Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BZ 16.05.2015 - Gesund leben

34 GESUND LEBEN16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15 Noch exakteres Ergebnis und schnellere Heilung Optical Express Lindau Interview mit Spezialistin Dr. med. Natalie Minko zur Femto-Lasik-Behandlung Dr. med. Natalie Minko bei der Voruntersuchung zu einer Augenlaser- OP bei Optical Express in Lindau. BZ-Foto: Optical Express Dr. med. Natalie Minko gehört in Deutschland zu den High- Volume-Operateuren und ist mit jährlich über 1.500 selbst durch- geführten Operationen eine an- erkannte Spezialistin auf dem Gebiet der Augenchirurgie. Seit einiger Zeit führt sie die Opera- tion zur Korrektur optischer Fehl- sichtigkeiten nicht mehr nach der herkömmlichen Laser-in-situ- Keratomileusis-Methode, kurz Lasik genannt, durch, sondern nutzt die Femto-Lasik-Methode. Die BZ sprach mit Dr. Minko, die bei Optical Express Lindau tätig ist, über die Vorteile dieser Behand- lungsart. BZ: Frau Dr. Minko, sie nutzen für Operationen zur Behand- lung von Fehlsichtigkeit seit einiger Zeit die Premium-Lasik mit dem Femtosekunden- Laser. Was ist der Vorteil dieser Methode? Dr. med. Minko: Als Weiter- entwicklung der konventio- nellen Lasik-Methode mit dem Keratom hat der Patient bei Optical Express die Möglich- keit, sich mit der Femto-Lasik in Kombination mit der Wellen- front-Technologie, auch „iLasik“ genannt, behandeln zu lassen. Der Unterschied zur traditio- nellen Lasik liegt darin, dass ausschließlich (also auch bei der Präparation des Hornhaut- deckels) mit computergesteu- erten Lasern gearbeitet wird. Das führt zu einer höheren Präzision und Sicherheit bei der Behandlung. BZ: Wie kann man sich die Laser-Behandlung vorstellen? Dr. med. Minko: Bei der herkömmlichen Lasik wird an der Augenoberfläche eine Hornhautlamelle mit einem Messer (= Keratom) geschnit- ten, aufgeklappt und dann die entsprechende Fehlsichtigkeit mit dem Laser mikrometerge- nau korrigiert. Bei der Femto- Lasik wird die Hornhautlamelle nicht mit einem mechani- schen Keratom, sondern mit dem Femtosekunden-Laser berührungsfrei und schonend erzeugt. Die Hornhautlamelle kann in Dicke, Größe und Aus- richtung genau an den jeweili- gen Patienten angepasst wer- den. So werden eine noch kür- zere Heilungsphase und ein genaueres Ergebnis erzielt. BZ: Wer profitiert von der „iLasik“? Dr. med. Minko: Mit dem „iLasik“-Verfahren kann Kurz- sichtigkeit bis -10 Dioptrie (dpt), Weitsichtigkeit bis +4 dpt und Hornhautverkrümmungbis6dpt therapiert werden. Patienten mit dünneren Hornhäuten können damit auch behandelt werden, da die Dicke der Horn- hautlamelle den individuellen Gegebenheiten angepasst wer- den kann. Ein weiterer Vorteil der Behandlung liegt darin, dass man sehr schnell wieder ein- setzbar ist. Schon nach 24 Stunden dürfen die meisten Patienten wieder selbst ein Fahrzeug führen. Die Sehleis- tung verbessert sich in den nächsten Tagen und Wochen immer weiter. BZ: Für ein ideales Ergebnis sorgt laut Fachmagazinen auch die „iDesign“-Wellenfront-Techno- logie. Stimmen Sie dem zu? Dr. med. Minko: Ja, das ist richtig. Jedes Auge ist anders und mit dem „iDesign“ wird eine Art Fingerabdruck des Au- ges erstellt. Mit diesen für jeden Patienten individuellen Daten kann ein exakter Abtrag der Hornhaut durch den Laser er- folgen, der häufig auch zu einer Verbesserung der Nachtsicht und bei über 99 Prozent aller Patienten mindestens 100 Pro- zent Sehleistung ermöglicht. BZ: Bei Operationen am Auge wie einer Augenlaser-Behand- lung sind Sicherheit und Qua- lität oberstes Gebot. Wie wird das bei Optical Express sicher- gestellt? Dr. med. Minko: Zum einen sind die Zentren in Deutsch- land alle durch die Dekra nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Zum anderen hat Optical Express ein internes Qualitätsmanagement, das eine gleichbleibend hohe Qualität in den Zentren sichert. Die Mitarbeiter erhalten zu- dem regelmäßig Schulungen und die kooperierenden Ärzte absolvieren ein spezielles Trai- ning, an dessen Ende die Zertifi- zierung durch die Kommission für Refraktive Chirurgie (KRC) steht. Die Wirksamkeit dieser Vorkehrungen wird immer wie- der durch unabhängige Studien bestätigt, u.a. durch die Deut- sche Gesellschaft für Verbrau- cherstudien und das Deutsche Institut für Servicequalität. BZ Anzeige Optical Express