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BZ 08.11.2014 - Gesund leben

Blutspendedienst des BRK

8. November 2014 BZ Nr. 45/14 Gesund leben 33 Anzeige Experten-Tipp: Dorn-Breuß-Massage Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wir- belsäule und des Beckens, sind Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. Die Kombination der Techni- ken von Dorn und Breuß kann Abhilfe schaffen. In der Dorn-Therapie wer- den verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit der Eigenbe- wegung des Patienten wie- der in die richtige Position gebracht. Die Breuß- Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmas- sage, die kör- perliche und seelische Ver- spannungen löst und der Regeneration der Band- scheiben dient. EA Paracelsus Schule Zeppelinstr. 2 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/9 79 49 94 Internet: www.paracelsus.de Studienleiterin Erika Amon  Experten-Tipp: automatische Fehlerkorrektur In unserer Umwelt befin- den sich viele elektromag- netische Felder, die beste- hende Funkverbindungen negativ beeinflussen kön- nen. Leidet auch die Quali- tät der Datenübertragung bei Hörgeräten unter sol- chen Funkstörungen? Es gibt heute bereits Hörsyste- me, die über ein Verfahren zur zusätzlichen Absicherung der Datenübertragung verfügen. Dabei werden fehlerhafte Daten in der Funkübertragung festgestellt und„repariert“. Die Fehlerkor- rekturerfolgtin Echtzeit ohne Signalverzöge- rung.BeimHör- geräteträger kommt brillan- terSoundan.RK Optik Kreutle Langenweg 33, Lindau Tel.: 0 83 82/53 99 www.optik-kreutle.de Hörgeräteakus- tiker-Meister Reinhold Kreutle  Für eine neue Gruppe von ehrenamtlichen Demenzhel- fern/innen, den sogenann- ten „Pflegesittern“, sucht die „Kontaktstelle Demenz“ bei der Sozialstation Lindau (B) e.V. Männer und Frauen, die Zeit und Lust haben, etwas für das Gemeinwohl zu tun und Freude daran haben, anderen Menschen zu hel- fen. Die „Kontaktstelle Demenz- hilfe Allgäu“ bei der Sozial- station Lindau bietet Interes- sierten ab dem 27. November eine 40-stündige Schulung an, die dazu befähigt, demenz- kranke Menschen zu Hause zu besuchen, sie zu beschäftigen und ihnen Gesellschaft zu leis- ten. Die Sozialstation setzt diese Demenzhelfer – genannt „Pflegesitter“ – stundenweise bei ihren Kunden ein. Sie schenken den demenzkranken Menschen ihre Zeit, bieten ihnen Kontakt und Begleitung z.B. beim Spaziergang. Gleich- zeitig unterstützen und entlas- ten sie die pflegenden Ange- hörigen, die ihren Pflegebe- dürftigen für ein paar Stunden in guten Händen wissen und in Ruhe ihren eigenen Bedürf- nissen und Interessen nachge- hen können. Die „Pflegesitter“ werden durch die Schulung gut auf ihre Aufgabe vorbereitet und erhalten für ihre Einsätze eine kleine Aufwandsentschädi- gung. Sie werden durch regelmäßige Teamsitzungen und eine feste Ansprechpart- nerin begleitet und fortgebil- det. Voraussetzung für die Teil- nahme an der Schulung ist die Bereitschaft, sich auf das Thema „Demenz“ einzulas- sen und im Anschluss an die Schulung mindestens zwei Stunden pro Woche zur Ver- fügung zu stehen. Am 27. November 2014 beginnt die 40-stündige Schulung der zukünftigen „Pflegesitter“. Weitere Termine: 04.12. und 11.12.2014 08.01. und 15.01.2015 Die Schulung findet in der So- zialstation Lindau, Leiblach- str. 8a, jeweils von 10 bis 18 Uhr statt. BZ Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Angelika Weiß Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu/ Fachstelle für pflegende Angehörige bei der Sozialstation Lindau (B) e.V. Tel.: 0 83 82/96 74-15 E-Mail: weiss@ sozialstation-lindau.de Ehrenamtliche Demenzhelfer gesucht Sozialstation Lindau  Mit Blutspenden etwas für die Gesundheit