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BZ 28.06.2014 - Gesund leben

28. Juni 2014 BZ Nr. 26/14 Gesund leben 25 Zahnfleischbluten, lockere Zähne und lockere Prothe- sen: Für viele Menschen beeinträchtigen diese Dinge die Lebensqualität. Zahnfleischbluten ist ein Alarmsignal für eine Paro- dontitis und auch für die All- gemeingesundheit. Das wird aber leider oft missachtet. Die verursachenden Bakterien müssen durch gute profes- sionelle Zahnreinigung mit Ultraschall und Pulverstrahl sowie lokale Desinfektion mit Ozon oder Laser entfernt werden. Durch Parodontitis gelockerte Zähne können d u r c h Faserver- bundtech- nik stabili- siert wer- den. So lässt sich oft sogar aufwändi- ger Zahn- ersatz ver- meiden. Mit so genannten „MIMI-Im- plantaten kann der Zahnarzt ohne einen chirurgischen Ein- griff für zusätzliche Stabilität sorgen oder Lücken schließen – auch wenn nur wenig Kno- chen vorhanden ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, lockere Prothesen zu stabilisieren, ohne diese grundsätzlich erneuern zu müssen. Also: Feste Zähne und Prothe- sen kann jeder haben, ohne deshalb allzu hohe Kosten fürchten zu müssen. VS Praxis für sanfte Zahnheilkunde Dr. Volker Scholz Europaplatz 1 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/94 24 90 www.sanfte- zahnheilkunde.de Zahnfleischbluten, lockere Zähne und Prothesen Schöne und gesunde Zähne ein Leben lang: Dr. Scholz rät Dr. Volker Scholz 3 Leiblachstraße 8a 88131 Lindau Telefon (08382) 9674-11 www.sozialstation-lindau.de Der wichtigste Pflege- dienst ist die Familie! Wir helfen, dass es so bleibt ... ... z.B. durch unsere Begleitung bei der Einstufung www.akademie-seelenstaub.de Geistiges Heilen - was es ist und wie es wirkt 18. Juli 2014 um 19 Uhr Bayerischer Hof, Lindauer Str. 85 88138 Weissensberg Kosten: 10,00 Euro Um Anmeldung wird gebeten Tel. 0 83 82 - 899 80 75 kontakt@akademie-seelenstaub.de Anzeigen Experten-Tipp: Gesprächsführung nach Rogers Klientenzentrierte Gesprächs- führung nach Rogers ist ein unverzichtbares Handwerks- zeug für alle, die Grundla- gen einer professionellen Gesprächsführung in ihrer Beratungspraxis benötigen. Sie geht davon aus, dass der Mensch alles zur Hei- lung Notwendige in sich trägt und selbst am besten in der Lage ist, seine per- sönliche Situation zu analy- sieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbei- ten. Die Hilfe suchende Person, ihre Gefühle, Wünsche, Wert- vorstellungen und Ziele ste- hen im Mittelpunkt. R a t - schläge und Be- wertun- gen wer- den ver- mieden unddurch nicht-di- rektives Verhal- te, akti- ves Zuhören und Empathie ersetzt. EA Paracelsus Schule Zeppelinstr. 2 88131 Lindau (B) Tel.: 0 83 82/9 79 49 94 www.paracelsus.de Studienleiterin Erika Amon 3 Weniger Schmerzen und schneller wieder mobil Asklepios Klinik Lindau: Spezialisierung auf schonende Methode bei Hüftgelenkersatz und Wechsel-OPs Die Asklepios Klinik Lindau hat sich auf ein besonders schonendes OP-Verfahren bei Hüftgelenkersatz spezialisiert. Das zertifizierte Endoprothe- tikzentrum „Endo Lindau Bodensee“ ist das einzige Krankenhaus in der Region Bodensee/Allgäu/Ober- schwaben, das nicht nur beim Ersteinsatz eines künstlichen Hüftgelenks nach der soge- nannten AMIS-Methode ope- riert, sondern auch bei 75 Pro- zent aller Wechseleingriffe diesen speziellen minimal- invasiven Zugang anwendet. Wechseleingriffe bei Patienten, die schon ein künstliches Hüft- gelenk haben, das aufgrund von Problemen ausgetauscht wer- den muss, erfordern ein beson- deres know-how von den Chi- rurgen. Solche Operationen sind sehr aufwändig und kom- pliziert, weil nicht so planbar wie ein Ersteinsatz. Hier muss sehr genau gearbeitet werden, um ein optimales Ergebnis zu erzie- len. Dazu kommt, dass 30 bis 40 Prozent dieser Patienten bereits 80 Jahre und älter sind und wei- tere, teils schwere Krankheiten haben. Das stellt besondere Ansprüche an das OP-Team und die Abläufe im Krankenhaus. Dr. Thomas Wißmeyer, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie in der Asklepios Klinik Lindau, operiertseitachtJahrenbeimErst- einsatz von künstlichen Hüft- gelenken