www.opticalexpress.de@ Optical Express Lindau Dreierstraße 4 88131 Lindau (B) Tel.: 0800/2 20 40 00 Schüßler-Salze Wie wichtig Mineralstoffe für die Gesundheit des Menschen sind, wird heute immer wieder betont. Eine besondere Art von Mineralstofftherapie entwickel- te Dr. Schüßler vor etwa 100 Jahren: Schüßler-Salze ent- halten Mineralstoffe in genau jener Zusammensetzung, die dem Körper entspricht und in der er sie aufnehmen kann. Sie sorgen so für unser Wohlbefin- den und helfen, Krankheiten zu vermeiden oder zu behandeln. Studienleiterin Erika Amon Zur Bestimmung der fehlen- den Salze leistet die Antlitz- diagnose nach Hickethier wertvolle Hilfe: Anhand von Merkmalen im Gesicht werden die Mineralmängel festgestellt. Die so ermit- telte Zusammenstellung ermöglicht die individuell abgestimmte Einnahme von Mineralstoffen. Ein Seminar zum Thema „Schüßler-Salze und Antlitzdiagnose“ findet am 11. Juni statt. EA EXPERTEN-TIPP www.paracelsus.de/lindau@ Paracelsus Schule Zeppelinstr. 2, Lindau (B) Telefon: 0 83 82/9 79 49 94 Bohren? Es geht auch anders Ob auf der Zahnoberfläche oder tief im Zahn, in den Zwischenräumen ruhend oder sich schnell ausbrei- tend – die Karies hat viele Gesichter. Die ansteckende Zahnerkrankung benötigt gerade darum auch unter- schiedliche Herangehens- weisen an die Behandlung der Löcher. Viele Menschen verbinden mit dem Gedanken an den Zahnarzt das festverwur- zelte Bild des drohenden Bohrers. Manche Zahnarzt- patienten entwickeln sogar eine krankhafte Furcht vor dem drillenden Eingriff, die sogenannte Dentalphobie. Betroffene gehen mitunter so weit, dass sie Zahnkrank- heiten in Kauf nehmen, um dieser stressigen Begeg- nung aus dem Weg zu ge- hen. Die Angst richtet sich gegen die Zahnbehandlung und die typischen Schritte, die damit verbunden sind: Bohrer, Betäubungsspritze sind für sie Indikatoren für die bevorstehenden Schmer- zen bei der Behandlung von Karies. Nicht immer muss der Bohrer ran. Es existieren durchaus schonendere Me- Dr. Volker Scholz thoden, um den faulenden Zahn zu reparieren. Die kinetische Kavitätenpräpa- ration ist eine Form der Be- handlung, die besonders sanft zur Zahnsubstanz ist. Gemeint ist damit die Bearbeitung eines kariösen Zahns, um diesen für die Aufnahme einer Füllung vorzubereiten. Anstatt mit dem Bohrer, wird ein mit Druckluft betriebenes Gerät benutzt. Dieser sogenannte KCP-Apparat beschießt den Zahn mit Alu- miniumoxidpartikeln. Der Druck des Strahls ist individuell ein- stellbar, genauso wie die Größe der Partikel. Das Pulver wird, ähnlich wie bei einem Sandstrah- ler, durch den Luftdruck auf den Zahn geschleudert und dadurch die Substanz abgetragen. So wird ein kleines Loch im Zahn erzeugt, durch welches dann die Karies entfernt wird. Dieses Verfahren ist in vielen Fällen der Erstthe- rapie bei leichter bis mittlerer Karies die bessere Wahl, denn der Strahl arbeitet feiner, prä- ziser, ist schmerzfrei und lässt die Nerven in Ruhe. Dieses kontaktlose Abtragen von Zahnsubstanz macht so die Betäubungsspritze überflüssig, ist sanft und leise und nicht zeitaufwändig. Auch für weniger ängstliche Klienten ist der schonende Strahl eine entspannte Alter- native zur Erstbehandlung der kariösen Zähne. Trotzdem gilt: Die Zahnkaries ist ein Prozess. Durch regel- mäßigen Zahnarztbesuch, gewissenhafte und konstante Zahnpflege und gesunde Er- nährung kann man vorbeugen. Denn bei früher Erkennung sind drastische Schritte wie die Kavitätenpräparation nicht immer notwendig. Wir beraten Sie gerne. VS www.sanfte- zahnheilkunde.de @ Praxis für sanfte Zahnheilkunde Dr. Volker Scholz Europaplatz 1 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/94 24 90 E-Mail: info@sanfte-zahnheilkunde.de EXPERTEN- TIPP Kinderschutzbund veranstaltet Babysitterkurs Am Samstag, 6. Juni 2015, bietet der Kinderschutzbund Lindau Mädchen und Jungen ab 14 Jahren von 9 bis 16 Uhr einen Babysitter- kurs an. Den Teilnehmern werden im Kurs die Grundlagen über Entwicklung des Kindes, Spielpä- dagogik, Beschäftigungsmöglich- keiten, Babypflege, Rechte und Pflichten eines Babysitters und auch Grundlagen für Erste Hilfe am Kind vermittelt. Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer/ -innen ein Zertifikat. Infos/ver- bindliche Anmeldung unter Tel.: 0 83 82/81 08. BZ Tel.: 0800/2204000 08382/9794994 08382/942490 08382/8108. BZ

Seitenübersicht