tun Blutspendedienst (BSD) des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Über 300.000 Menschen sterben in Deutschland jähr- lich an Herz-Kreislauf-Erkran- kungen1: Herzinfarkt und Schlaganfall führen vor Krebs die Todesstatistik an. Der Weltherztag soll die Men- schen dazu aufrufen, sich mehr um ihre Gesundheit zu kümmern. Blutspenderinnen und Blutspender, die regel- mäßig beim Blutspende- dienst des Bayerischen Ro- ten Kreuzes (BSD) spenden, sorgen bereits vor. Denn vor jeder Blutspende misst der behandelnde Arzt u.a. auch den Blutdruck. Blutspender berichten immer wieder davon, wie gut es ihnen nach der Blutspende geht – manche fühlen sich gesünder und leistungsfähiger. Von der Berliner Charité werden sogar positive Effekte zwischen der Blutspende und dem Blutdruck untersucht. So hat man festge- stellt, dass mit zunehmender Anzahl von Blutspenden auch der Blutdruck sinkt. Blutspenderinnen und Blut- spender helfen mit ihrer Spen- de also nicht nur kranken und verletzten Menschen, sie sor- gen gleichzeitig für ihre eigene Gesundheit vor: „Neben dem Blutspendeausweis, der bei Unfällen nicht selten einen ent- scheidenden Zeitvorteil bringt, erhalten unsere Blutspender kostenlos einen Gesundheits- check. Durch das persönliche Gespräch mit dem Arzt bei jeder Blutspende, können Krankheiten häufig früher er- kannt werden“, erklärt Dr. Franz Weinauer, Ärztlicher Direktor des BSD. Bei der Blutspende werden der Blutdruck kontrol- liert und der Gehalt an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobinwert) gemessen. Jedes Spenderblut wird im Labor auf unterschiedli- che Krankheitserreger unter- sucht, darunter Hepatitis A und B sowie HIV. Getestet wird außerdem, ob die Geschlechts- krankheit Syphilis vorliegt. Frauen, die dreimal und Män- ner, die viermal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden, können sich die zusätzlichen Blutuntersuchungen sichern. Noch schneller bekommt derje- nige den kostenlosen Gesund- heitscheck, der einen Erstspen- der zum Blutspendetermin mit- bringt. Denn der oder die erhält direkt vor Ort den entsprechen- den Gutschein. Blutwerte kön- nen Informationen über eventu- elle Erkrankungen liefern, z.B. geben die Blutfettwerte Auf- schluss über eine mögliche „Arterienverkalkung“. Auch die Leber-, Nieren- und Gallenwerte (u.a. Enzyme Gamma-GT, GOT, GPT, Harnsäure, Bilirubin) ge- ben Auskunft über den Gesund- heitszustand. All diese Werte beinhaltet der Gesundheits- check. Warum ist Blutspenden beim BRK so wichtig? Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benö- tigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Wer sollte Blut spenden? Blutspenden kann jeder gesun- de Mensch zwischen 18 und 68 Jahren. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal inner- halb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blut- spenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen lie- gen. Mitbringen sollen die Blut- spender/innen ihren Blutspen- deausweis.BeiErstspendernreicht ein amtlicher Lichtbildausweis. Blutspendetermine Dienstag, 11.11.2014 16.30 bis 20 Uhr, Pfarrzentrum St. Josef, Lindau-Reutin Dienstag, 18.11.2014 16 bis 20 Uhr in der Festhalle, Schulstr. 4, Weißensberg Dienstag, 25.11.2014 17 bis 20 Uhr in der Leiblachhalle, Friedhofweg 6, Hergensweiler Donnerstag, 27.11.2014 17 bis 20 Uhr im FZZ, Parkweg 8, Lindau-Oberreitnau BZ Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der Blutspendedienst des BRK heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 700 engagierten Mitarbeitern organisiert der BSD jährlich in 65 bayerischen Landkreisen etwa 5.000 Blutspendetermine. BZ-Foto: BSD des BRK

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