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BZ 07.03.2015 - Amtsblatt

3BERICHTE AUS LINDAU / AMTSBLATT 7. März 2015 · BZ Nr. 10/15 Ich freue mich sehr, dass nunmehr bereits das fünf- te Lindauer Jugendforum stattfinden konnte. Damit hat sich für Euch, die Lin- dauer Jugendlichen, die perfekte Möglichkeit gebo- ten, Eure Interessen, Ideen und Anliegen an die Stadt und das Team der Jugend- arbeit in Lindau zu rich- ten. Die Themenfindung an den Diskussionsinseln war äußerst erfolgreich und führte zu einer Viel- zahl an Vorschlägen. Ich bin auch begeistert, dass sich rund 800 Jugend- liche an der im Vorfeld durchgeführten Umfrage beteiligt haben. In den zurückliegenden Jahren sind schon viele spannen- Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürger- meister de Projekte durch eine Jugendumfrage entstanden, beispielsweise die Skateran- lage auf der Hinteren Insel, die BMX-Bahn in Zech, das Kneipenfestival „Isle Of Music“ oder die U16-Party. Natürlich sind die Organisa- toren und ich sehr gespannt, welche Themen sich in den Workshops als besonders wichtig herausstellen. Nutzt Eure Chance und beteiligt Euch! Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam etwas für die Jugend in Lindau bewegen können! AUF EIN WORT Wünsche und Anregungen diskutiert 5. Lindauer Jugendforum: Jugendliche sprechen über ihre Ideen Zum fünften Mal richtete das Team der Jugendarbeit von Syn- ergie das Lindauer Jugendforum in der Inselhalle aus. Dazu hat- ten die Organisatoren viel Zeit investiert, um einen Abend vor- zubereiten, bei dem die Jugend der Stadt im Mittelpunkt stand. Nach Begrüßungen durch Oberbürgermeister Dr. Ger- hard Ecker und die städtische Jugendbeauftragte Jasmin Sommerweiß, stellte Daniel Zöhler vom Stadtbauamt das Integrierte Stadtentwicklungs- konzept (ISEK) vor. Beim ISEK sollen die Jugendlichen inten- siv einbezogen werden. Sie bekommen die Chance, ihre Ideen zu konkretisieren und ein Projekt tatsächlich umzu- setzen. Die Stadtplaner bieten dazu Workshops an, in denen sie die Jugendlichen bei der Ausarbeitung ihrer Ideen be- raten und begleiten werden. Daniel Zöhler freut sich, wenn sie darüber hinaus auch an den allgemeinen Veranstal- tungen zum ISEK teilnehmen und mitdiskutieren. Um sich ein Bild von den Wünschen der Jugendlichen zu machen, haben die Organi- satoren bereits im Vorfeld des Jugendforums eine Umfrage durchgeführt, die mit knapp 800 auswertbaren Fragebögen eine erfreulich hohe Teilneh- merzahl vorweisen konnte. Dabei zeigte sich, dass an vie- len Stellen Handlungsbedarf besteht, andererseits ist die Zufriedenheit der Jugend mit den Angeboten in Lindau im Vergleich zu den vorherigen Umfragen leicht gestiegen. An vier Diskussionsinseln beschäftigten sich die Jugend- lichen mit den Themen Ver- kehr, Sport, Treffpunkte und Veranstaltungen. Im Gespräch zeigte sich, welche zusätzli- chen Angebote sie sich in der Stadt Lindau wünschen. Beim Sport hätten sie z.B. gerne mehr Auswahl an Outdoor- aktivitäten, darunter beispiels- weise eine Skatehalle oder ein Fitnessstudio im Freien. Viele sprechen sich auch für eine Beachbar aus und würden sich über mehr Grill- plätze mit Sitzmöglichkeiten freuen. Gesprächsbedarf gab es auch beim Thema Verkehr. Die Teilnehmer wünschen sich Verbesserungen beim Stadtbus, günstigere Preise und die Streichung der Sperr- zeiten für Schülerfahrkarten. Die vorläufigen Ergebnisse präsentierten die jeweiligen Gruppensprecher am Ende des Jugendforums. Stefan Führ- haupter versprach, dass es bald Workshops gibt, in denen die jungen Leute ihre Ideen ausar- beiten können. Anschließend werden die Organisatoren die Vorschläge dem Stadtrat vor- legen. Die Verantwortlichen zeig- ten sich hoch erfreut über das große Interesse und Engage- ment