seinem M1-Katamaran die 500 Meter lange Speedstre- cke vor Lindau unter einer Minute. Seine Zeit: 59 Sekun- den. Die zweitschnellste Zeit fuhr die Skinfit mit Trippolt in 1:02. Veit Hemmeter vom LSC mit einem modifizierten Ven- tilo M2 Katamaran wurde Dritter in 1:06. BZ „Sonnenkönig“ zum dritten Mal Sieger der „Rund Um“ Lindauer Segler-Club Stefan Stäheli und seine Crew vom „Sonnenkönig“ strahlte. Sie sicherten sich den Sieg der 64. „Rund Um“. BZ-Foto: LSC

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