und sogar bei den meisten Wechseleingriffen aus- schließlich nach der sogenann- ten AMIS-Methode. Der erfahre- ne Operateur und seine beiden Oberärzte in Lindau haben sich auf dieses Verfahren speziali- siert, da es für die Patienten entscheidende Vorteile bietet, und Lindau ist sogar Ausbil- dungsklinikfürChirurgen,diesich weiterbilden möchten. Grund- sätzlich gibt es nämlich mehrere Methoden – auch minimal-inva- sive – ein Hüftgelenk einzuset- zen. Bei der AMIS-Methode (Anterior Minimal Invasive Sur- gery) wird der Zugang jedoch nicht, wie sonst üblich, an der Außenseite des Oberschenkels (dort hatte der Patient früher einen 20 bis 25 cm langen Schnitt), sondern eher von vorn – mehr in Richtung Leistenge- gend – gesetzt. Warum? „So werden die für das Stehen und Gehen wichtigen Muskeln auf der Außenseite weder einge- schnitten, noch durchtrennt oder gequetscht, wie das bei anderen OP-Methoden häufig geschieht. Wir halten diese Muskeln einfach nur zur Seite, ohne sie zu verletzen“, erläutert Dr. Wißmeyer. Der Schnitt ist höchstens acht bis neun Zenti- meter groß. Das heißt, während der OP treten weniger Blutun- gen auf. Die Patienten dürfen schon am ersten Tag nach der Hüftgelenk-OP aufstehen, am Tisch sitzen oder auf der Seite liegen. Da keine Muskelnarbe entsteht, treten wesentlich weni- ger Schmerzen auf. Die Hei- lungs- und Rehabilitationspha- sen verkürzen sich. In der Regel können die Hüftprothesenträger nach fünf bis sieben Tagen die Klinik verlassen. Nach drei bis vier Wochen können sie z.B. wieder selbst Auto fahren, nach sechs bis acht Wochen Sportar- ten, wie Wandern, Golfen Rad- fahren, Tennis usw. wieder aus- führen. Bei gesunden Men- schen, die vor der OP sehr mobil waren, ist anschließend oft noch nicht einmal der Aufenthalt in einer Reha-Klinik nötig, da Heil- gymnastik und Gangschulung zu Hause auch ambulant durchge- führt werden können. HG www.asklepios.com/lindau Im Rahmen der Veranstal- tungsreihe „Lindauer Dialog“ findet am Donnerstag, 3. Juli 2014, um 19 Uhr in der Askle- pios Klinik Lindau, Friedrichs- hafener Str. 82, eine Info-Ver- anstaltung zum Thema „Schild- drüsenknoten“ statt. Referent ist Prof Dr. med. Ulrich Schöffel, Chefarzt Allgemein- und Vis- zeralchirurgie. Das Thema „Wenn der Vor- fußballen (Hallux valgus) schmerzt – konservative und operative Behandlungsmetho- den“ steht im Mittelpunkt der Patientenveranstaltung mit Oberarzt Dr. Dieter Sonntag von der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, zu der am Dienstag, 8. Juli 2014, um 19 Uhr eingeladen wird. „Lindauer Dialog“ Die Gefahr, dass die Hüftprothese (Bild Mitte) auskugelt, wenn man sich z.B. tief setzt oder die Beine übereinander schlägt, ist bei Anwendung der AMIS- Methode (kleinerer Schnitt an der Innen- statt Außenseite des Oberschenkels) im Endoprothetikzentrum Lindau nur noch minimal. Außerdem werden dabei keine wichtigen Muskeln verletzt. So sind die Patienten schneller wieder mobil und haben weniger Schmerzen. Diese schonende OP-Methode wird unab- hängig von Alter, Gewicht, Beweglichkeit oder Kassenzugehörigkeit der Patienten in der Asklepios Klinik Lindau angewendet. BZ-Fotos: TW Ohrenschutz für Wasserratten In den Sommermonaten werden die Wartezimmer von HNO-Ärzten regelmäßig von Patienten bevölkert, die sich durch eindringendes Pool- oder Meerwasser eine „Schwimm- bad-Otitis“ zugezogen haben. Denn wenn der Gehörgang über längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt ist, weicht die Haut auf. Der natürliche Fettschutz (Ohrenschmalz) wird weg- geschwemmt. Bakterien oder Pilze, die mit dem Wasser ins Ohr gelan- gen, können durch Mikrowunden eindringen, die etwa beim Reinigen der Ohren mit Wattestäbchen ent- stehen. In der Wärme können sich die Erreger dann rasch vermehren. Einen guten Schutz vor der Bade- Otitis können „ClearEars“ bieten. Die weichen Ohrstöpsel werden nach dem Schwimmen ins Ohr einge- führt, um das eingedrungene Was- ser schmerzfrei aufzusaugen. Nach ca. zehn Minuten ist das Ohr trocken und die Stöpsel werden entfernt. BZ-Foto: djd/ClearEars/thx

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