der Jugendlichen. So will man auch in Zukunft auf eine verstärkte Zusammenarbeit und die Integration von Belan- gen junger Menschen in die Lindauer Stadtpolitik setzen. AS Neben den rund 120 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Forums nahmen auch OB Dr. Ecker und einige Stadträtinnen und Stadträte am 5. Lindauer Jugendforum teil. BZ-Foto: LC Fritz Ilgen ist Sportler des Jahres 2014 Sportlerehrung: Hervorragende Leistungen im Sportjahr 76 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler in 30 verschiede- nen Disziplinen hat die Stadt Lindau im Alten Rathaus für herausragende Leistungen im Sportjahr 2014 geehrt. Dabei haben sowohl Ober- bürgermeister Dr. Gerhard Ecker als auch der Sportbeauf- tragter des Stadtrates, Uli Geb- hard, die hervorragenden Leis- tungen gewürdigt. Bei inzwi- schen bereits 40 Sportlereh- rungen hat die Stadt insgesamt 2.281 Urkunden bzw. Medail- len ausgeben können. Diese traditionelle Ehrung der erfolgreichsten Sportler aus dem Jahr 2014 zeige, so Oberbürgermeister Dr. Ecker, eindrucksvoll, was sportlich in Lindau möglich sei. Diese Sportlerehrung sei Beweis da- für, welche Bedeutung dem Sport in unserer Stadt zukom- me. Einmal mehr zeige diese Veranstaltung die riesengroße Bandbreite der in Lindau aus- geübten Sportarten. Die verschiedenen Alters- gruppen spiegelten wieder, dass diese Ehrung gleich meh- rere Generationen zusammen- bringe. Die erzielten Ergebnis- se, so Ecker, könnten sich wahrhaft sehen lassen. Der Oberbürgermeister gratulierte allen Geehrten im Namen der Stadt Lindau herzlich zu den errungenen Erfolgen und Titeln. FritzIlgenvonderSchwimm- abteilung im TSV Lindau ist zum Sportler des Jahres 2014 gekürt worden. Eine weitere Ehrung erhielt Thomas Brüch- le, der zu den behinderten Spitzensportlern im Tischten- nis gehört. Bei der Rollstuhl- WM 2014 in Peking erreichte er die Goldmedaille im Team- wettbewerb. Für diese außeror- dentliche Leistung durfte er sich ins Goldene Buch der Stadt Lindau eintragen. LC Gruppenaufstellung der geehrten Sportlerinnen und Sportler mit Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker. BZ-Foto: LC „Ja“ zu Altstadtrummel Stadtrat entscheidet: Rummel auf der Insel In seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat mehrheitlich beschlos- sen, dass der Rummel in Zukunft in der Altstadt stattfinden soll. Er ist damit dem Vorschlag der Jungen Alternative gefolgt. Angedacht ist, dass die Fahrge- schäfte auf den Seehafen, den Reichsplatz, den Stiftsplatz und den Bahnhofvorplatz ver- teilt werden und dadurch in der Nähe des Krammarktes an- gesiedelt sind. Außerdem hat sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, dass der Rummel ab dem Jahr 2016 jeweils am ersten Freitag nach Allerheiligen beginnt und am darauffolgenden Montag endet. Der Familientag mit ver- billigten Fahrpreisen bei den Fahrgeschäften findet dann jeweils am Montag statt. LC 31. Seniorennachmittag in der Inselhalle OB Dr. Ecker begrüßte rund 200 Seniorinnen und Senioren zum mittlerweile 31. Seniorennachmittag der Stadt Lindau (B) in der Inselhalle. Moderator Peter Wenzler führte durch das bunte und liebevoll gestaltete Programm mit der Bodensee Ballettcompag- nie, dem Salonorchester, der Musikschule Lindau, der Sport- gruppe Arkoloco und dem Trachten- und Heimatverein D´bayr. Bodenseer e.V. Lindau. Auch im kommenden Jahr muss aufgrund des Inselhallenumbaus nicht auf die lieb gewonnene Tradition verzichtet werden. Die Organisatoren haben sich schon nach einem Ersatzort umgese- hen: so findet der Seniorennachmittag im nächsten Jahr voraus- sichtlich im Freizeitzentrum Oberreitnau statt. BZ-Text/Foto: BR www.lindau.deKlick dich rein und du weißt mehr!

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